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Thema

Heinz Buschkowsky

Das Neuköllner Bezirksamt muss die Umstände der Entstehung von Bürgermeister Heinz Buschkowskys Erfolgsbuch „Neukölln ist überall“ in der Behörde weiter aufklären. Eine erste Stellungnahme des Bezirks von Anfang Februar erscheint der Senatsinnenverwaltung als unzureichend.

Heinz Buschkowsky stellt sich jederzeit der öffentlichen Debatte. Nur hinter die Kulissen seines Buches will er nicht blicken lassen.

Der Bezirksbürgermeister will sich zu Mitarbeitern und Recherchequellen seines Buches weiter nicht äußern. Die Senatsverwaltung für Inneres prüft jetzt den Vorgang. Auch die Neuköllner Grünen haben viele Fragen.

Von Thomas Loy
Offenbar erhofft sich Buschkowsky, der mit seinen Thesen zur gescheiterten Multi-Kulti-Gesellschaft in der Berliner SPD wenig Freunde fand, künftig mehr Einfluss auf Landesebene.

Sehr optimistisch zeigt sich Heinz Buschkowsky hinsichtlich der Verlängerung seiner Amtszeit: Der SPD-Politiker will in Neukölln bis 2016 regieren - obwohl nicht bei allen Parteikollegen hoch im Kurs steht. Von seinen Thesen rückt er trotzdem nicht ab.

Von Thomas Loy
Heinz Buschkowsky verteidigt seine Thesen aus dem Buch "Neukölln ist überall"

Bezirksbürgermeister Buschkowsky kam ins Berliner Ensemble, um über sein Buch zu diskutieren. Ein Heimspiel: Der Geladene erzählte, wie er sein eigenes Büro anmietete und was eine enge Mitarbeiterin davon hielt: „Sie sind ja verrückt, Chef.“

Von Thomas Loy
Der Chefautor. Heinz Buschkowksy hat ein viel beachtetes Buch geschrieben. Mitarbeiter des Bezirks halfen dabei.

Nachdem Heinz Buschkowsky zugegeben hat, dass ihm bei seinem Buch „Neukölln ist überall“ Rathausmitarbeiter halfen, wächst die Kritik. Jetzt fordern Bezirksverordnete klare Antworten vom Bürgermeister.

Von Lars von Törne
Ein Mann, ein Buch. Heinz Buschkowsky bei einer Lesung im Herbst.

Was schafft ein Politiker alles im Nebenjob? Der Bestseller „Neukölln ist überall“ entstand auch im Bezirksamt. Gab es dort Hilfe für den Bürgermeister, der sich zu diesem Thema hartnäckig bedeckt hält?

Von Jost Müller-Neuhof
Viele Brennpunktschulen fordern seit langem mehr Unterstützung.

100 000 Euro zusätzlich könnten Schulen in schwieriger Lage bald erhalten. Der Vorschlag von Heinz Buschkowsky und Raed Saleh stößt auf Zustimmung. Auch der Finanzsenator signalisiert Unterstützung.

Von Sylvia Vogt
Heinz Buschkowsky serviert Weihnachtsessen für Bedürftige in Neukölln.

Die Berliner SPD hört endlich auf, soziale Probleme zu leugnen – dank Neuköllns Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky. Anders als im Fall Sarrazin ist dessen Hartnäckigkeit zutiefst sozialdemokratisch.

Von Gerd Nowakowski

Denis Scheck, Literaturredakteur beim Deutschlandfunk, bespricht einmal monatlich die „Spiegel“-Bestsellerliste, abwechselnd Belletristik und Sachbuch – parallel zu seiner ARD-Sendung „Druckfrisch“. (Heute Abend, 23.

„Worin besteht dein Judentum, wenn es sich dabei um keine Religion und keine traditionelle Gemeinschaft handelt?“ Diese Frage stellte der israelische Autor Amoz Oz seinem ungarischen Kollegen György Konrád.

Von Dr. Elke Brüns

Fehlt den Schülern in Berlin der Druck? Ist die Stadt zu gewalttätig? Und hängt das eine vielleicht mit dem anderen zusammen? Harald Martenstein hat zuletzt für viel Aufsehen in der Tagespiegel-Community gesorgt. Den Tagesspiegel-Live-Chat zum Nachlesen gibt es hier!

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