
Die ersten Klausuren für den Mittleren Schulabschluss sind geschrieben. Die Kritik daran, dass Standards bei der Zulassung zur Prüfung gesenkt wurden, hält an. Premiere für die Prüfung zur Erweiterten Berufsbildungsreife.

Die ersten Klausuren für den Mittleren Schulabschluss sind geschrieben. Die Kritik daran, dass Standards bei der Zulassung zur Prüfung gesenkt wurden, hält an. Premiere für die Prüfung zur Erweiterten Berufsbildungsreife.

Neue Studentenwohnheime auf dem Tempelhofer Feld? Das schlägt der SPD-Abgeordnete Lars Oberg vor. Die Opposition wirft dem Senat derweil vor, kein Konzept für die versprochenen neuen 5000 Wohnheimplätze zu haben.

Mit Hilfe einer neuen Agentur möchten Senat, Jobcenter und Unternehmer die Zahl der Lehrstellenabbrecher senken und mehr junge Menschen als bisher in Lehrstellen vermitteln.

An der Charité gibt es Streit mit Forschern und Pflegekräften, mit dem Senat sowieso. Es geht dabei meist ums Geld. Gelingt der Umbau von Europas größter Uni-Klinik?

Der Senat will jetzt vereinfachte Gutscheine an Eltern verschicken. Die Betreuung wird zwar ausgebaut, aber in sozialen Brennpunkten bleibt es eng.

Bei der Suche nach Lehrern sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Jetzt versucht es der Senat mit einer regional zugeschnittenen Kampagne und spricht sogar Bayerisch.

Berlin sucht noch über 1700 Lehrer zum neuen Schuljahr. Vor allem in den Brennpunktbezirken dürfte es knapp werden. Die Verwaltung steuert jetzt auf ganz neue Art dagegen - mit Bustouren für auswärtige Bewerber.

Beim Senat haben sich 5600 Bewerber gemeldet. Und noch viel mehr haben Interesse am Lehrerjob – die Telefone stehen nicht mehr still. Aber die Warnungen vor überforderten Seiteneinsteigern werden lauter.

Einen wahren Bewerberansturm erlebt die Berliner Schulverwaltung in diesen Wochen. Täglich steigt die Zahl der Interessenten. Dennoch ist die Verwaltung noch immer alarmiert.

Bildungsstaatssekretär Rackles wirft den Bezirken vor, mangelhafte Putzdienste nicht konsequent zu erfassen. Deshalb können sie immer wieder an Aufträge kommen.

An Europas größter Universitätsklinik eskaliert der Streit zwischen Vorstand und Fakultät ums Geld. Der kaufmännische Leiter der Dekanin ist suspendiert.

Alle fordern eine Musterausschreibung für die Schulreinigung, aber keiner will die Verantwortung übernehmen. Enttäuschte Eltern wenden sich mit einem offenen Brief an die Bildungssenatorin.

Der Charité-Aufsichtsrat tagte: Die Klinik kann 35 Millionen Euro zusätzlich als Gewinn verbuchen. Das fragwürdig geparkte Geld muss aber in der Forschung bleiben.

SPD-Fraktionschef Raed Saleh will die Eltern entlasten, aber was das Land drauflegen müsste, weiß er nicht. So ähnlich verhält es sich bei dem Ausbau der Sprachförderpflicht vor der Einschulung: Die Opposition sieht einen "Popanz".

Die Charité schafft in diesem Jahr wohl nur eine schwarze Null - verständlich bei all den Baustellen. Noch hat die Universitätsklinik nicht mal die Bilanz für 2013 fertig.

Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen die Berliner Charité wegen der gehorteten 40 Millionen Euro Drittmittel, die außerhalb der offiziellen Bilanzen verbucht wurden. Klinik-Chef Einhäupl widerspricht der Kritik - und erhält Rückendeckung aus dem Abgeordnetenhaus.
Die Charité verbuchte 40 Millionen Euro nicht korrekt – nun drohen ernste Konsequenzen, auch für Forschungsprojekte

Die Charité verbuchte 40 Millionen Euro Drittmittel nicht korrekt – nun drohen ernste Konsequenzen: Die Helmholtz-Gemeinschaft hat die Finanzierung eines wichtigen Forschungsprojekts vorerst gestoppt.
Berlin - Der Streit um die geheimen Konten an der Charité spitzt sich zu. Falls das Universitätsklinikum sich zu keiner nachvollziehbaren, transparenten Abrechnung durchringt, stoppt der Bund möglicherweise seine Zuschüsse für medizinische Forschungsprojekte.

In der Charité wurden 40 Millionen Euro an Fördergeldern außerhalb der offiziellen Buchhaltung verbucht. Jetzt könnte der Bund möglicherweise seine Zuschüsse für medizinische Forschungsprojekte stoppen.

Wissenschaftsexperten der rot-schwarzen Landesregierung kritisieren, dass die Charité rund 40 Millionen Euro aus Drittmitteln gehortet und nach Meinung von Wirtschaftsprüfern falsch verbucht hat. Die Politiker fordern mehr Transparenz.

Die Charité legt ihre Jahresbilanz überraschend nicht offen: 40 Millionen Euro sollen unkorrekt verbucht worden sein, sagen Prüfer. Ein Krankenhaus ohne Diagnose.

Weil so viele Lehrer fehlen, hat Bildungssenatorin Sandra Scheeres die „Berlin Partner“ um Hilfe gebeten. Auch die SPD-Fraktion sorgt sich um den Lehrernachwuchs. Und dann gibt es noch Ärger mit der CDU.

Die Freischaltung für die Online-Beantragung kann wegen technischer Schwierigkeiten nun doch erst an diesem Donnerstag erfolgen. Ab 10 Uhr soll es soweit sein. Ganz ohne Postweg geht es aber auch künftig nicht. Mit dem Suchportal für freie Kitaplätze geht es voran.

Kooperationen von Betrieben und Schulen sollen den Berufseinstieg erleichtern - und den Firmen Auszubildende bescheren.

Nur zwei Drittel ihrer Kosten bekommen die freien Schulen vom Land ersetzt, und die Große Koalition will daran auch nichts ändern. Deshalb erzwang die Volksinitiative "Schule in Freiheit" zum zweiten Mal eine Anhörung im Abgeordnetenhaus.

Die Grünen kritisieren, dass Finanzsenator Nußbaum die Pläne für das neue Zentrum bremst.

Nicht nur Lehrer fehlen in Berlin, sondern auch Schulleiter: Mehr als 60 Stellen sind unbesetzt. Obwohl sich bei manchen Schulformen ein solcher Aufstieg finanziell kaum lohnt, ist das Geld nicht der einzige Grund, warum sich viele Pädagogen gegen ein solches Leitungsamt entscheiden.

Daheim in Bayern haben die Schüler Susanne Löhlein die Tür aufgehalten und sind ihr mit "Grüß Gott" begegnet. Ab heute unterrichtet sie in Spandau. Für wie lange, weiß die junge Lehrerin noch nicht.

Eine Chance für Seiteneinsteiger an den Schulen: In fast allen Fächern gibt es nicht ausreichend Lehrer. "So etwas haben wir noch nie erlebt", heißt es im Personalrat. Die Pensionierungswelle lässt keine andere Alternative.

Die Proteste der Schulleiterverbände waren erfolgreich: Die Altersermäßigung soll nun doch für alle Lehrer gelten - auch Schulleiter, Stellvertreter und Teilzeitkräfte sollen im Alter weniger arbeiten. Die Änderung könnte Auswirkungen auf die Stellenbesetzung haben.

Im Februar müssen Sechstklässler ihre weiterführende Schule finden. Für Geschwister- und Bezirkskinder wird es leichter. Aber die Beratungspflicht für schwache Schüler lässt sich Zeit. Ein Ratgeber.

Gleich vier Verbände von Berliner Schulleiter protestieren gegen die Pläne des Senats, wonach Schulleiter künftig keine Altersermäßigung bekommen sollen. Auch Stellvertreter und andere Funktionsträger werden benachteiligt.

Die Jugendarbeitslosigkeit in Berlin ist hoch. Trotzdem mangelt es an qualifiziertem Nachwuchs. Die Not macht die Unternehmen erfinderisch - nicht nur bei der S-Bahn GmbH lassen sich die Personalchefs etwas einfallen.

Harsche Reaktionen auf Abkehr vom Einheitslehrer. Koalition würdigt Weichenstellung „für Jahrzehnte“.
DREI RICHTUNGEN Um die Unterrichtsqualität zu erhöhen, müssen sich Lehrer seit 2011 anonym in einem Onlineportal von ihren Schülern bewerten lassen. Sie selbst bewerten ihre Schulleiter, sofern diese dies wünschen.

Der neue Kita-Bedarfsatlas des Senats zeigt: Das Angebot für Kinder hat sich in den vergangenen Jahren verbessert. Doch es gibt nach wie vor Kieze, wo die Suche sehr schwierig ist – und die Zahl der betreuten Kinder wird wohl noch steigen.

Das neue Berliner Lehrerstudium hängt wegen des Koalitionskrachs seit langem in der Warteschleife. Aber nicht nur über den „Einheitslehrer“ wird noch gestritten.
SPITZENPLATZ Berliner Schulen nehmen nach den Worten von Bildungssenatorin Sandra Scheeres (SPD) bundesweit einen Spitzenplatz beim Thema Inklusion ein. „Im letzten Schuljahr waren in Berlin erstmals mehr Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf im gemeinsamen Unterricht als in der Förderschule“, sagte Scheeres.

Manche Berliner Politiker präsentieren sich rege auf Twitter oder Facebook. Aber die meisten Senatoren können mit den sozialen Medien noch nicht viel anfangen. Eine Bezirksbürgermeisterin ist dafür umso aktiver.
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