Zehntausende haben den 1. Mai in Berlin weitgehend friedlich gefeiert. Spät gab es vereinzelt Krawall, doch in den vergangenen Jahren war es deutlich mehr. Ströbele spricht von "Schönheitsfehler".
Kottbusser Tor
Myfest mit Autonomen und Hells Angels: Es war ein zuweilen bizarrer, aber vergleichsweise friedlicher Abend des 1. Mai. Auseinandersetzungen gibt es trotzdem. Die Ereignisse in unserem Mai-Blog.
Bezirke vergehen, Legenden bleiben: zusammengefügt mit dem so unterschiedlichen Friedrichshain, doch selbst schon mit den zwei Gesichtern 36 und 61 Eine Hommage an einen Berliner Stadtteil – von einem gebürtigen Kreuzberger

Für die Künstler Wolfgang und Max Müller ist Kreuzberg ein Bekenntnis, eine Lebens- und eine Leidensform, vielleicht sogar die einzig lohnenswerte. Auch deshalb gibt es bei uns ab sofort auch eine eigene Kreuzberg-Seite mit Bildern, Hintergründen und Service.
Berlin - Das Wochenende der Hexen, Hobbytänzer und Obstweinfans ist da. Denn trotz Krawallangst und Festungsstimmung steht das Wochenende zum 1.
Noch nie gab sich die linke Szene so verhalten. Trotzdem steht die Polizei am Wochenende mit 6000 Beamten bereit
Von der Walpurgisnacht bis zum Myfest: Wo Berlin in den Mai tanzt

Noch nie gab sich die linke Szene vor dem 1. Mai so verhalten. Trotzdem steht die Polizei am Wochenende mit 6000 Beamten bereit.
Von der Walpurgisnacht zum 1. Mai: Das Wochenende der Hexen, Hobbytänzer und Obstweinfans ist da. Denn trotz Krawallangst und Festungsstimmung stehen die Tage um den 1. Mai noch immer im Zeichen der Feierlaune.

Innensenator Körting will rund 6000 Polizisten am 1. Mai einsetzen. Bereits in der Nacht zu Donnerstag gab es mehrere linksextremistische Brandanschläge auf Autos und Schmierereien.

Mehrere Brandanschläge auf Autos und Schmierereien in Berlin

Es wird bunt am kommenden Wochenende: Kreuzberg feiert das traditionelle Myfest, linksradikale Demonstranten wollen durch den Kiez ziehen. Und Nina Hagen will bei den Gewerkschaften singen.
Laut Anklage soll der Vater seine Söhne regelrecht zum Drogenhandel abkommandiert haben. Für den Vater war nun im Falle eines Geständnisses eine maximale Haftstrafe von sechs Jahren die Rede.
Zwei Jahre nach den Maikrawallen 2009 lässt die Staatsanwaltschaft wieder Zeugen befragen. Nach dem Freispruch für die Schüler Yunus K. und Rigo B. stehen nun offenbar doch andere unter Verdacht.
Berlin - Wenige Tage vor dem 1. Mai werden nun Ermittlungen nach den Berliner Ausschreitungen des Jahres 2009 neu aufgerollt.
Zwei Jahre nach der Tat lässt die Staatsanwaltschaft wieder Zeugen befragen Nach Freispruch für Yunus K. und Rigo B. nun offenbar andere unter Verdacht
Berlin - Eines steht jetzt schon fest: Am Protest- und Feiertag 1. Mai ist in Berlin wieder was los.
Rund um die Wilmersdorfer Straße in Charlottenburg sieht Bezirksbaustadtrat Gröhler ein wachsendes Drogenproblem. Die Grünen widersprechen.

Champagnerrevoluzzer aus Österreich: Die Band Ja, Panik provoziert und amüsiert. Ein Treffen mit Sänger Andreas Spechtl.

Der Mitarbeiter einer Bundestagsabgeordneten der Linksfraktion hat überraschend seine Anmeldung der "revolutionären" 1.-Mai-Demo zurückgezogen. Die linke Szene zeigt sich unbeeindruckt und mobilisiert kräftig weiter.

Bei dem Brandanschlag auf eine Friedrichshainer Polizeiwache musste am Montag eine Reinigungskraft um ihr Leben fürchten. Bislang gibt es keine Hinweise auf die Täter.
Randalierer zu Bewährung verurteilt Ein 20-jähriger Koch ist nach seiner Beteiligung an den Krawallen am 1. Mai 2010 in Kreuzberg zu sechs Monaten Haft auf Bewährung verurteilt worden.
Auf dem seit dem 21. März wegen Bauarbeiten gesperrten Abschnitt der U-Bahn-Linie U 1 zwischen Kottbusser Tor und Wittenbergplatz fahren jetzt wieder die Züge; dafür kommt es nun woanders monatelang zu Einschränkungen – vorwiegend in der Nacht.

Sie drängen an Kreuzungen ihre Dienste auf, nun gehen Behörden gegen Drecksscheibenputzer vor

Pünktlich zum Frühling drängen Scheibenwisch-Putzer an Kreuzungen Autofahrern ihre Dienste auf. Behörden kündigen Kontrollen an und rät: Fenster zu, keinen Blickkontakt und niemals Geld geben.

Bei der S-Bahn wird an diesem Wochenende nicht gestreikt – aber gebaut. Und deshalb fällt der Zugverkehr gleich auf mehreren Abschnitten im Netz aus, auch auf der stark genutzten Ringbahn.
20 Millionen Übernachtungen 2010. Der Ansturm der Touristen bricht alle Rekorde. Viel zu viele, sagen manche in Berlin. Was suchen die Gäste hier – und was finden sie?
Wegen Bauarbeiten stehen den Nutzern von S-Bahn und BVG große Einschränkungen bevor. Bis in die Nacht zu Montag ist der S-Bahn-Ring zwischen Schönhauser Allee und Ostkreuz unterbrochen.
Heimat braucht jeder. Aber warum eigentlich ohne Hirschgeweih und Alpenglühen? Über die Renaissance eines schönen deutschen Wortes
Testlauf fürs Humboldt–Forum: eine Islam-Ausstellung in Kreuzberg

Ausländische Reiseführer verkaufen Berlin als Lebensgefühl. Glaubt man ihnen, lassen sich die Stadt und ihre Bewohner am besten so beschreiben: immer auf Achse, höflich, aber selten freundlich.
Am Wochenende sind zwei BVG-Mitarbeiter angegriffen worden. In Kreuzberg schleuderte ein Fahrgast vom Bahnsteig einen Stein auf die Frontscheibe der einfahrenden U-Bahn, in Zehlendorf schossen zwei Schüler mit einer Softairwaffe einem Busfahrer ins Gesicht.

Nach den jüngsten Gewaltvorfällen in U-Bahnhöfen versucht die BVG jetzt erneut, die Aufnahmen ihrer Videokameras 48 Stunden statt nur 24 Stunden aufbewahren zu dürfen. Der letzte Vorstoß war 2009 gescheitert.
Unbekannte haben in der Nacht einen Brandanschlag auf das ehemals besetzte Haus in der Liebigstraße 14 verübt. Zur Tatzeit schliefen zwei Arbeiter in dem Gebäude. Ein Wachmann verhinderte Schlimmeres. Die Polizei fahndet nach Gewalttätern vom 1. Mai.

Die experimentelle Elektromusik boomt und der Club Transmediale ist ihr heißester Treff – ein Festival-Überblick.
Protestzug gegen die bevorstehende Räumung des besetzten Hauses Liebigstraße 14 artete in schweren Krawall aus. Etliche Polizisten wurden verletzt

Für das Wochenende sind Demonstrationen im Zusammenhang mit der anstehenden Zwangsräumung der "Liebig14" angekündigt. Bereits am Freitag zogen Protestler durch Mitte.
Vier Tage vor Räumung des linken Hausprojektes Liebigstraße 14 wollen Unterstützer am heutigen Sonnabend demonstrieren.

Beats entlang der U-Bahntrasse: Am Görlitzer Park wird nun im Barbarella-Club getanzt, House soll dem Minimal-Einheitsbrei die Stirn bieten. Der Weekend-Macher eröffnet derweil eine neue Bar ganz in der Nähe.
Um Fahrkarten zu kontrollieren, sollen in Zukunft wieder Kontrolleure in Dienstkleidung unterwegs sein. Verdeckte Kontrollen passten nicht „zu dem offenen und ehrlichen Umgang mit unseren Kunden", sagt die neue BVG-Chefin Sigrid Nikutta. Nach ihren ersten hundert Tagen stellt sie ihre Pläne vor.