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Thema

Heinz Buschkowsky

Etwa 40 Prozent der Stuttgarter sind Migranten, das ist - zusammen mit Frankfurt am Main - der höchste Anteil in einer deutschen Großstadt. Er kenne keine Ausländer, sondern nur Stuttgarter, sagte 2001 Stuttgarts OB Wolfgang Schuster (CDU), schaffte das Amt des Ausländerbeauftragten ab und berief den ersten Integrationsbeauftragten, Gari Pavkovic. Der hält wenig von den Thesen des Neuköllner Bezirksbürgermeisters Heinz Buschkowsky.

Von Andrea Dernbach
Masse und Klasse.

Die Buchmesse geht zu Ende. Was bleibt, neben den Auftritten von Arnold Schwarzenegger, Heinz Buschkowsky und Rainald Goetz? Eine neue Aufmerksamkeit für Kinder- und Jugendliteratur und das Hintergrundrauschen der Digitalisierung. Nur der C.H. Beck Verlag bleibt konsequent analog.

Die Fanseite von Heinz Buschkowsky bei Facebook.

Eine Bloggerin erhob im Internet den Vorwurf des Rassismus gegen Heinz Buschkowsky und wurde daraufhin Opfer eines massiven Shitstorms. Bei der Neuköllner SPD heißt es nun, wer Buschkowsky als Rassisten bezeichne, müsse sich über "entsprechende Reaktionen nicht wundern".

Von Lars von Törne
Die Frankfurter Buchmesse wird auch im Zeitalter des digitalen Lesens nicht an Bedeutung verlieren.

Niemand zweifelt mehr daran, dass die Zukunft dem E-Book gehört. Anlass zur Sorge gibt es aber nicht. Im Gegenteil: Bei manchen Publikationen wird es niemand bedauern, wenn sie schnell wieder vom Bildschirm verschwinden.

Von Gerrit Bartels
Exemplarischer Riese: Arnold Schwarzenegger stellt am heutigen Mittwoch seinen "Total Recall" vor.

Was sind die Trends? Worauf darf man sich freuen? Was werden die Ärgernisse sein? Bei der Buchmesse kommen High und Low, Stars und Geheimtipps, Sachbuch und Fiktion zusammen. Wir blicken voraus und versprechen: Diese Messe wird eine der Riesen.

Von Gerrit Bartels
Buschkowsky ist überall: Das neue Buch des Neuköllner Bezirksbürgermeisters.

Die Bloggerin Maike von Wegen kritisierte Heinz Buschkowsky im Netz für sein neues Buch. Hier schildert sie, wie sie sich anschließend gegen einen Shitstorm epischen Ausmaßes wehren musste. Sie sagt: "Im Namen Buschkowskys geschieht Gewalt im Internet."

Von Maike Wegen

Es könnte das Ende sein für ein hochgelobtes Integrations- und Bildungsprojekt im Neuköllner Rollbergviertel: Der Förderverein Gemeinschaftshaus Morus 14 kämpft ums Überleben. Um Kosten zu sparen, hat der Geschäftsführer Gilles Duhem zum 1.

Von Franziska Felber

Diese Neuköllner sind so, wie sie sich Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky eigentlich wünscht: engagiert, anständig, hilfsbereit. Doch die Rütli-Gärtner müssen weichen - für ein Prestigeprojekt Buschkowskys, dessen Zustandekommen noch nicht einmal sicher ist. Ein Neuköllner Dilemma.

Von Tiemo Rink
Acht Ohrfeigen - die Debatte um Heinz Buschkowsky Buch erinnert Harald Martenstein an ein persönliches Erlebnis.

Die Rassismus-Vorwürfe gegen Heinz Buschkowsky und sein Buch kotzen mich an, schreibt Kolumnist Harald Martenstein. Er berichtet, wie ihn einst zwei junge Männer mit türkischem Akzent achtmal ohrfeigten und fragt: Wieso fühlen sich manche Menschen mit Migrationshintergrund persönlich angegriffen, wenn man Geschichten aus dem Leben erzählt?

Von Harald Martenstein
Hatice Akyün ist Autorin und freie Journalistin. Sie ist in Anatolien geboren, in Duisburg aufgewachsen und in Berlin zu Hause.

Die Klagelieder des Bezirksbürgermeisters Heinz Buschkowsky machen nichts besser - sie bedienen nur Vorurteile, meint unsere Kolumnistin und fragt: Würden Sie zu einem Arzt gehen, der nur von den schrecklichen Krankheiten seiner Patienten erzählt und dabei vergisst, sie zu behandeln?

Von Hatice Akyün

Während ich Gedanken für meine Bücher und Artikel abwäge, verwerfe, neu auflege, umarbeite und mich schwer damit tue, die eigene Sicht anderen in gedruckter Form unter die Nase zu schieben, plagen Neuköllns Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky derartige Skrupel nicht im Geringsten. Man nehme ein Thema, eines, das polarisiert und rolle es unbedingt eindimensional aus.

Von Hatice Akyün
Schauergeschichten für den Mittelstand. Der Erfahrungsbericht von Bürgermeister Heinz Buschkowsky aus dem sozialen Brennpunktbezirk trägt den Titel „Neukölln ist überall“. Wahrscheinlich wird es das Sachbuch-Adventsgeschäft beleben – wie vor zwei Jahren das einwanderungskritische Buch des SPD-Parteikollegen Thilo Sarrazin.

Neuköllns Bürgermeister liebt seinen Bezirk, so bunt wie er ist. Was er nicht vertragen kann, ist Sozialtransfer als Familientradition – und naive Multikulti-Politik. Darum geht es in seinem Buch, das sogar die Zustimmung seines SPD-Genossen Thilo Sarrazin findet.

Von Werner van Bebber

„Neukölln ist auf Scheiße gebaut“ – mit diesem markanten Lied gewannen Otto Kuhnle und die Toyboys Berlin 2011 den Songcontest „Unser Lied für Neukölln“ am letzten Tag der Neuköllner Literaturwoche „Story!“.

Von Dr. Elke Brüns
Die Fotos und Skizzen in den Alben zeigen Graffitis, Giebelbilder und Schablonenwerke.

Angelika Bruer hat ein aufregendes Hobby: Sie verfolgt die Spuren von Streetart-Machern in Berlin und fotografiert ihre Bilder. Dabei geht sie vor wie ein Detektiv. Inzwischen kennen sogar die Künstler die 63-Jährige.

Von Franziska Felber
Heinz Buschkowsky (SPD), Bezirksbürgermeister von Neukölln, ist gegen den Verkauf städtischer Wohnungen.

Heinz Buschkowsky (SPD), Bürgermeister von Neukölln, und sein Kollege Christian Hanke (SPD) aus Mitte, stellen ein Buch über die Entwicklung der Berliner Wohnquartiere vor. Buschkowsky provoziert seine Zuhörer mit einer Sarrazin-These.

Von Thomas Loy

Ein Ex-Gangmitglied und ein Polizist haben zusammen ein Buch zur Jugendkriminalität geschrieben. Auf dem Rütli-Campus wurde es jetzt vorgestellt. Die Autoren sagen deutlich, was in ihren Augen falsch läuft. Und das ist nicht wenig.

Von Thomas Loy
Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky.

Es sollte der Opfer der rechtsextremistischen Mordserie gedacht werden. Stattdessen referiert Neuköllns Bürgermeister Heinz Buschkowsky erneut über die Versäumnisse von Migranten bei der Integration. Dies empörte Teile der Netzgemeinde und der Politik.

Von
  • Cordula Eubel
  • Ralf Schönball

Neuköllns Bezirksamt muss für einen Rechtsstreit mehr als 7000 Euro zahlen - weil Bürgermeister Heinz Buschkowsky sich nach kritischer Berichterstattung zu seiner Richterschelte gekränkt fühlte.

Von Jost Müller-Neuhof
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