
Berlin plant mehr Praxis im Lehramtsstudium. Doch die wird nur helfen, wenn die Betreuung gut ist, sagen Experten aus Schulen und Unis.

Berlin plant mehr Praxis im Lehramtsstudium. Doch die wird nur helfen, wenn die Betreuung gut ist, sagen Experten aus Schulen und Unis.

Das Herzzentrum sucht einen neuen Chef: Roland Hetzer, Berlins bekanntester Chirurg, hört auf. Und das Herzzentrum soll enger mit der Universitätsklinik Charité kooperieren.

Die Technische Universität Berlin plant eine Evakuierung ihrer Zweigstelle in El Gouna, falls die politische Lage in Ägypten eskaliert. Im Ernstfall soll der Lehrbetrieb nach Berlin verlagert werden.
Die Kürzungspläne der Bildungsverwaltung haben den freien Schulen zusätzlichen politischen Rückenwind verschafft. Der diesjährige Tag der freien Schulen am 22.
Die „Maßnahmen zur Steigerung der Attraktivität des Lehrerberufs“, die Bildungssenatorin Sandra Scheeres (SPD) im April vorgestellt hatte, haben am Donnerstag wieder die Lehrer auf die Straße getrieben. Einige hundert Pädagogen der berufsbildenden und zentral verwalteten Schulen zogen nach einer Personalversammlung in einem Protestmarsch zum Ernst-Reuter-Platz.

Berlins Bildungssenatorin Scheeres wollte den freien Schulen das Geld kürzen - nun ist ihr Plan gescheitert und sie selbst blamiert. Kritiker sagen, ihr fehle es an Faktenwissen, Geschick und Ideen. Und sogar ein prominenter Genosse macht ihr das Leben schwer.

Die Bildungs- und Wissenschaftssenatorin Sandra Scheeres, im ersten Beruf Erzieherin und Pädagogin, fremdelt ein wenig mit der Welt der Wissenschaft - kann dort aber Erfolge vorzeigen.

Im Streit um die von der SPD geplante Kürzung bei den freien Schulen hat sich die CDU fürs Erste durchgesetzt. Die Bildungsverwaltung ist blamiert.
Berlins SPD will freie Schulen beschränken – und bringt sich damit selbst in Bedrängnis
Berlins SPD will freie Schulen beschränken – und bringt sich damit selbst in Bedrängnis.
Grüne und Piraten kritisieren die geplanten Kürzungen bei Neugründungen von nicht staatlichen Schulen. Kleine Initiativen in sozialen Brennpunkten stünden ohne die Gelder vor dem Aus.
Schirmherrschaften kosten weder Zeit noch Geld. Sie sind ein Signal des Wohlwollens und der Zustimmung.
Ernüchterung nach gemeinsamer Tagung der Bildungsausschüsse. Berlin will gegen Verbeamtungsausflüge nach Brandenburg vorgehen
Berlin - Der Zugriff freier Schulen auf staatliche Förderung soll künftig erschwert werden. Nach Informationen dieser Zeitung will die Berliner Senatsverwaltung für Bildung die Sonderrechte für bewährte Träger einschränken, die bislang sofort nach der Gründung neuer Schulen eine Finanzierung vom Land erhalten konnten.
Schirmherrschaften kosten weder Zeit noch Geld. Sie sind ein Signal des Wohlwollens und der Zustimmung.

Ernüchterung nach einer gemeinsamer Tagung der Bildungsausschüsse: Berlin will gegen Verbeamtungsausflüge nach Brandenburg vorgehen. Denn in der Bundeshauptstadt wird nicht verbeamtet.

Seit Jahren schon schicken immer mehr Eltern ihre Kinder lieber auf freie Schulen als in öffentliche Einrichtungen. Senatorin Scheeres reagiert auf diesen Vertrauensverlust nun auf ganz eigene Weise: Sie will Neugründungen massiv erschweren.

Berlins Hochschulen stehen vor einer „Knautschphase“, wie TU-Präsident Jörg Steinbach es am Mittwoch im Abgeordnetenhaus formulierte: Einsparungen seien unvermeidlich.

Was hilft gegen das Schwänzen? Verhängen Schulen Strafen, ist das oft kontraproduktiv, sagt die Münchner Bildungsforscherin Christine Sälzer.
Tausende Studenten suchen dringend Wohnungen. Jetzt wird auf dem Campus der Humboldt-Universität in Adlershof neu gebaut.
Das geht ja gut los mit dem neu eingeführten Abschluss der Berufsbildungsreife in Berlin: Jeder vierte Sekundarschüler schafft ihn nicht. Die Senatorin führt dies auf "mangelnde Ernsthaftigkeit" zurück und tat erstmal nichts, um die Ergebnisse in der Öffentlichkeit bekannt zu machen.

Das geht ja gut los mit dem neu eingeführten Abschluss der Berufsbildungsreife in Berlin: Jeder vierte Sekundarschüler schafft ihn nicht. Die Senatorin führt dies auf "mangelnde Ernsthaftigkeit" zurück und tat erstmal nichts, um die Ergebnisse in der Öffentlichkeit bekannt zu machen.

Dieses Schuljahr wurden sehr viel mehr Kinder von der Schulpflicht zurückgestellt als im Vorjahr. Die alarmierenden Zahlen zeigen, dass Berlins Sonderweg immer umstrittener wird. In der Hauptstadt sitzen auch Kinder in den Schulbänken, die fünf Jahre und sieben Monate alt sind.
Berlin - Wesentlich mehr Kinder als im Vorjahr sind in diesem Jahr auf Antrag der Eltern von der Schulpflicht zurückgestellt worden. Ihre Zahl stieg auf rund 3800, was einer Steigerung um 45 Prozent gegenüber den 2600 Fällen von 2012 entspricht.
MEHR GELD FÜR DEN SCHUTZ Während in Cottbus und Berlin gerade ein mutmaßlicher Missbrauchsfall publik wird, ist die Politik noch aufgeschreckt von den Skandalen der vergangen Jahre: Pädophilievorfälle bei der Parkeisenbahn in der Wuhlheide, Kindesmissbrauch am Canisius-Kolleg. Nun will der Senat abermals mehr Geld in den Kinder- und Jugendschutz investieren.

Ein 52-Jähriger saß im Maßregelvollzug. Übers Netz lernte er eine 14-Jährige kennen - und soll sie missbraucht haben. Mit einem Trick gelang ihm nun die Flucht.

Wer hoffte, dass die hohe Rückläuferzahl im Sommer 2012 den schwierigen Bedingungen des Doppeljahrgangs geschuldet war, sieht sich jetzt getäuscht: Berlins Quote ist sogar gestiegen.
Das Brennpunktprogramm ist nicht ausfinanziert.

Was hilft gegen notorisches Schwänzen? Die Bezirke verfolgen unterschiedliche Konzepte.

Die Streikbereitschaft ist am zweiten Tag des Ausstandes leicht gestiegen. 355 Schulen waren am Donnerstag vom Lehrerstreik beeinträchtigt. Auch die SPD-Bundeszentrale blieb nicht verschont.
Dürfen die Lehrer überhaupt streiken? Das will der Senat vor Gericht grundsätzlich klären. Er beschwört die Friedenspflicht.
Wissenschaftssenatorin Sandra Scheeres (SPD) hat die Einstein-Stiftung Berlin aufgefordert, als Ersatz für gestrichene Staatszuschüsse mehr Spenden einzuwerben.

Das Schuljahr hat kaum begonnen, da fällt schon wieder Unterricht aus: Berlins Lehrer treten ab Mittwoch in einen Warnstreik. Und ein Ende der Auseinandersetzungen ist nicht in Sicht.

Die Landesregierung in Baden-Württemberg soll prüfen, Studiengebühren für Studenten aus außereuropäischen Staaten einzuführen. Das Dementi folgte auf dem Fuße. Doch ganz vom Tisch ist die Sache damit nicht.
580 Millionen fordert Bildungssenatorin Sandra Scheeres (SPD) für den Schulbau. Der Schülerzuwachs macht diese Investitionen notwendig, aber auch die teilweise verrottete Substanz.

FU, HU, TU: Die zusätzlichen Mittel sind relativ gleich verteilt. Senatorin Scheeres sieht die 6000 zusätzlichen Studienplätze gesichert - und fordert Bundeshilfe für Hochschulbauten.

VORGESCHICHTEMangelnde Transparenz, mangelnde Sprachkompetenz und mangelnde Anerkennung für Pädagogen und Schulleiter diagnostizierte der damalige Bildungssenator Jürgen Zöllner (SPD) im Mai 2011 und präsentierte Vorschläge für Verbesserungen. Nach langen Diskussionen wurde im November 2011 dann das so genannten Qualitätspaket vorgestellt.
Bildungssenatorin Sandra Scheeres arbeitet immer noch das Qualitätspaket ihres Vorgängers Jürgen Zöllner ab.

Ein paar Klicks und die Infos sind da: Von der Durchfallquote bis hin zum Notenschnitt im Abitur werden bald alle wichtigen Prüfungsdaten der Berliner Gymnasien und Sekundarschulen abrufbar sein. Aber das ist noch längst nicht alles.

Eigentlich sollten sich alle Berliner Lehrer der Einschätzung ihrer Schüler stellen. Doch bislang war nur jeder sechste dazu bereit.
öffnet in neuem Tab oder Fenster