Das Neuköllner Bezirksamt muss die Umstände der Entstehung von Bürgermeister Heinz Buschkowskys Erfolgsbuch „Neukölln ist überall“ in der Behörde weiter aufklären. Eine erste Stellungnahme des Bezirks von Anfang Februar erscheint der Senatsinnenverwaltung als unzureichend.
Heinz Buschkowsky

Zusätzliches Geld für Brennpunktschulen sollen im Haushalt eingeplant werden, bekräftigt SPD-Fraktionschef Raed Saleh. Es geht um mindestens 100.000 Euro pro Schule.

Die SPD-Vize Aydan Özoguz im Interview mit Tagesspiegel-Online über Integration, doppelte Staatsbürgerschaft und die Fehler von Heinz Buschkowsky.

Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) hat sich nochmals für die doppelte Staatsbürgerschaft ausgesprochen. Das führt zu Kritik in der CSU. Und in der SPD ruft das Heinz Buschkowsky wieder auf den Plan.

Der Bezirksbürgermeister will sich zu Mitarbeitern und Recherchequellen seines Buches weiter nicht äußern. Die Senatsverwaltung für Inneres prüft jetzt den Vorgang. Auch die Neuköllner Grünen haben viele Fragen.

Der Fall Jonny K. lässt die Debatte um die doppelte Staatsbürgerschaft und kriminelle Ausländer wieder hochkochen. Doch sie wird heuchlerisch geführt und als Wahlkampfthema missbraucht, meint unsere Autorin.
Politiker stellen Ausländer unter Generalverdacht
Stefan Jacobs sieht kreuz und quer stehende Autos mit anderen Augen.

Die Rathauschefs Franz Schulz aus Friedrichshain Kreuzberg und Heinz Buschkowsky aus Neukölln werden im Sommer 65, wollen aber im Amt bleiben. Zustimmen müssen noch die Bezirksverordneten. Die potentiellen Nachfolger haben das Nachsehen.

Sehr optimistisch zeigt sich Heinz Buschkowsky hinsichtlich der Verlängerung seiner Amtszeit: Der SPD-Politiker will in Neukölln bis 2016 regieren - obwohl nicht bei allen Parteikollegen hoch im Kurs steht. Von seinen Thesen rückt er trotzdem nicht ab.

Bezirksbürgermeister Buschkowsky kam ins Berliner Ensemble, um über sein Buch zu diskutieren. Ein Heimspiel: Der Geladene erzählte, wie er sein eigenes Büro anmietete und was eine enge Mitarbeiterin davon hielt: „Sie sind ja verrückt, Chef.“

Ob Buschkowskys Mitarbeiter ihm bei seinem Buch geholfen haben, das hat die Neuköllner BVV am Mittwochabend beschäftigt. Er blieb aber dabei: Sein Buch habe er als Privatmann verfasst, weshalb er auch nicht als Politiker antworten müsse.
Nach fünf Jahren erscheint ein neues Merian-Heft über Berlin – mit dem neuen Westen, Neuköllns Aufschwung und der Lücke als Chance.

Neuköllns Bezirksbürgermeister hat Mitarbeiter für Hilfsarbeiten eingespannt. Ob das rechtens war, will jetzt die Aufsichtsbehörde klären. Der Beamtenbund sieht Indizien für eine Pflichtverletzung.

Nachdem Heinz Buschkowsky zugegeben hat, dass ihm bei seinem Buch „Neukölln ist überall“ Rathausmitarbeiter halfen, wächst die Kritik. Jetzt fordern Bezirksverordnete klare Antworten vom Bürgermeister.

Jetzt also doch: Neuköllns Bürgermeister Heinz Buschkowsky hat zugegeben, dass er "Zuarbeiter" für sein Buch "Neukölln ist überall" im Bezirksamt hatte. Die Mitarbeiter habe er aber aus eigener Tasche bezahlt.

Was schafft ein Politiker alles im Nebenjob? Der Bestseller „Neukölln ist überall“ entstand auch im Bezirksamt. Gab es dort Hilfe für den Bürgermeister, der sich zu diesem Thema hartnäckig bedeckt hält?
„Neukölln ist überall“ entstand auch im Bezirksamt. Gab es dort Helfer?
Neuköllns Bezirksamt muss Auskunft darüber geben, ob Beamte oder Angestellte an Buschkowskys Buch mitgearbeitet haben. Dies entschied das Verwaltungsgericht Berlin auf einen Antrag des Tagesspiegels.
Neuköllns Bezirksamt muss Auskunft darüber geben, ob Beamte oder Angestellte an Buschkowskys Buch mitgearbeitet haben. Dies entschied das Verwaltungsgericht Berlin auf einen Antrag des Tagesspiegels.

Buschkowsky tanzt Rollberg-Style, Grass dichtet über den Berliner Flughafen, Wowereit schreibt eine Erfolgsgeschichte fort: Ein vorgezogener Rückblick auf das kommende Jahr in Berlin.

Im Abschiedsinterview erzählt der scheidende kanadische Botschafter Peter Boehm, was ihn an seinem Gastland überrascht hat und was er von der Integrationsdebatte und Deutschlands Rolle in der Europäischen Union denkt.

100 000 Euro zusätzlich könnten Schulen in schwieriger Lage bald erhalten. Der Vorschlag von Heinz Buschkowsky und Raed Saleh stößt auf Zustimmung. Auch der Finanzsenator signalisiert Unterstützung.

Die Berliner SPD hört endlich auf, soziale Probleme zu leugnen – dank Neuköllns Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky. Anders als im Fall Sarrazin ist dessen Hartnäckigkeit zutiefst sozialdemokratisch.
Die Berliner SPD hört endlich auf, soziale Probleme zu leugnen – dank Buschkowsky
Bernd Matthies staunt über eine Reise des SPD-Fraktionschefs.
SPD-Fraktionschef Saleh und Neuköllns Bürgermeister Buschkowsky besuchen gemeinsam Rotterdam.

Neuköllns Bürgermeister Buschkowsky streitet mit der neuen Integrationsbeauftragten Monika Lüke über seine Zuwanderungsthesen. Lüke findet Buschkowskys Buch "Neukölln ist überall" zu negativ, die konkreten Projekte in dem Bezirk aber vorbildhaft.
Der Campus Rütli mit seiner Gemeinschaftsschule ist auf einem guten Weg, und viele fragen sich: Warum geht das nicht in anderen Problemkiezen? Die Antwort hat auch mit dem Bürgermeister von Neukölln zu tun.
Der Campus Rütli ist auf einem guten Weg – und das hat auch mit dem Bürgermeister von Neukölln zu tun
Denis Scheck, Literaturredakteur beim Deutschlandfunk, bespricht einmal monatlich die „Spiegel“-Bestsellerliste, abwechselnd Belletristik und Sachbuch – parallel zu seiner ARD-Sendung „Druckfrisch“. (Heute Abend, 23.
Ulrich Zawatka-gerlach über Buschkowsky-Gegner im Buchladen.

Bezirke akzeptieren Konzept des Sozialsenators zur gerechteren Verteilung von Flüchtlingen. AWO kritisiert Notunterkünfte.
„Worin besteht dein Judentum, wenn es sich dabei um keine Religion und keine traditionelle Gemeinschaft handelt?“ Diese Frage stellte der israelische Autor Amoz Oz seinem ungarischen Kollegen György Konrád.
Fehlt den Schülern in Berlin der Druck? Ist die Stadt zu gewalttätig? Und hängt das eine vielleicht mit dem anderen zusammen? Harald Martenstein hat zuletzt für viel Aufsehen in der Tagespiegel-Community gesorgt. Den Tagesspiegel-Live-Chat zum Nachlesen gibt es hier!

Barbara John und zahlreiche Neuköllner Initiativen machen Heinz Buschkowsky schwere Vorwürfe. Mit seinem Buch schüre er Fremdenfeindlichkeit und verschärfe als Bürgermeister soziale Probleme.
„Ein Zwischenruf ..
Überwachungskameras, Alkoholverbote, mehr Personal: Nach dem tödlichen Überfall auf einen 20-Jährigen auf dem Alexanderplatz diskutieren Politiker und Kriminologen, wie sich die öffentliche Sicherheit verbessern lässt. Auch Neuköllns Bezirksbürgermeister Buschkowsky hat einen Vorschlag.

Im früheren Problemkiez Neukölln muss vereinzelt sogar 40 Prozent mehr für neu angemieteten Wohnraum bezahlt werden als im vergangenen Jahr. Fast schon moderat entwickelten sich die Mieten dagegen in Friedrichshain und Kreuzberg.

"Ich habe Heinz Buschkowsky Rassismus vorgeworfen und ich tue es noch", schreibt Bloggerin Maike von Wegen. Über den Fortgang eines Streits mit der Neuköllner SPD.