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Thema

Kottbusser Tor

Zehntausende haben den 1. Mai in Berlin weitgehend friedlich gefeiert. Spät gab es vereinzelt Krawall, doch in den vergangenen Jahren war es deutlich mehr. Ströbele spricht von "Schönheitsfehler".

Von
  • Christian Tretbar
  • Jörn Hasselmann
  • Sidney Gennies
  • Gerd Nowakowski

Myfest mit Autonomen und Hells Angels: Es war ein zuweilen bizarrer, aber vergleichsweise friedlicher Abend des 1. Mai. Auseinandersetzungen gibt es trotzdem. Die Ereignisse in unserem Mai-Blog.

Von
  • Jörn Hasselmann
  • Sidney Gennies
  • Hannes Heine
  • Gerd Nowakowski

Bezirke vergehen, Legenden bleiben: zusammengefügt mit dem so unterschiedlichen Friedrichshain, doch selbst schon mit den zwei Gesichtern 36 und 61 Eine Hommage an einen Berliner Stadtteil – von einem gebürtigen Kreuzberger

Von Gerd Nowakowski
Sich selbst treu. Vor rund 30 Jahren emigrierten Wolfgang (links) und Max Müller nach Kreuzberg. Seitdem gingen sie nicht mehr fort.

Für die Künstler Wolfgang und Max Müller ist Kreuzberg ein Bekenntnis, eine Lebens- und eine Leidensform, vielleicht sogar die einzig lohnenswerte. Auch deshalb gibt es bei uns ab sofort auch eine eigene Kreuzberg-Seite mit Bildern, Hintergründen und Service.

Von Kerstin Decker

Von der Walpurgisnacht zum 1. Mai: Das Wochenende der Hexen, Hobbytänzer und Obstweinfans ist da. Denn trotz Krawallangst und Festungsstimmung stehen die Tage um den 1. Mai noch immer im Zeichen der Feierlaune.

Von Carmen Schucker

Laut Anklage soll der Vater seine Söhne regelrecht zum Drogenhandel abkommandiert haben. Für den Vater war nun im Falle eines Geständnisses eine maximale Haftstrafe von sechs Jahren die Rede.

Von Kerstin Gehrke
Kapitalismuskritiker. Musiker Andreas Spechtl in Kreuzberg.

Champagnerrevoluzzer aus Österreich: Die Band Ja, Panik provoziert und amüsiert. Ein Treffen mit Sänger Andreas Spechtl.

Von Jochen Overbeck

Randalierer zu Bewährung verurteilt Ein 20-jähriger Koch ist nach seiner Beteiligung an den Krawallen am 1. Mai 2010 in Kreuzberg zu sechs Monaten Haft auf Bewährung verurteilt worden.

Auf dem seit dem 21. März wegen Bauarbeiten gesperrten Abschnitt der U-Bahn-Linie U 1 zwischen Kottbusser Tor und Wittenbergplatz fahren jetzt wieder die Züge; dafür kommt es nun woanders monatelang zu Einschränkungen – vorwiegend in der Nacht.

Von Klaus Kurpjuweit

Heimat braucht jeder. Aber warum eigentlich ohne Hirschgeweih und Alpenglühen? Über die Renaissance eines schönen deutschen Wortes

Von Susanne Kippenberger
Entblättert. Berliner gelten in internationalen Reiseführern übereinstimmend als liberal und feierfreudig.

Ausländische Reiseführer verkaufen Berlin als Lebensgefühl. Glaubt man ihnen, lassen sich die Stadt und ihre Bewohner am besten so beschreiben: immer auf Achse, höflich, aber selten freundlich.

Von Elisabeth Binder

Am Wochenende sind zwei BVG-Mitarbeiter angegriffen worden. In Kreuzberg schleuderte ein Fahrgast vom Bahnsteig einen Stein auf die Frontscheibe der einfahrenden U-Bahn, in Zehlendorf schossen zwei Schüler mit einer Softairwaffe einem Busfahrer ins Gesicht. 

Unbekannte haben in der Nacht einen Brandanschlag auf das ehemals besetzte Haus in der Liebigstraße 14 verübt. Zur Tatzeit schliefen zwei Arbeiter in dem Gebäude. Ein Wachmann verhinderte Schlimmeres. Die Polizei fahndet nach Gewalttätern vom 1. Mai.

Von Jörn Hasselmann
Offen bleiben. Das etwas kryptische Festivalmotto „#Live!?“ signalisiert: „Live“ kann im Jahr 2011 vieles bedeuten.

Die experimentelle Elektromusik boomt und der Club Transmediale ist ihr heißester Treff – ein Festival-Überblick.

Von Martin Böttcher
Der neue Club „My Name is Barbarella“ fasziniert durch seine grellen Farben.

Beats entlang der U-Bahntrasse: Am Görlitzer Park wird nun im Barbarella-Club getanzt, House soll dem Minimal-Einheitsbrei die Stirn bieten. Der Weekend-Macher eröffnet derweil eine neue Bar ganz in der Nähe.

Von Nana Heymann

Um Fahrkarten zu kontrollieren, sollen in Zukunft wieder Kontrolleure in Dienstkleidung unterwegs sein. Verdeckte Kontrollen passten nicht „zu dem offenen und ehrlichen Umgang mit unseren Kunden", sagt die neue BVG-Chefin Sigrid Nikutta. Nach ihren ersten hundert Tagen stellt sie ihre Pläne vor.

Von Klaus Kurpjuweit
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