Etwa 40 Prozent der Stuttgarter sind Migranten, das ist - zusammen mit Frankfurt am Main - der höchste Anteil in einer deutschen Großstadt. Er kenne keine Ausländer, sondern nur Stuttgarter, sagte 2001 Stuttgarts OB Wolfgang Schuster (CDU), schaffte das Amt des Ausländerbeauftragten ab und berief den ersten Integrationsbeauftragten, Gari Pavkovic. Der hält wenig von den Thesen des Neuköllner Bezirksbürgermeisters Heinz Buschkowsky.
Heinz Buschkowsky

Integration ist harte Arbeit, sagt Neuköllns Bürgermeister Heinz Buschkowsky. Im Interview kritisiert er Klaus Wowereit, wehrt sich gegen Rassismus-Vorwürfe - und macht Barbara John, die ihn aufgefordert hatte, sein Buchhonorar zu spenden, einen Gegenvorschlag.
Der Senat habe in der Vergangenheit schwere Fehler in der Integrations- und Schulpolitik begangen, kritisiert Heinz Buschkowsky (SPD), Bezirksbürgermeister von Neukölln. Und auch auf den Vorwurf, sein umstrittenes Buch "Neukölln ist überall" sei rassistisch, hat er eine eindeutige Antwort.

Die Buchmesse geht zu Ende. Was bleibt, neben den Auftritten von Arnold Schwarzenegger, Heinz Buschkowsky und Rainald Goetz? Eine neue Aufmerksamkeit für Kinder- und Jugendliteratur und das Hintergrundrauschen der Digitalisierung. Nur der C.H. Beck Verlag bleibt konsequent analog.

Eine Bloggerin wird im Netz gemobbt, weil sie Heinz Buschkowskys Buch rassistisch genannt hat. Selbst schuld, meint der Sprecher der Neuköllner SPD. Ist das gedankenlos? Vielleicht. Ist es zynisch? Auf jeden Fall!

Eine Bloggerin erhob im Internet den Vorwurf des Rassismus gegen Heinz Buschkowsky und wurde daraufhin Opfer eines massiven Shitstorms. Bei der Neuköllner SPD heißt es nun, wer Buschkowsky als Rassisten bezeichne, müsse sich über "entsprechende Reaktionen nicht wundern".

Niemand zweifelt mehr daran, dass die Zukunft dem E-Book gehört. Anlass zur Sorge gibt es aber nicht. Im Gegenteil: Bei manchen Publikationen wird es niemand bedauern, wenn sie schnell wieder vom Bildschirm verschwinden.

Umstrittenes Buch: Gabriel würdigt Buschkowskys Bedeutung in der Integrationsdebatte
Wer über Erfolge und Misserfolge der Integrationspolitik reden wolle, komme um Buschkowsky nicht herum, findet SPD-Chef Sigmar Gabriel. Man solle auf ihn hören - aber nicht nur das.

Was sind die Trends? Worauf darf man sich freuen? Was werden die Ärgernisse sein? Bei der Buchmesse kommen High und Low, Stars und Geheimtipps, Sachbuch und Fiktion zusammen. Wir blicken voraus und versprechen: Diese Messe wird eine der Riesen.

Die Bloggerin Maike von Wegen kritisierte Heinz Buschkowsky im Netz für sein neues Buch. Hier schildert sie, wie sie sich anschließend gegen einen Shitstorm epischen Ausmaßes wehren musste. Sie sagt: "Im Namen Buschkowskys geschieht Gewalt im Internet."

Heinz Buschkowsky sorgt mit seinem Buch dafür, dass Neukölln weiterhin abgestempelt wird. Damit ist niemandem geholfen.
Es könnte das Ende sein für ein hochgelobtes Integrations- und Bildungsprojekt im Neuköllner Rollbergviertel: Der Förderverein Gemeinschaftshaus Morus 14 kämpft ums Überleben. Um Kosten zu sparen, hat der Geschäftsführer Gilles Duhem zum 1.
Diese Neuköllner sind so, wie sie sich Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky eigentlich wünscht: engagiert, anständig, hilfsbereit. Doch die Rütli-Gärtner müssen weichen - für ein Prestigeprojekt Buschkowskys, dessen Zustandekommen noch nicht einmal sicher ist. Ein Neuköllner Dilemma.

Die Rassismus-Vorwürfe gegen Heinz Buschkowsky und sein Buch kotzen mich an, schreibt Kolumnist Harald Martenstein. Er berichtet, wie ihn einst zwei junge Männer mit türkischem Akzent achtmal ohrfeigten und fragt: Wieso fühlen sich manche Menschen mit Migrationshintergrund persönlich angegriffen, wenn man Geschichten aus dem Leben erzählt?

Bar 25 oder doch Altenheim? Um Berlin zu regieren, braucht man keine Visionen. Aber eine Politik, die nur improvisiert, reicht nicht. Ein Zwischenruf zur Arbeit der rot-schwarzen Koalition.

Bar 25 oder doch Altenheim? Um Berlin zu regieren, braucht man keine Visionen. Aber eine Politik, die nur improvisiert, reicht nicht. Ein Zwischenruf zur Arbeit der rot-schwarzen Koalition.

Die Klagelieder des Bezirksbürgermeisters Heinz Buschkowsky machen nichts besser - sie bedienen nur Vorurteile, meint unsere Kolumnistin und fragt: Würden Sie zu einem Arzt gehen, der nur von den schrecklichen Krankheiten seiner Patienten erzählt und dabei vergisst, sie zu behandeln?
Während ich Gedanken für meine Bücher und Artikel abwäge, verwerfe, neu auflege, umarbeite und mich schwer damit tue, die eigene Sicht anderen in gedruckter Form unter die Nase zu schieben, plagen Neuköllns Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky derartige Skrupel nicht im Geringsten. Man nehme ein Thema, eines, das polarisiert und rolle es unbedingt eindimensional aus.
Bürgermeister Heinz Buschkowsky regt mit einem Buch alte Debatte neu an. Doch nicht alle Amtskollegen wollen sie mit ihm führen

Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky regt mit seinem Buch eine alte Debatte neu an. Nicht alle Amtskollegen wollen sie mit ihm führen. Aber immerhin hat Thilo Sarrazin sich schon zu Wort gemeldet.

Neuköllns Bürgermeister liebt seinen Bezirk, so bunt wie er ist. Was er nicht vertragen kann, ist Sozialtransfer als Familientradition – und naive Multikulti-Politik. Darum geht es in seinem Buch, das sogar die Zustimmung seines SPD-Genossen Thilo Sarrazin findet.
Bestseller-Autor Thilo Sarrazin (SPD) findet lobende Worte für "Neukölln ist überall", das Buch seines Parteifreundes Heinz Buschkowsky - obwohl Sarrazin darin kritisiert wird.
Im Frühjahr 2006 erregt der Brandbrief überforderter Lehrer der damaligen Rütli-Schule bundesweit Aufsehen. Ein Jahr später entsteht die Idee vom „Campus Rütli“, protegiert durch den Neuköllner Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky (SPD).

Heinz Buschkowsky, Bezirksbürgermeister in Neukölln, ist der Ansicht, Berlins Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) rede "Stuss" - und zwar in einer bestimmten Frage.

Das Clownskostüm abgelegt – Kurt Krömer startet seine Late-Night-Show im Ersten. Allzu empfindlich sollten seine Gäste nicht sein.
„Neukölln ist auf Scheiße gebaut“ – mit diesem markanten Lied gewannen Otto Kuhnle und die Toyboys Berlin 2011 den Songcontest „Unser Lied für Neukölln“ am letzten Tag der Neuköllner Literaturwoche „Story!“.

Angelika Bruer hat ein aufregendes Hobby: Sie verfolgt die Spuren von Streetart-Machern in Berlin und fotografiert ihre Bilder. Dabei geht sie vor wie ein Detektiv. Inzwischen kennen sogar die Künstler die 63-Jährige.
Im Museum für Kommunikation in Mitte tagte der Charity Summit 2012. Alle fragten sich: Wie geht das, eine "Gesellschaft in Vielfalt"

Heinz Buschkowsky (SPD), Bürgermeister von Neukölln, und sein Kollege Christian Hanke (SPD) aus Mitte, stellen ein Buch über die Entwicklung der Berliner Wohnquartiere vor. Buschkowsky provoziert seine Zuhörer mit einer Sarrazin-These.

Die Fehde zwischen der ehemaligen Grünen Jugendstadträtin und Neuköllns Bürgermeister um dessen Äußerungen zum Gedenken der NSU-Opfer nimmt weiter an Schärfe zu. Buschkowsky spricht von "politischer Brunnenvergiftung".

250 neue Arbeitsplätze entstehen bei dem Start-up Rebuy.
Ein Ex-Gangmitglied und ein Polizist haben zusammen ein Buch zur Jugendkriminalität geschrieben. Auf dem Rütli-Campus wurde es jetzt vorgestellt. Die Autoren sagen deutlich, was in ihren Augen falsch läuft. Und das ist nicht wenig.

Dicke Mauern, Staub und viel Geschichte. Ab Freitag soll im Neuköllner Rollbergkiez getanzt werden – der Club Cube öffnet.

Es sollte der Opfer der rechtsextremistischen Mordserie gedacht werden. Stattdessen referiert Neuköllns Bürgermeister Heinz Buschkowsky erneut über die Versäumnisse von Migranten bei der Integration. Dies empörte Teile der Netzgemeinde und der Politik.
Neuköllns Bezirksamt muss für einen Rechtsstreit mehr als 7000 Euro zahlen - weil Bürgermeister Heinz Buschkowsky sich nach kritischer Berichterstattung zu seiner Richterschelte gekränkt fühlte.

Jetzt ist der Senat offenbar bereit, mit dem Bezirk Neukölln über die Wachschutz-Problematik an Schulen zu reden. Staatssekretär Rackles spricht von einer "gemeinsam wahrzunehmenden Aufgabe".
Jetzt sind Langzeitarbeitslose am Neuköllner Albert-Schweitzer-Gymnasium als Wachschützer im Einsatz. Die Lehrer sind froh, Kritiker entsetzt. Der Bezirk fühlt sich vom neuen Senat im Stich gelassen.

Die Bildungsverwaltung fürchtet, dass einkommensschwache Eltern ihre Kinder nicht mehr zur Kita schicken.
Neuköllner Grünen-Stadträtin will weitermachen Wechsel in Marzahn-Hellersdorf. Verzicht in Mitte

Am Donnerstagabend tagten erstmals die neuen Bezirksversammlungen. In Neukölln gab es einige Aufregung – und in Spandau wurde alles vertagt.