
Das Abgeordnetenhaus diskutierte über Notunterkünfte auf dem Tempelhofer Feld und einen möglichen Winterabschiebestopp. Beide Debatten wurden in Ausschüsse verwiesen.

Das Abgeordnetenhaus diskutierte über Notunterkünfte auf dem Tempelhofer Feld und einen möglichen Winterabschiebestopp. Beide Debatten wurden in Ausschüsse verwiesen.

Während die ländlichen Gebiete bis 2040 an Einwohnern verlieren werden, könnten vor allem Potsdam und Dahme-Spreewald zulegen - wenn der BER eröffnet wird.

Im Abgeordnetenhaus wird heute über die geplante Änderung des Tempelhof-Gesetzes debattiert. Wenige Meter entfernt protestiert eine kleine Gruppe gegen dieses Vorhaben. Mit dabei: Loveparade-Gründer Dr. Motte.

Es werden dringend neue Notunterkünfte für geflüchtete Menschen in Berlin gebraucht. Jetzt wurde wieder eine Turnhalle in Neukölln beschlagnahmt. Jeder Bezirk soll bis Freitag vier weitere Turnhallen bereithalten.

Das sah das Flüchtlingskonzept der Koalition vor. Doch die CDU zieht nicht mehr mit. Ein neuer Standort für eine provisorische Halle ist im Gespräch - in Prenzlauer Berg.

Mit seinem Eintopf möchte Alex Assali Deutschland etwas zurückgeben und sich für seine eigene gute Aufnahme bedanken.

Fünf politische Aktivisten haben am Mittwoch kurzfristig ein leerstehendes Gebäude in Neukölln besetzt. Sie wollten auf die schlechte Versorgung von Geflüchteten in Berlin aufmerksam machen.

Ein Gebäudeflügel wird zur Unterkunft für 130 Flüchtlinge, auf dem Hof entsteht ein Neubau. Was mit den knapp 20 Besetzern wird, ist unklar.

Will der französische Ministerpräsident Manuel Valls wirklich die Grenzen für Flüchtlinge schließen? Eine entsprechende Meldung beruhte offenbar auf einer falschen Übersetzung.

Vor dem Lageso stehen die Menschen nachts in der Kälte an. Laut Augenzeugenberichten gab es Schmiergeldzahlungen an Security-Mitarbeiter.

SPD-Chef Sigmar Gabriel will eine Kontingentlösung für Flüchtlinge aus Syrien. Aus Sachsen-Anhalt kommt derweil ein neuer Vorschlag für Obergrenzen.

Unter den Flüchtlingen in Berlin sind auch mehr als 3000 Kinder und Jugendliche ohne Begleitung. Um sie kümmern sich Senatsverwaltung, Jugendämter und ein Bezirk – doch die sind überlastet.

Am Wochenende ereigneten sich in Berlin rechte Übergriffe: In Marzahn bespuckten Unbekannte zwei Bewohner einer Flüchtlingsunterkunft, in Pankow wurde ein Hakenkreuz auf die Fassade einer Unterkunft gesprüht.

Wer Integration neu definieren will, sollte nicht nur Unterstützung gewähren, sondern auch Anreize setzen. Flüchtlinge wollen selbstständig sein. Ein Kommentar.

Es ist wieder Leben eingekehrt in die frühere Stasi-Zentrale in Lichtenberg. In dem ehemaligen Bürotrakt von Geheimdienstchef Markus Wolf an der Ruschestraße leben jetzt Flüchtlinge.

Weil sie einen Afghanen vor dem Lageso verprügelt und getreten haben sollen, stehen zwei Wachleute in Berlin vor Gericht. Sie sagen, der Flüchtling habe zuerst geschlagen.

Geflüchtete Mädchen haben das Stück „Alice im Wunderland“ entwickelt. Nach der Theaterpremiere in Wedding werden vier von ihnen abgeschoben.

Berlins Bürgermeister Michael Müller zieht über den Koalitionspartner CDU her. Dahinter steckt ein ziemlich riskantes Kalkül. Ein Kommentar.
Unter dem Titel „Flüchtlinge rein oder raus?! Podiumsdiskussion über den Umgang mit Menschen in Not“ gibt es am 17. November in Charlottenburg einen Gesprächsabend mit Politikern verschiedener Parteien.
Sie hatten gehofft, dem sinnlosen Morden zu entkommen. Die Anschläge in Paris entsetzen besonders die syrischen Flüchtlinge.

Angela Merkel unterstützt den Innenminister in der Flüchtlingspolitik. Bei "Was nun?" spricht sie sich gegen Obergrenzen für Flüchtlinge aus. Sie will aber europaweite Kontingente aushandeln. Alle Entwicklungen im Newsblog.

Michael Müller hat Fehler bei der Aufnahme von Flüchtlingen eingeräumt. Das ist gut - aber nicht genug. Die Politik muss mutig vorangehen. Ein Kommentar.

Die Stimmung in der großen Koalition in Berlin ist nach Michael Müllers Regierungserklärung zur Flüchtlingskrise schlechter denn je. Die Linken bezeichneten die Regierung als handlungsunfähig.

Der Regierende Bürgermeister hat sich in die Diskussion um Flüchtlingszahlen eingeschaltet. Zudem kündigte er Neues zum Thema Tempelhof an.

Voraussichtlich im Februar wird das alte Rathaus Friedenau am Breslauer Platz zu einer Notunterkunft für Flüchtlinge. Am Freitag um 19 Uhr lädt das Bezirksamt zur Bürgerversammlung ein.

Weitere Flüchtlinge sollen im alten Airportgebäude und auf dem Flugfeld unterkommen. Derweil gibt es Diskussionen um die Grüne Woche.

Die Bundesregierung hat keinen exakten Überblick über die Zahl der Asylbewerber in Erstaufnahmestellen. Die Grünen finden das "peinlich".

In der Flüchtlingskrise fehlt es an Hilfspersonal. Die SPD könnte sich deshalb vorstellen, Ruheständler der Bundeswehr zu reaktivieren.

Angela Merkel kämpft in der Flüchtlingskrise gegen ihre Partei, Umfragewerte und die Stimmung im Land. Hat die Kanzlerin die Lage noch im Griff?

Der Cottbuser Oberbürgermeister Holger Kelch (CDU) über Rassismus in seiner Stadt, den Umgang mit Gerüchten und die Unsinnigkeit, angesichts der aktuellen Flüchtlingsproblematik eine Kreisgebietsreform in Brandenburg durchzuziehen.

Am Donnerstag will der Regierende Bürgermeister Michael Müller eine Regierungserklärung über Flüchtlingspolitik abgeben. Ab 11 Uhr werden die Fraktionen im Parlament darüber diskutieren.

Slowenien hat damit begonnen, einen Zaun an der Grenze zu Kroatien zu errichten, um den Zustrom von Flüchtlingen zu kanalisieren. Auch Deutschland will härter vorgehen.

Am Dienstagvormittag wurde die Quarantäne in der Flüchtlingsunterkunft in der Radelandstraße wieder aufgehoben. Der Tuberkuloseverdacht bestätigte sich nicht. Die Flüchtlinge sollen nach Tempelhof verlegt werden.
In der Flüchtlingspolitik erlebt die Regierungskoalition gerade Chaostage. Es geht auch darum, die Kanzlerin nicht nachhaltig zu beschädigen. Wer steht für was? Ein Szenenbild mit Hauptdarstellern.

Die Ankunft zehntausender Flüchtlinge fordert Berlin heraus. Welches Verfahren durchlaufen die Menschen, wie wird für sie gesorgt? Ein Überblick mit 16 Antworten auf die wichtigsten Fragen.

Flüchtlinge im ICC? Unzumutbar. Quartiere auf dem Tempelhofer Feld? Ungeeignet. So lauteten die Reaktionen vor einem Jahr. Doch mit der Zahl der Flüchtlinge wächst auch die Bereitschaft, Tabus zu brechen. Eine kurze Geschichte der Fehleinschätzungen.

Eine Gesetzesänderung soll Behörden den Zutritt zu Gebäuden ermöglichen - auch ohne Einwilligung des Eigentümers. Damit soll die Unterbringung von Flüchtlingen beschleunigt werden.

Um die aktuelle Situation in der Registrierungsstelle für Flüchtlinge an der Bundesallee und die neue Notunterkunft an der Prinzregentenstraße geht es bei einer Veranstaltung am 10. November.

Das Tempelhofer Feld wird zumindest vorübergehend bebaut - mit Traglufthallen für Flüchtlinge. Dafür soll das Gesetz geändert werden. Die Initiative "100 Prozent Tempelhof" befürchtet, dass damit alte Baupläne salonfähig gemacht werden sollen.

Am 1. November hat die Kältehilfe in Berlin ihre Arbeit wieder aufgenommen. In der Nähe des Bahnhofs Frankfurter Allee hat eine Übernachtungsstätte ihren neuen Standort bezogen.
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