
Der SPD-Landeschef Jan Stöß spricht im Interview über das Lageso und Mario Czaja, über eine stärkere Verwaltung – und ein Gerücht.

Der SPD-Landeschef Jan Stöß spricht im Interview über das Lageso und Mario Czaja, über eine stärkere Verwaltung – und ein Gerücht.

Um die Arbeit des Lageso und die politische Verantwortung wird weiter gestritten. Innensenator Henkel nennt die Kritik an Sozialsenator Czaja „extrem billig“. Was steckt dahinter?

Die Berliner Hochschulen erhalten vom Land mindestens 900 000 Euro, um Flüchtlinge bei der Aufnahme eines Studiums zu unterstützen. Vor allem Studienkollegs und Sprachkurse werden gefördert.

Streit um Flüchtlingsheime: Haben Parlamentarier private und politische Interessen miteinander vermischt? Grüne fordern Rücktritt von Mario Czaja

Wenn es um Flüchtlingsunterkünfte geht, melden sich viele beim Lageso – nicht nur aus Czajas Partei. CDU-Bezirkspolitiker weisen die Vorwürfe zurück.

In Deutschland ist die Zahl rechter Straftaten, wie zum Beispiel Angriffe auf Flüchtlingsheime, enorm gewachsen. Ein wesentlicher Grund ist Fremdenfeindlichkeit.

Sozialsenator Mario Czaja soll 2013 Unterkünfte verhindert haben, um CDU-Parteifreunde nicht zu verärgern. Czaja weist die Vorwürfe zurück.

Berlins Regierender Bürgermeister wirft Kanzlerin Merkel vor, in der Flüchtlingspolitik nur Krisenmanagement zu betreiben. Die Kritik an Berlin hält Michel Müller für überzogen.

Margot Käßmann hält die Grenze der Belastbarkeit durch Flüchtlinge nicht erreicht. "Wo leiden Deutsche, weil Flüchtlinge im Land sind?", fragt die Reformationsbotschafterin der Evangelischen Kirche. Ein Interview.

Die ersten 500 Flüchtlinge sind ins ICC eingezogen. Sehr wohl fühlen sie sich nicht. Ein Ortstermin.

Vor der Bundestagswahl 2013 soll Sozialsenator Mario Czaja versucht haben, Flüchtlingsheime in Bezirken von CDU-Politikern zu verhindern. Im Interview wehrt er sich.

Nach Einschätzung des Landesrechnungshofs hat das Lageso Unterkünfte für Flüchtlinge ohne eindeutige Verträge in Betrieb genommen. Der Senat nimmt den Bericht gelassen auf.

Die ersten 250 Bewohner kommen schon sehr bald: Die leerstehenden Gebäude der früheren Lungenklinik Heckeshorn werden zur Flüchtlingsunterkunft.

Senator Andreas Geisel über Flüchtlinge in Turnhallen, Wohnungsbau auf den Flughäfen Tegel und Tempelhof, Radwege unter Schienen und den Ringschluss bei der Stadtautobahn.

Auf dem Weg zur griechischen Insel Kos ist in der Ägäis ein Flüchtlingsboot gekentert. Nur 14 Menschen konnten gerettet werden.

Nach einer Diskussion auf Facebook war die Idee zu einem Zeichen gegen Gewalt geboren: Um 19 Uhr geht es los. Tausende wollen mitmachen.

Die Fraktionschefin der Grünen will das Recht auf einen Kitaplatz ausweiten. Bildung sei für die Integration wichtig, sagt Katrin Göring-Eckardt.

Ein Deutschland ohne Flüchtlinge beschäftigt bald nur noch rückwärtsgewandte Utopisten. Sicher, ein Plan ist nötig. Aber das Vertrauen in die Machbarkeit des Mammutprojektes Integration auch. Ein Kommentar.

Schleswig-Holsteins Ministerpräsident sagt, auch Deutschland habe EU-Regeln missachtet - und 60.000 Flüchtlinge unregistriert weiterreisen lassen.

Das Internationale Congress Centrum wurde am Freitag für Flüchtlinge freigegeben, um die Messehalle 26 räumen zu können. 200 Bewohner hatten sich von dort mit unbekanntem Ziel verabschiedet.

Die Bezirksbürgermeister sind sich einig: Sie wollen keine weiteren Sporthallen zur Flüchtlingsunterbringung herausgeben. Grünen-Politikerin Renate Künast wirft dem Senat Versagen vor.

Sozialstadträtin Sibyll Klotz (Grüne) warnt vor noch mehr Menschen in den alten Flugzeughallen in Tempelhof. Der Senat verbessert die ärztliche Hilfe - und setzt die Arbeiten zur Aufnahme weiterer Flüchtlinge vorerst aus.

Für Flüchtlinge gibt es jede Menge Deutschkurse. Die Hürden für Bildungsträger sind niedrig, unseriöse Unternehmen könnten das ausnutzen.

Flüchtlinge in Berlin erhalten mit Beginn des neuen Jahres eine elektronische Gesundheitskarte. Damit können sie künftig direkt ärztliche Leistungen in Anspruch nehmen.

Die Humboldt-Universität schlägt vor, eine bestimmte Zahl von Studienplätze für geflüchtete Bewerber zu reservieren. Die Politik scheint uneins über die Idee.

Das Lageso will die neue Warteschlange auflösen, und dafür soll sich McKinsey etwas einfallen lassen. Heute sind 50 Flüchtlinge über eine Absperrung geklettert. Herbert Grönemeyer sorgt dafür, dass niemand friert.

Bezirksbürgermeisterin Monika Herrmann führt den Senat durch Friedrichshain und Kreuzberg. Dabei geht es um Turnhallen als absolute Notlösung für die Unterbringung von Flüchtlingen und zu wenig Razzien in Brennpunkten.

Die Zahl der Angriffe auf Asylunterkünfte ist rasant gewachsen. Und die Polizeistatistik zeigt noch weit mehr Delikte aus Hass auf Flüchtlinge.

Michael Müllers Motto "Smart, aber sexy" spiegelt kein Lebensgefühl. Es bedeutet: Hier ist eine Regierung am Werk, der nichts einfällt. Ein Kommentar.

Ein Asylbewerber ist nach einer tätlichen Auseinandersetzung mit Wachmännern ins Krankenhaus eingeliefert worden. Die Polizei ermittelt derzeit, wie es zu der Gewalteskalation kam.

Jede Menge Formulare, ständig neue Termine, unklare Ansagen: Das Durcheinander am Lageso ist erklärbar.

Alex Assali aus Syrien ist seit August in Berlin und fühlt sich willkommen. Aus Dank kocht er für Obdachlose. Wir haben ihn besucht

Derzeit kommen zehntausende jugendliche Flüchtlinge unbegleitet nach Deutschland. Was erwartet sie hier? Fragen und Antworten.

Wenn schon die Registrierung der Flüchtlinge scheitert, wie soll dann die Integration gelingen? Statt um das Naheliegende kümmern wir uns lieber um Frieden im Nahen Osten. Ein Kommentar.

Bald sollen sechzehn minderjährige Flüchtlinge im Souterrain des Berliner Doms wohnen. Am heutigen Sonntag lädt die Domgemeinde die Helfer zu einen Dankgottesdienst ein.

Am Lageso will eine neue Hilfsorganisation Flüchtlinge unterstützen. Deren Name erinnert auf Arabisch allerdings an etwas ganz anderes... Eine Glosse.

Der Umzug hunderter Asylbewerber aus der Messehalle 26 ins geschlossene Kongresszentrum verzögert sich um mindestens vier Tage. Die Grüne Woche soll trotzdem wie geplant starten.

Bereits das Zusammenleben mit Migranten hat unsere Gesellschaft positiv verändert, die Flüchtlinge tun dies erneut. Wir brauchen das, sagt Berlinale-Chef Dieter Kosslick - und die Berliner Filmfestspiele leisten ihren Beitrag.

Wenn das mal keine gelebte Integration mit Win-win-Faktor ist: In Berlin werden Flüchtlinge zu Museumsführern ausgebildet.

Eigentlich sollten die Bezirke je vier Sporthallen als Notunterkünfte benennen. Doch daraus wurde nichts. Spandau empfand vier Hallen als "inakzeptabel".
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