
Erst am Montag hatte das Albert-Schweitzer-Gymnasium in Neukölln Ein-Euro-Jobber als Wachschützer eingesetzt. Einen Tag später müssen sie wieder gehen. Das Jobcenter Neukölln stellt sich quer.
Erst am Montag hatte das Albert-Schweitzer-Gymnasium in Neukölln Ein-Euro-Jobber als Wachschützer eingesetzt. Einen Tag später müssen sie wieder gehen. Das Jobcenter Neukölln stellt sich quer.
„IPads raus – der Unterricht beginnt“, ein Satz mit dem Klassenlehrerin Angelika Münch morgens erstmalig ihre Schüler begrüßt. Und beinahe überflüssig, denn bei allen 19 Schülern der siebten Klasse der Poelchau-Schule in Charlottenburg liegt der Tablet-Computer schon auf dem Schultisch.
Anmeldefristen für fünfte und siebte Klassen beginnen im Februar.
Jetzt sind Langzeitarbeitslose am Neuköllner Albert-Schweitzer-Gymnasium als Wachschützer im Einsatz. Die Lehrer sind froh, Kritiker entsetzt. Der Bezirk fühlt sich vom neuen Senat im Stich gelassen.
Kopflos agiert: Eingearbeitete Wachleute werden arbeitslos, während neue, unerfahrene Kräfte - vom Jobcenter finanziert - vor die Schulen gestellt werden.
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