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Etwa 35 Kinder haben den zweiten Teil der bundesweiten Vergleichsarbeiten in der Neuköllner Karlsgarten–Grundschule am Dienstag nicht geschrieben. Das könnte für die Lehrer Konsequenzen haben.

Von Patricia Hecht

Es war nicht anders zu erwarten: Rot-Rot lässt keine Gelegenheit aus, den frühen Übergang von der Grundschule zum Abitur infrage zu stellen. Ungeachtet der Tatsache, dass es den Eltern, die aktuell eine Reform der Hochgebabtenförderung fordern, einzig und allein darum geht, ihren Kindern das Abitur mit nur 16 Jahren zu ersparen und eben nicht darum, die Hochbegabtenförderung an sich abzuschaffen, nutzen die Bildungspolitiker von SPD und Linkspartei den Vorstoß der Eltern als Vorwand, um ihre alten Vorbehalte gegenüber grundständigen Gymnasien ins Feld zu führen.

Der Linkspartei und Teilen der SPD sind sie schon lange ein Dorn im Auge – jetzt startet ein neuer Versuch, sie infrage zu stellen: Die Rede ist von den grundständigen Klassen für hochbegabte Kinder an 13 Berliner Gymnasien.

Von Susanne Vieth-Entus

Ab nächstem Schuljahr müssen Ganztagsschulen die Möglichkeit eines warmen Mittagessens bieten. Ehrenamtliche Cafeteria-Betreiber fürchten nun die Konkurrenz von Cateringbetrieben.

Von Anke Myrrhe

Auch Gymnasiasten haben Schwierigkeiten mit Leistungsdruck, Lehrern und Mitschülern. Die Initiative für Schulsozialpädagogik stellt ein Konzept zur Abhilfe vor

Von
  • Katja Gartz
  • Susanne Vieth-Entus

GESCHICHTE1993 beschloss der damalige Senat aus CDU und SPD die Einrichtung von sogenannten Schnellläuferklassen für Hochbegabte zum Abitur. Drei Gymnasien machten den Anfang, inzwischen sind es dreizehn über die ganze Stadt verteilte Schulen.

Wenn Sozialpädagogen gefragt sind, geht es nicht nur darum, Schlägereien auf dem Schulhof zu unterbinden oder unruhige Klassen in den Griff zu bekommen. Sie können auch Ansprechpartner sein: für Schüler, die mit Lehrern nicht zurechtkommen, die zu Hause Schwierigkeiten haben oder in der Klasse gemobbt werden.

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