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Thema

Kottbusser Tor

Problemstation. Auch der Bahnhof Schönleinstraße gilt als Dealertreffpunkt.

Sie warten am Hermannplatz, am Kottbusser Tor oder direkt in der U-Bahn. Die U8 und ihre Stationen gelten als Treffpunkte für den Drogenhandel. Gegen die jugendlichen Heroin-Dealer wird erst etwas getan, wenn Bürger Druck ausüben.

Von Sebastian Leber
Das fliegende Klassenzimmer. „Getto-Girl“ im Stück von Chris Kondek. Foto: M. Lieberenz

HAU mal so: „X-Schulen“ in der Kreuzberger Hector-Peterson-Oberschule

Von Patrick Wildermann

Am Sonntag zieht der transgeniale Christopher Street Day durch Berlin. Die Demonstration richtet sich gegen Gentrifizierung und Rassismus.

Von Udo Badelt
Vertragen. Der Chef der Hells Angels Hannover, Frank Hanebuth, sitzt am Mittwoch neben Vermittleranwalt Götz von Fromberg in dessen Kanzlei. Hanebuth und Bandidos-Boss Peter Maczollek (links) hatten beim Unterzeichnen ihres Abkommens erklärt, sie hätten zuvor mit den Rockerchefs in Berlin eindringlich über den Nichtangriffspakt gesprochen. Foto: dpa

Die beiden Rockerbanden Hells Angels und Bandidos haben in Hannover einen Nichtangriffspakt geschlossen. Sicherheitsexperten bezweifeln aber, dass das bundesweite Abkommen der Bosse auch in der Hauptstadtregion funktioniert.

Von Hannes Heine

Der Protest gegen das Projekt Mediaspree flammt wieder auf. Am heutigen Sonnabend ruft das Bündnis „Mediaspree entern!“ zum gleichnamigen Aktionstag und „zivilem Ungehorsam“ auf.

Von Christoph Spangenberg

TRAURIGE BILANZBei den mehr als 7000 Unfällen mit Radfahrern im vorigen Jahr wurden fast 5000 Radfahrer verletzt, davon 539 schwer. Neun starben.

Das kommt also raus, wenn Ex-Gangmitglieder Mode entwerfen lassen: ein schwarzer Kapuzenpullover, mit dem sich per Reißverschluss das halbe Gesicht verhüllen lässt. Wie gemacht für 1.

Von Christoph Spangenberg

Die BVG lässt ein neues Sicherheitskonzept für ihre Bahnhöfe und Fahrzeuge durch externe Gutachter erstellen. Geklärt werden solle unter anderem, auf welchen Strecken Begleitpersonal mitfahren soll und zu welchen Zeiten dies erforderlich sei, sagte BVG-Sprecherin Petra Reetz.

Es ist ein Ritual mit fester Dramaturgie, ein „Theater“. Der 1. Mai in Berlin lebt vor allem von seinen Zuschauern. Die sind gekommen, auch von weit her, um zu filmen, zu fotografieren, endlich mal dabei zu sein, wenn irgendwo der erste Stein geworfen wird. Und plötzlich sind sie mittendrin

Von
  • Thomas Loy
  • Katja Demirci
Für die Beweisführung in späteren Prozessen wird mitgefilmt.

1. Mai 2010 in Berlin: Hier haben wir über die Ereignisse des Tages und des Abends gebloggt - und uns über viele Leserreaktionen gefreut.

Von
  • Jörn Hasselmann
  • Frank Jansen
  • Sebastian Leber
  • Henning Onken

Der christdemokratische Frontmann verteilt erst knappe zehn Minuten lang seine Flugblätter auf der Kreuzberger Oranienstraße – und schon schüttet ihm ein Empörter einen Becher mit Wasser über den Kopf. Willkommen am 1. Mai, kurz nach 14 Uhr, Sonnenschein.

Von Hannes Heine

Sie lasen Dostojewski und hatten Angst, weil das Leben draußen ohne sie weiterging. Yunus und Rigo wurden nach dem 1. Mai 2009 wegen versuchten Mordes angeklagt. Nach sieben Monaten Haft kam der Freispruch – verloren haben sie trotzdem etwas.

Von
  • Patricia Hecht
  • Johannes Radke

Aus Ärger über die geplante Verlegung der Bühne vom Kottbusser Tor in die Oranienstraße ziehen sich mehrere Organisatoren vom Kreuzberger Myfest zurück. Sie wehren sich gegen eine "Inszenierung von Senat, Bezirksamt und Polizei".

Am 1. Mai halten zahlreiche Polizisten wieder ihre Knochen hin, für uns – doch keiner dankt es ihnen.

Von Malte Lehming

Am 1. Mai halten wieder tausende Polizisten in Berlin ihre Knochen hin - für uns. Doch keiner dankt es ihnen.

Von Malte Lehming
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Gewaltaufruf der autonomen Szene stellt Polizei vor ein Dilemma: Verhindert sie die Blockaden gegen Neonazi-Aufmarsch, droht linke Randale

Von Johannes Radke
Spielfigur mit Hitler-Bärtchen. Das Bündnis „1. Mai – Nazifrei“ übte am Bebelplatz das Besetzen von Wegen und zeigte dabei auch gleich die neuen Plakate.

Keiner kommt durch: Die Polizei will das Kottbusser Tor am 1. Mai abriegeln, Linke üben bereits Sitzblockaden. Wie sich die Stadt auf den Tag der Arbeit vorbereitet.

Von Hannes Heine
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