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Mehrere Feuerwerkskörper sind zu sehen, im Hintergrund ein Feuerwerk.

© imago images/Gottfried Czepluch

Update

Randale vor Silvester: Polizisten in Berlin-Schöneberg mit Böllern beworfen – voller Bus beschossen

In einer Böllerverbotszone haben am Freitag rund 30 Personen Pyrotechnik auf die Polizei geworfen. Am Donnerstag hatten sich dort rund 150 Menschen mit Böllern beworfen.

| Update:

Am Vorabend von Silvester haben junge Leute in Berlin-Schöneberg Böller auf die Straße und auf Polizisten geworfen. Es wurden fünf Beteiligte vorübergehend festgenommen, teilte die Polizei am Samstag mit. Ein Polizist sei leicht verletzt worden, aber im Dienst geblieben, sagte eine Sprecherin. Zuvor hatte „Bild“ berichtet.

Wie die Polizei zudem über Twitter verbreitete, soll ein 16-Jähriger, der später zu den Festgenommenen zählte, einen vollen Bus beschossen haben, der daraufhin scharf bremsen musste.

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Schon in der Nacht von Donnerstag auf Freitag war es in Berlin-Schöneberg kurz nach 21 Uhr zu einer Auseinandersetzung zwischen rund 150 Personen gekommen, die sich laut Polizeiangaben rund um die Kreuzung Pallasstraße/Goebenstraße mit Feuerwerkskörpern beworfen haben sollen. Zuerst hatte die „B.Z.“ berichtet.

Am Freitagabend kamen dort nach Angaben einer Polizeisprecherin wieder rund 30 Menschen zusammen und warfen Böller auf die Straße, bis die Polizei anrückte. Auch uniformierte Einsatzkräfte seien mit Pyrotechnik beworfen worden. Gegen 22 Uhr habe sich die Lage beruhigt, sagte die Sprecherin.

Die betroffene Kreuzung liegt in einer der drei Berliner Böllerverbotszonen, die ab dem Silvestertag gelten. Auch früher hatte es schon rund um die Pallasstraße Probleme gegeben. Generell ist es erst ab dem Silvesterabend um 18 Uhr bis 6 Uhr am Neujahrsmorgen erlaubt, Feuerwerkskörper zu zünden.

Der Verkauf von Pyrotechnik läuft seit Donnerstag. Die Berliner Polizei hat zum Jahreswechsel 1100 zusätzliche Kräfte im Dienst. Feuerwehr und Hilfsorganisationen kündigten an, mit mehr als 1400 Menschen im Einsatz zu sein. (Tsp, dpa)

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