
Jede zweite neue Wohnung in Berlin hat weniger als drei Zimmer. Investoren bauen lieber klein, um mehr Gewinn einzufahren. Das hat Folgen.
Jede zweite neue Wohnung in Berlin hat weniger als drei Zimmer. Investoren bauen lieber klein, um mehr Gewinn einzufahren. Das hat Folgen.
Ab Montag werden viele Mieten im Bestand gesenkt, die zweite Stufe des Mietendeckels tritt in Kraft. Aber: Altmieter zahlen teilweise deutlich mehr als Nachbarn mit neuem Mietvertrag.
In wenigen Tagen können Berliner die Miete bei zehntausenden Wohnungen senken oder einfrieren. Doch darüber wurde heftig debattiert im Parlament.
Unsere Autorin hat keinen überteuerten Mietvertrag und deshalb auch nichts zu meckern. Doch der Mietendeckel könnte alles verändern. Eine Glosse.
Das Online-Formular errechnet, ob aktuelle Mieten dem Mietendeckel-Gesetz entsprechen oder nicht. Das womöglich gesparte Geld sollte man dennoch zurücklegen.
Trotz Mietendeckels steigert der Dax-Konzern Deutsche Wohnen sein Ergebnis aus Wohnungsbewirtschaftung und wertet Wohnungen auf.
12,25 bis 14 Euro je Quadratmeter Miete kosten Neubau-Wohnungen in Berlin. Wer kaufen will, zahlt um 3150 Euro je Quadratmeter, meldet der IVD-Verband.
Stadtentwicklungssenator Scheel will nicht die vollen 130 Stellen besetzen, die geplant waren. Es gab eine große Zahl an Bewerbungen.
Vonovia ist mit über 40.000 Wohnungen ein großer Vermieter in Berlin. Weil der Mietendeckel es unrentabel macht, keine altersgerechte Sanierung mehr.
Rund 340.000 Menschen in Berlin haben schon bald das Recht, weniger Miete zu bezahlen. Doch: Wer senkt die Miete und ab wann?
Außerdem: Bundesverfassungsgericht lehnt Eilantrag gegen Berliner Mietendeckel ab, Bodo Ramelow im Interview.
Ein Vermieter wollte per einstweiliger Anordnung verhindern, dass am 23. November die zweite Stufe des Mietendeckels greift. Die Richter lehnten den Antrag ab.
Karlsruhe verhandelt zurzeit den zweiten Eilantrag gegen den Mietendeckel. Falls sie die "Notbremse" ziehen, kommt die Mietsenkung im November nicht.
Zu Beginn der Coronakrise wollten viele raus aus der Stadt. Diese Landflucht hat nachgelassen. Nun ist vor allem mehr Platz gefragt.
Das Bundesverfassungsgericht will im ersten Halbjahr 2021 über den Mietendeckel urteilen. Die Klage von CDU und FDP in Berlin liegt auf Eis.
Der Chef der Wohnungsbaugenossenschaft „Freie Scholle eG“ in Tegel kritisiert die Berliner Wohnungsbaupolitik. Sie bestrafe Genossenschaften und sei unfair.
Möbliert wohnen zum Wucherpreis. Das war die Praxis einer Firma, von der ein schwedischer Konzern 16 Häuser kaufte. Bewohner wollen nun die Miete mindern.
Illegale Angebote, Schwarzgeld, kaum bezahlbare Wohnungen verfügbar – ein Makler erzählt von den Auswüchsen am gedeckelten Markt
Ein schwedischer Konzern erwirbt mehrere Tausend Wohnungen in Berlin. Das Geschäft ist ein Signal für die Branche – und weckt Ängste bei den Mietern.
Würden nach einem erfolgreichen Volksbegehren per Gesetz Wohnungsfirmen enteignet, wird das teuer. Ein Senatsbeschluss zeigt nun, mit was Berlin rechnen müsste.
Senator Scheel sieht keinen Grund für eine Mietendeckel-Aussetzung. Mit einer Entscheidung sei laut Bundesverfassungsgericht voraussichtlich 2021 zu rechnen.
Fälle von Miethäusern in Spandau, Neukölln und Grunewald zeigen, wie Bewohner teuer sanierter Wohnungen stark entlastet werden – Mieter von einfacheren dagegen um nicht einen Cent.
Die Verkehrswende sollte das Herzstück der Koalition werden, Pop-up-Radwege ihr erstes Zeichen. Jetzt läuft ihr die Zeit davon. Ein Kommentar.
Zur Überwachung der Mietobergrenzen stellt die Bauverwaltung 150 Personen ein. Sollte der Mietendeckel juristisch scheitern, sollen sie nicht entlassen werden.
Vermieter dürfen in Mietverträgen eine Miete festschreiben, die zu zahlen ist, falls der Berliner Deckel verfassungswidrig ist - und sie dürfen diese auch erhöhen, urteilte jetzt ein Gericht.
Viele Immobilienfirmen akzeptieren den Mietendeckel nicht. Sie verschicken Schreiben, in denen sie Bewohner auffordern, Mieterhöhungen zuzustimmen, falls das Gesetz fällt. Kann man sich dagegen wehren?
Der neue Stadtentwicklungssenator Sebastian Scheel will den Kurs seiner Vorgängerin halten. Das sagte er bei seiner Vorstellung in der Linken-Parteizentrale.
Nur 1,7 Prozent „Mietenwachstum“ verdirbt dem Dax-Konzern die Bilanz – Schuld ist auch der Mietendeckel. Bauen will er nun in Leipzig, statt in Berlin.
Es müssen mehr Wohnungen entstehen, darüber ist sich die rot-rot-grüne Koalition einig. Nach Lompschers Rücktritt gibt es einige Ideen für den Weg aus der Krise. Ein Überblick.
Mietspiegel-Forscher beziffern "Marktmiete" mit mehr als 13 Euro je Quadratmeter, wo der Mietendeckel nur 7 Euro zulässt. Berliner schrecken vor Umzügen zurück.
Was können Mieter tun, um sich zu wehren? Was passiert, wenn der Mietendeckel fällt? Und wer hilft Mietern, zu ihrem Recht zu kommen? Ein Überblick.
Karlsruhe soll klären, ob das Gesetz verfassungskonform ist. Der Berliner Mieterverein hat nun veröffentlicht, wie er für den Deckel argumentiert.
Ein Statistik-Professor hat nachgerechnet: Tatsächlich zahlen Bewohner bis 1,55 Euro mehr pro Quadratmeter. Dies belegen Daten des Mikrozensus.
Nach dem Abgang der Bausenatorin muss die rot-rot-grüne Koalition ihre Nachfolge regeln – und vielleicht noch mehr. Welche Folgen hat Lompschers Rückzug?
Ex-Bausenatorin bekommt Lompscher Respekt für ihren Rücktritt, drei Nachfolge-Namen kursieren bereits. Grüne und SPD stellen die Koalition nicht infrage.
Die Linken-Politikerin hat Einnahmen falsch abgerechnet und nicht versteuert. Eine Anfrage der Opposition brachte das ans Licht.
Mietobergrenzen gelten nicht rückwirkend, befand nun das Landgericht. Eine Erhöhung sei erst ab März verboten, da das Gesetz Ende Februar in Kraft trat.
Von durchschnittlich 8,50 Euro pro Quadratmeter in 2015 stiegen die Mieten in Berlin auf 12,20 Euro in 2020. Auch in anderen Städten gingen die Preise hoch.
Der Wohnungsverband BFW stellt fest, dass jeder dritte seiner Mieter in Berlin ab November die Miete senken darf. Eine Tendenz für die ganze Stadt?
Nach dem Münchner Urteil ist der Mietenstopp in der Hauptstadt noch umstrittener. Der Senat setzt jetzt alles auf eine Karte. Die heißt Karlsruhe.
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