Rund 3500 Unterstützer der Flüchtlinge in der Kreuzberger Gerhart-Hauptmann-Schule haben am Sonnabend für ein Bleiberecht von Asylsuchenden demonstriert. Unterdessen berieten die Bezirkspolitiker, wie es weitergehen soll. Eine Lösung wurde noch immer nicht gefunden.
In New York, a team of activists and lawyers is working for Edward Snowden. And on the 19th floor of their office he is always there in the form of a robot with a camera “eye” which Snowden controls remotely from Moscow. Our reporter Julia Prosinger visited for a week – and the whistleblower helped her in an extraordinary situation.
In New York arbeitet ein Team für Edward Snowden - der NSA-Whistleblower ist immer dabei im 19. Stock: Von Moskau aus steuert er einen Roboter mit Kamera. Unsere Reporterin war eine Woche dort. Und Snowden half ihr in einer schwierigen Situation.
Seit genau einem Jahr steht Edward Snowden als Whistleblower im Fokus, Ende Juli läuft seine Aufenthaltsgenehmigung in Russland aus. Neben einer Rückkehr in die USA ist offenbar auch Deutschland eine Option.
Wenn Hans-Christian Ströbele durch sein Kreuzberg läuft, spürt man die symbiotische Beziehung zwischen ihm und seinen Wählern. Er hat die Grünen mitbegründet, ist politisch aber in erster Linie als Individualist aufgefallen. Ein Porträt zum 75. Geburtstag.
Die Grünen im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg wollen Wandmalereien aus der Hausbesetzerzeit unter Denkmalschutz stellen. Unser Autor meint, das würde den Wohnungsbau behindern.
Generalbundesanwalt Harald Range leitet ein Ermittlungsverfahren in der NSA-Affäre ein. Laut Medienberichten hat die Bundesregierung bei einem Ermittlungsverfahren im Fall des Kanzlerinnen-Handys Unterstützung signalisiert.
Niemand hat es ihr zugetraut, doch die neue Datenschutzbeauftragte legt sich mit der Regierung an. Erst forderte sie die Vernehmung Edward Snowdens, jetzt den öffentlichen Zugang zu Kabinettsprotokollen. Ihr Beispiel zeigt: Das Amt prägt den Menschen stärker als dieser das Amt.
Die Telekom und das kleine Berliner Unternehmen Posteo geben erstmals Zahlen zu Auskünften an Behörden heraus. Bei der Telekom wurden 2013 knapp 50.000 Anschlüsse überwacht - und fast eine Million IP-Adressen an die Gerichte herausgegeben.
Die Bundesregierung will sich vorerst nicht zu einer Befragung von Edward Snwoden vor dem NSA-Untersuchungsausschuss äußern und damit auch nicht zu einem eigenen Gutachten. Besonderen Ärger ruft mögliche amerikanische Schützenhilfe hervor.
Jahrelang tauchte in Kreuzberg im Wahlkampf ein Plakat der Bayernpartei auf - mit einem Kandidaten Strobl. Aber der ist nie bei einer Wahl in Berlin angetreten. Jetzt hat sich ein Spaßguerillero zu der Aktion bekannt.
40.000 Menschen feierten auf dem MyFest. 19.000 Teilnehmer waren bei der "revolutionären" Mai-Demo - doppelt so viele wie von der Polizei erwartet. Am Rande der meist friedlichen Demo gab es Auseinandersetzungen - die Polizei setzte Pfefferspray und Schlagstöcke ein. Lesen Sie die Ereignisse des 1. Mai in unserem Blog nach.
Seit Januar haben die Fraktionen der Regierung und der Opposition gerungen, jetzt verständigten sie sich auf einen gemeinsamen Antrag zur Einsetzung eines NSA-Untersuchungsausschusses. Wie lange diese Einigkeit aber hält, ist sehr fraglich.
Auf dem Maidan in Kiew sollen Angehörige der Berkut-Truppen zahlreiche Menschen getötet haben. Jetzt gibt die Bundesregierung zu, dass die Sondereinheit mit deutscher Hilfe aufgerüstet wurde.
Die NSA hat nicht nur Angela Merkel ausspioniert, sondern auch ihren Vorgänger Gerhard Schröder. Der Grund soll seine ablehnende Haltung zum Irak-Krieg gewesen sein.
Kenan Kolat, der Vorsitzende der Türkischen Gemeinde, will einen muslimischen Feiertag für Deutschland. Doch diese Forderung dient nicht der Integration - denn um Religionsausübung geht es nicht.
Die ARD konzentrierte sich am Sonntagabend komplett auf den NSA-Skandal. Bei „Günther Jauch“ wurde über „Edward Snowden – Held oder Verräter?“ diskutiert, doch viel interessanter als die vorhersehbare Talkrunde war das weltweit erste Fernsehinterview mit dem Whistleblower.
Die ARD konzentrierte sich am Sonntagabend komplett auf den NSA-Skandal. Bei „Günther Jauch“ wurde über „Edward Snowden – Held oder Verräter?“ diskutiert, doch viel interessanter als die vorhersehbare Talkrunde war das weltweit erste Fernsehinterview mit dem Whistleblower.
Die NSA ist immer dabei. Heute wurde bekannt, dass sie selbst Computer anzapfen kann, die gar nicht mit dem Internet verbunden sind. Vom US-Präsidenten berufene Experten verteidigen die Spionage, ein "No-Spy-Abkommen" mit Deutschland ist mehr als ungewiss. Im Bundestag streiten die Politiker. Unser Liveblog zum Nachlesen.
Außenminister Steinmeier hält Chodorkowskis Freilassung für eine anständige Grundlage für weitere Gespräche mit Russland. Westerwelle erinnerte daran, bei aller Freude nicht die Bürgerrechtler zu vergessen, die im Westen nicht so bekannt sind.
Alle sprachlichen Register gezogen: Die Rhetorik-Fachleute der Universität Tübingen haben die Bundestagsrede von Linken-Fraktionschef Gregor Gysi zum NSA-Skandal zur "Rede des Jahres" gekürt.
Die Flüchtlingsproblematik in Berlin überfordert selbst die Kreuzberger Grünen. Nicht einmal Hans-Christian Ströbele möchte sich zum Thema äußern. Für den Oranienplatz gibt es unterdessen bereits eine „Lösung“: Peu à peu soll die Infrastruktur abgebaut werden.
Ex-"Spiegel"-Chefredakteur Georg Mascolo plant für die Springer-AG offenbar ein digitales Politikmagazin. Vom Hamburger Verlag konnte das Unternehmen jüngst bereits zwei weitere Journalisten für sich gewinnen.
Ex-"Spiegel"-Chefredakteur Georg Mascolo plant für die Springer-AG offenbar ein digitales Politikmagazin. Vom Hamburger Verlag konnte das Unternehmen jüngst bereits zwei weitere Journalisten für sich gewinnen.
Der Bundestag debattiert über die NSA-Affäre. Dabei schickt Merkel ihren Innenminister vor, der Mühe hat, den Amerikanern Vorhalte zu machen. Merkel selbst schweigt in der Debatte, was aber nicht heißt, dass sie zu dem Thema im Plenum nichts sagt.
Wie soll Deutschland mit dem früheren US-Geheimdienstler Edward Snowden umgehen? Befragen wollen ihn Regierung und Opposition. Doch wie und wo das geschehen soll, ist strittig.
Ein gesunder junger Mann. Sehr ernst. So beschreibt Hans-Christian Ströbele den nach Moskau geflüchteten Whistleblower. Und alle lauschen dem Grünen gebannt. Von der Inszenierung eines politischen Scoops.
Der Berliner Grünen-Bundestagsabgeordnete Hans-Christian Ströbele hat nach seinem Treffen mit Edward Snowden einen Brief des Ex-Geheimdienstmitarbeiters mit nach Berlin gebracht. Snowden sieht sich in seinem Tun bestätigt - und kritisiert die US-Regierung.
Der Grünen-Politiker Hans-Christian Ströbele hat den Kontakt zu Edward Snowden hergestellt. Er ist bereit, sein Wissen an Deutschland weiterzugeben. Ein Untersuchungsausschuss des Bundestages könnte ihn anhören. Was steht dem im Wege?
Der Whistleblower Edward Snowden würde unter Umständen in Deutschland aussagen, berichtet Christian Ströbele nach seinem Besuch in Moskau. Der Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung kritisiert die deutschen Behörden in dem Fall.
Nach seinem Scoop berichtet Hans-Christian Ströbele vor der versammelten Hauptstadtpresse über das Treffen mit Snowden. Und sagt, was er der Kanzlerin nicht sagen kann.
Die Nachricht vom Besuch des Berliner Grünen-Politikers Hans-Christian Ströbele beim US-Whistleblower Edward Snowden in Moskau wird überall diskutiert - auch in den USA. Und vor allem in den sozialen Netzwerken.
Der Reichstag in Sichtweite, das Kanzleramt nicht weit: Die US-Botschaft am Pariser Platz wäre ein interessanter Ort, um das Handy der Bundeskanzlerin abzuhören.
Angela Merkel und ihr Mobiltelefon, das ist eine ganz eigene Geschichte. Immer sieht man die Kanzlerin mit dem kleinen Ding in der Hand. Es ist praktisch, nur sicher ist es nicht.
Etliche Mandate waren schon vor der Wahl sicher, andernorts wurde das Ergebnis jedoch mit Spannung erwartet. Eine Auswahl der spannendsten und kuriosesten Wahlkreise - und die Ergebnisse.
Der Grünen-Politiker zieht per Direktmandat in den Bundestag ein - zum vierten Mal in Folge. Als der Landesverband ihm in 2002 einen aussichtsreichen Listenplatz verwehrte, beschloss Ströbele, es direkt zu versuchen.
Die in Berlin schon gemeinsam regierende Koalition aus CDU und SPD kann in der Hauptstadt zulegen. Die oppositionellen Grünen und Linken verlieren Stimmen. Und die FDP schrumpft dramatisch.