Bis zu 80 Meter hoch könnten die Türme am Kurt-Schumacher-Platz werden. Der wird nach der Airport-Schließung neu gestaltet.
Berliner Türme: Wir stellen sie vor
Mit seinen 368 Metern ist der Fernsehturm der höchste Deutschlands und der Bierpinsel gehört sicher zu den buntesten. Doch Geschichten lassen sich auch über andere Berliner Türme erzählen. In unserer Sommerserie stellen wir sie vor.
Aktuelle Artikel
Es war ein Deal zwischen Bahn und Berlin: Flächen für den Gleisdreieck-Park gegen Baurecht. Doch die Türme passen nicht zum Umfeld, kritisiert ein Planer
Der Architekturwettbewerb für zwei Türme neben dem Hotel Park Inn geht in die Finalrunde. Die endgültige Entscheidung soll im Oktober fallen.
Drei auf einen Streich: Investor sieht zwei neue Wohntürme mit dem Park Inn auf einer Höhe. Doch dabei soll es nicht bleiben.
Für die einen ein seltsames Ding, für andere ein Monument und eine architektonische Meisterleistung: ein Spaziergang rund um den Bierpinsel in Steglitz.
Uralte Akten, Gitterblick und ein finsteres Labyrinth: eine Expedition zu den drei Türmen des Kriminalgerichts Moabit in der Turmstraße
Erst geht es 88 Meter den Berg hinauf, dann noch einmal 30 Meter über die Turmtreppe: Vom Müggelturm aus hat man eine herrliche Aussicht: Der Blick ungehindert über die urbanen Weiten der Hauptstadt.
Der Radarturm auf dem Tempelhofer Feld in Berlin darf nicht wackeln. Wegen der Antenne. Eine Kugel-Inspektion in luftiger Höhe.
Wie ein Burgfried ragt der Bühnenturm des Theaters des Westens in den Himmel über Charlottenburg. Eine Kraxelei hinter den Kulissen.
So leicht wie die Luft: Die Kuppeln am Frankfurter Tor wirken auf geradezu selbstvergessene Weise schön. Und in einer lässt sich sogar feiern.
Die Propagandastele: Vom Glockenturm am Olympiastadion blickt man in grüne Fernen und historische Abgründe.
Aus einer Dichterklause im Grenzwachturm: Die Schriftstellerin Annett Gröschner erzählt von ihrem derzeitigen Arbeitsplatz.
Der Fernsehturm steht nun schon länger in der Bundesrepublik als in der DDR. Aber an seiner Geschichte kommt keiner vorbei.
Mitten auf dem Friedhof: Die wechselvolle Geschichte des Steglitzer Wasserturms, in dem jetzt ein Verlag residiert.
Als die Loks noch Wasser tankten: Der Start unserer Sommerserie über Berliner Türme führt zum Wasserturm am Bahnhof Ostkreuz.
Neben dem „Zoofenster“ ist jetzt der Grundstein für das nächste Hochhaus am Breitscheidplatz gelegt. Berlin lobt den langen Atem des Architekten. Denn dieser hatte es sehr schwer mit seinen Plänen.
Großeinsatz in Pankow: Der leer stehende Wasserturm in Heinersdorf ist ausgebrannt. Wegen der Löscharbeiten war die M2 vorübergehend unterbrochen.
Sie sind das markante Wahrzeichen am Himmel im Südwesten: die drei Schlote des Kraftwerks am Teltowkanal. Die drei Schornsteine sollen verschwinden. Erst einmal baut Vattenfall aber einen vierten Schornstein.
Auf dem Grundstück an der Ostflanke der Alexanderstraße soll ein 150 Meter hoher Turm mit 39 Stockwerken entstehen. Doch es gibt Probleme - denn nebenan könnten die Tunnel der U-Bahnlinie 5 gefährdet werden.
Der Müggelturm hat einen neuen Eigentümer. Der will aus dem verfallenen Gebäude ein attraktives Ausflugsziel machen - mit Restaurant und Swimmingpool.
Das Wahrzeichen der Steglitzer Schlossstraße ist seit Jahren verwaist, die Eigentümerinnen scheinen abgetaucht. Noch immer soll die Regulierung eines alten Wasserschadens die Wiederöffnung verhindern. Genaueres weiß aber auch das Bezirksamt nicht.
Die Ferne zu Gast in Berlin: Die ITB 2014 soll eine Erlebnismesse werden. Das Partnerland Mexiko beteuert schon einmal, das Reisen sicher sind.
Die Senatsbaudirektorin Regula Lüscher legt ihren Zukunftsplan für die Gestaltung von Mitte vor. Überraschende neue Vorschläge für eine Vernetzung der Stadtquartiere sind nicht wirklich zu erkennen - trotzdem eckt Lüscher mit dem Plan sofort an.
Bierpinsel, Wasserklops, Waschmaschine - und jetzt auch noch "Max und Moritz". Andreas Conrad wundert sich über den Versuch, Berlin etwas in den Mund zu legen.
Egal, ob eine historische Mühle, ein Wasserturm oder einfach nur ein altes Haus – in denkmalgeschützten Gebäuden zu wohnen, ist etwas Besonderes. Das Problem: Soll das Gebäude saniert werden, müssen vom Eigentümer zahlreiche Auflagen umgesetzt werden. Ohne Beratung können Besitzer hier schnell Probleme bekommen.
Am Freitag ist Weltmädchentag. Aus diesem Grund wird der Funkturm pink angestrahlt. Denn dies ist die Farbe der internationalen Kampagne.
Das höchste Berliner Wahrzeichen wird 44. Der Fernsehturm am Alexanderplatz feiert passenderweise am Tag der Deutschen Einheit Jubiläum und ist beliebt wie eh und je. Eine Geschichte des Zusammenwachsens zwischen Ost und West.
Das ist doch die Höhe! Der Fernsehturm lud zum Gipfeltreffen am Alexanderplatz. Die Vertreter der höchsten Gebäude der Welt wollen von Berlin lernen - und umgekehrt.
Zehn Wochen lang wurde der Funkturm saniert. Ab Dienstag saust der Aufzug nun wieder zum Höhenrestaurant und zur Aussichtsplattform an der Spitze.
Oben staunen die Touristen, auf halber Höhe trinken Stammgäste ihr Pils. Am Wochenende ist der Funkturm noch ein letztes Mal geöffnet, bevor er saniert wird. Genau die richtige Zeit für einen Besuch.
Im Inneren des Bierpinsels wird fleißig gewerkelt, wo bald Cafés, Kunst und Kultur viele Besucher anlocken sollen. In diesem Jahr soll der Steglitzer Bierpinsel wiedereröffnet werden und in altem Glanz erstrahlen.
Auch in das zweite 118-Meter-Hochhaus am Breitscheidplatz zieht als Hauptmieter ein Hotel. Anders als im benachbarten „Zoofenster“ geht es aber nicht um Luxus: Die Budget-Kette Motel One plant ihren größten Berliner Standort. Außerdem entstehen Büros, Läden – und vielleicht Mietwohnungen.