
Freie Schulen sollen kein Geld aus dem 15-Millionen-Brennpunktprogramm des Landes erhalten. Jetzt ziehen sie vor Gericht. Derweil verschanzt sich die Bildungssenatorin hinter dem Parlament, das nicht wusste, was es tat.

Freie Schulen sollen kein Geld aus dem 15-Millionen-Brennpunktprogramm des Landes erhalten. Jetzt ziehen sie vor Gericht. Derweil verschanzt sich die Bildungssenatorin hinter dem Parlament, das nicht wusste, was es tat.

Die fünfjährige Leonie ist eines von 30.000 Kindern in Berlin, die am Sonnabend in die Schule kamen. Und wie war ihr besonderer Tag? Vor allem aufregend, musikalisch – und süß.

An der Prüfung zur Berufsbildungsreife scheiterte fast jeder dritte Neuntklässler. Aber bei den Zehntklässlern zeigt sich ein ganz anderes Bild.

Berlin bekommt einen neuen Regierenden Bürgermeister - und damit auch eine neue Regierung. Eine Spekulation darüber, wie es mit den SPD-Senatoren weitergehen könnte.

Am Sonnabend kommen 30.000 Erstklässler in die Schulen. Bald sollen sie allein zur Schule gehen. Die Landesverkehrswacht appelliert an die erwachsenen Auto- und Radfahrer, besonders aufzupassen. Weitere Tipps für einen sicheren Schulweg gibt es hier.

An den Grundschulen werden 70 Prozent des Unterrichts in Mathe und Naturwissenschaften nicht von Fachlehrern gegeben. Auch an den Sekundarschulen gibt es Probleme. Das bestärkt jene Eltern, die ihr Kind schon ab Klasse 5 aufs Gymnasium schicken.

Am Sonnabend ist Einschulung. 30 000 Kinder kommen in die erste Klasse. Worauf die Eltern achten sollten.

Schüler können sich künftig weniger unentschuldigte Fehltage erlauben. Eltern müssen zum Beratungsgespräch, wenn ihr Kind mit Notendurchschnitt 3,0 aufs Gymnasium will. Auch Vierjährige müssen mehr lernen.

Container sind out, "modular" ist in. Sieben Grundschulen, die aus allen Nähten platzen, erhalten Neubauten von der Stange.

Nach dem Ebola-Verdachtsfall in Berlin hat das Gesundheitsamt Pankow jetzt ein Infotelefon eingerichtet. Bis Mittwochnachmittag werden dort Fragen beantwortet. Der Ebola-Verdacht bei einer 30-Jährigen hat sich nicht bestätigt.

In den letzten Jahren ist die Zahl der Kinder, die in Lerngruppen für Schüler ohne Deutschkenntnisse lernen stark angestiegen. Dies und weitere Kurznachrichten lesen Sie hier.

Ein ungeheurer Kraftakt: Seit dem Zweiten Weltkrieg brauchte Berlin nicht so viele Lehrer. Nun sind sie an Bord, aber Sorgen bleiben. Zum Beispiel bei der Betreuung der Förderschüler.

Brandenburg und Berlin stellen zum neuen Schuljahr 3000 Lehrer ein – Hauptstadtregion begehrt

Inklusion soll helfen, Menschen mit Behinderung in die Mehrheitsgesellschaft einzubinden. Der Anfang für mehr Verständnis ist gemacht – an Schulen. Aber Inklusion betrifft Menschen jeden Alters.

1,17 Milliarden Euro mehr können die Länder für Bildung ausgeben. In Berlin will jeder was vom Kuchen, der Kampf um die Millionen hat begonnen. Andere Bundesländer haben sich bereits entschieden, was mit dem Extra-Geld geschehen soll.

Immer öfter leiten Ämter Verfahren wegen Kindeswohlgefährdung ein: In Berlin waren es im vergangenen Jahr mehr als 5000 Fälle. Jugendsenatorin Sandra Scheeres (SPD) plant jetzt neue Ambulanzen.

Sie haben die besten Kontakte in die Berliner Unternehmen und die Industrie und wollen, dass die Hochschulen der Stadt davon profitieren: Die im VBKI organisierten Kaufleute und Industriellen haben eine Initiative gestartet, die Berlin in weltweiten Unirankings ganz nach vorne bringen soll.

Das Schulessen soll seit Februar besser sein, überprüft wird es bisher nicht. Jetzt soll in Pankow eine zentrale Kontrollstelle eingerichtet werden. Die Finanzierung ist aber noch nicht beschlossen.

Die Abiturnoten 2014 toppen die guten Ergebnisse der Vorjahre sogar noch. 221 Berliner Schüler schafften eine 1,0. Aber auch in Brandenburg gab es so viele Spitzennoten wie noch nie.

Rund 14 Prozent der Berliner haben Schwierigkeiten, zusammenhängende Texte zu lesen. Jetzt will der Senat eine Strategie gegen Analphabetismus entwickeln.

Die Auswertung der Früheinschulung lässt viele Fragen offen. Die SPD-Bildungssenatorin liefert der CDU damit Wahlkampfmunition - so viel steht schon jetzt fest.

Eine Studie zur Früheinschulung untersucht die Folgen. Anfängliche Rückstände bei der Leistung verschwinden. Zumindest statistisch.

Böse Überraschung in Wilmersdorf: Eine anerkannte Schule verliert plötzlich Lehrerstellen. Und andere Lücken entstehen, weil das Nachbarland auch nicht schläft. Aber einen Lichtblick gibt es doch.

Über 4800 Familien stellen Anträge gegen die Früheinschulung ihrer Kinder – so viele wie noch nie. CDU und Grüne wollen spätere Schulpflicht. Auch Neuköllns SPD-Bildungsstadträtin kritisiert das Verfahren.

Im Streit um die Hochbegabtenklassen am Pankower Rosa-Luxemburg-Gymnasium zeigt der Senat bisher kein Entgegenkommen. Eltern fordern die Einrichtung einer weiteren Schnelllernerklasse.

Im Abgeordnetenhaus streiten die scheidende Charité-Dekanin und der Vorstandsvorsitzende um die Verantwortung für die fragwürdig verbuchten Forschungsmittel. Ein Abgeordneter wundert sich über die "Dimension des Rosenkriegs".
Die Klinik warf einen Mitarbeiter raus, weil Mädchen gegen ihn Vorwürfe erhoben hatten. Davon ist vor Gericht wenig übrig geblieben. Jetzt will der Mann wieder arbeiten gehen, und zwar „erhobenen Hauptes“. Die Klinik hält sich bedeckt

Viele Grundschüler können nicht schwimmen. In Neukölln sind es rund vierzig Prozent der Schüler am Ende der dritten Klasse - und das, obwohl sie das ganze Jahr über eigentlich Schwimmunterricht hatten.

Streit an Europas größter Uniklinik: Forscher, Vorstand und Senat gönnen sich monatelang keine Pause - nun zieht sich Fakultätschefin Grüters-Kieslich zurück.

Pankower Eltern wollen sich nicht abspeisen lassen: Am Mittwoch demonstrierten sie für eine Hochbegabtenklasse, die ihnen der Senat nicht genehmigen will. Dabei geht es auch ums Prinzip.

In einer Steglitzer Villa soll "Unbeschulbaren" beigebracht werden, konzentriert an etwas zu arbeiten. In diesem Alltag neben dem Alltag ist schon Anwesenheit ein Erfolg - und ein landendes Flugzeug kann alle Pläne zunichte machen.

Dass Anwohner sich vom Geräusch spielender Kinder und Jugendlicher gestört fühlen, kommt in Berlin immer mal wieder vor. So eine drastische Maßnahme wie in Zehlendorf gab es aber noch nicht – sogar der Senat äußert Kritik.

Ja, nein, vielleicht: Die Bildungsverwaltung korrigiert sich abermals. Teilzeitbeschäftigte erhalten kaum Altersentlastung. Die GEW kritisiert "Organisationschaos".

Der Aufsichtsrat der Charité tagte, doch Gesamtvorstand und Fakultät streiten wohl weiter. Auch bei Vivantes gibt es keine Ruhe: Ärzte stimmen für Streik.

Berlins Schulverwaltung wollte mit elektronischen Klassenbüchern und einer Schülerdatei das digitale Zeitalter erreichen. Doch laut Rechnungshof ist das Ganze bislang nur eine große Geldverschwendung.

Erzieher an Berliner Grundschulen fordern verbindliche Arbeitszeiten für Vor- und Nachbereitung. Bildungssenatorin Sandra Scheeres zeigt Entgegenkommen.

Sozialkunde und Demokratieunterricht kommen in der Schule zu kurz – besonders in Berlin. Dabei können Jugendliche oft nur in der Schule Zugang zur Politik finden

95,3 Prozent der Berliner Siebtklässler bekommen einen Platz an der Schule ihrer Wahl. Für knapp 1000 Schüler müssen aber Alternativen gefunden werden. Und ein Bezirk sorgt für Verwirrung.

Bildungspolitiker der Regierungsfraktionen fordern Auskunft über die Neuregelungen zum Erreichen der Berliner Schulabschlüsse. Stimmt es, dass es für schwache Schüler mehr "Hintertürchen" gibt denn je?

Berlins Schulen brauchen dringend mehr Lehrer. 260 Interessenten aus ganz Deutschland wurden am Sonnabend umworben – mit Bustouren nach Neukölln und Spandau, Broschüren, Jutebeuteln und Gummibärchen.
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