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So wirkt sich der BVG-Streik auf die Berlinale aus: Das müssen Besucherinnen und Besucher jetzt wissen
Am Donnerstag und Freitag werden keine Busse und U-Bahnen fahren. Das führt auch zu Problemen für die Berlinale-Besucher. Wer ins Kino will, muss die S-Bahn nutzen.
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Viele Cineastinnen und Cineasten freuen sich schon seit Monaten auf dieses Event: Endlich ist wieder Berlinale. Nun fällt ein weiterer BVG-Streik, zu dem auch viele Gäste von außerhalb erwartet werden, ausgerechnet in den Zeitraum des wichtigsten deutschen Festivals.
Das könnte zu Schwierigkeiten führen, die Filmvorstellungen pünktlich zu erreichen. Zeigt sich das Festival in dieser Situation kulant? Die kurze Antwort lautet: Eher nicht.
„Die Einlasszeiten müssen aufgrund der gesamten Abfolge der Filmvorstellungen möglichst beibehalten werden“, sagte die Berlinale-Sprecherin Frauke Greiner dem Tagesspiegel, ergänzte aber auch: „Das Einlasspersonal wird sicher moderat auf Einzelfälle eingehen.“
Der Streik der BVG war erst kurzfristig bekannt geworden, bereits gekaufte Tickets können aber dennoch nicht zurückgegeben werden. „Die Informationen über den Streik liegen vor und Besucherinnen können alternative Verkehrsmittel wie S-Bahn, und Regionalbahn nutzen“, sagte die Sprecherin.
Programmänderungen wegen des Streiks soll es nicht geben. Auch habe sich der Streik laut Greiner nicht auf die Nachfrage nach Karten für Donnerstag und Freitag ausgewirkt. (ls)
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