
Durch die große Firmenvielfalt habe Berlin gute Chancen, im Bereich Green Economy eine führende Rolle zu spielen.

Durch die große Firmenvielfalt habe Berlin gute Chancen, im Bereich Green Economy eine führende Rolle zu spielen.

Gut drei Monate sind seit der Wahl in Berlin vergangenen. Am Donnerstag will der regierende Bürgermeister Klaus Wowereit in einer Regierungserklärung seine Pläne vorstellen. Und schon jetzt ist klar, was dieser Senat am meisten braucht: Unruhe.

Gut dreieinhalb Monate nach der Wahl nehmen Senat und Parlament ihre Arbeit auf. Am Donnerstag will Wowereit seine Pläne bis 2016 vorstellen. Ein Überblick vorab hier - und als PDF zum Nachlesen.

Im Laufe der letzten zehn Jahre wurde Berlin von einer schlafenden und geteilten Stadt zu einer der meistbesuchten Städte Europas. Das ist eine fantastische Leistung, meint unser Leser Joseph Fischer. Man sollte sie nicht durch eine City Tax kaputt machen.
Die Kriminalität in Berlin hat erstmals seit Jahren wieder zugenommen. Innensenator Frank Henkel sieht sich durch die aktuellen Zahlen für 2011 bestätigt und kündigt mehr Polizei auf der Straße an.

Die Kriminalität in Berlin hat erstmals seit Jahren wieder zugenommen. Innensenator Frank Henkel sieht sich durch die aktuellen Zahlen für 2011 bestätigt und kündigt mehr Polizei auf der Straße an.
Die Opfer der Zwickauer Zelle bekommen mit der ehemaligen Ausländerbeauftragten des Berliner Senats eine zentrale Ansprechpartnerin für die Bewältigung der Folgen des rechten Terrors.
Der Ressortzuschnitt in der Wissenschaft bleibt eine Operation mit ungewissem Ausgang. Details sollen erst im Januar entschieden werden. Und die Wissenschaftsorganisationen bekamen enttäuschende Post vom Regierenden.
Europäisches Jugendtreffen auch in Potsdam

CDU-Innensenator Henkel will ein Gesetz, um Trinken im Nahverkehr als Ordnungswidrigkeit zu ahnden. Die SPD ist dagegen. Bei der Suche nach einem neuen Justizsenator will sich Henkel Zeit lassen.
Der neue Berliner Senat hat schon seine Geschäfte aufgenommen – doch wie genau der im Wissenschaftsbereich umstrittene Ressortzuschnitt ist, steht noch nicht fest. Von Senatsseite hieß es am Dienstag lediglich, „dass die Geschäftsverteilung noch nicht durch den Senat gegangen ist“, wie Christian Walther, Sprecher der Wissenschaftssenatorin, auf Anfrage sagte.

Was hat der Berliner Senat mit einem vorweihnachtlichen Krippenspiel zu tun? So Einiges, meint unsere Kolumnistin Hatice Akyün. Und zwar so viel, dass sie sogar davon träumt
Nicht alle Wissenschaftssenatoren waren Stars.

"Dann lasst uns doch mal arbeiten": Halb feierlich, halb holperig nimmt der neue rot-schwarze Senat seine Arbeit auf. Die offizielle Regierungserklärung will Klaus Wowereit aber erst im Januar abgeben.
Investoren und Makler kritisieren Neubauprogramm des Berliner Senats und fürchten höhere Mieten
158 mal steht Bildung im Koalitionsvertrag – Zeit, dass sie ernst genommen wird
158 mal steht Bildung im Koalitionsvertrag – Zeit, dass sie ernst genommen wird.
Die Trennung von Wissenschaft und Forschung in zwei Verwaltungen "wirft Berlin zurück", sagt die Bundesforschungsministerin. Schavan fordert Wowereit und Henkel auf, den Fehler zu beheben.
Berlin will sich für ein Sonderprogramm für Masterstudienplätze im Rahmen des Hochschulpaktes einsetzen und die Lehrerbildung reformieren - das steht im Koalitionsvertrag von SPD und CDU. Über den umstrittenen Ressortzuschnitt im Bereich Wissenschaft findet sich nichts.

Für den Straßenausbau sollen Anlieger in Zukunft nicht mehr zahlen. Die Bezirke reagieren unterschiedlich - und mancher Berliner bekommt vielleicht bald Geld zurück.
Der Berliner Senat schafft getrennte Ressorts für Wissenschaft und Forschung

Beim Stadionausbau der Alten Försterei kalkulieren die Köpenicker mit drei Millionen Euro vom Land Berlin, doch die Bewilligung dieser Mittel ist keineswegs so sicher wie der Verein glauben machen will.

Der neue Berliner Senat will getrennte Ressorts für Wissenschaft und Forschung schaffen. Oppositionspolitiker und Unipräsidenten sind entsetzt.
Boulevard-Anrainer sollen mehr Schnee fegen
Der Artikel zu umstrittenen Ausgabenposten des Berliner Senats zielt geschickt auf die landeseigenen monetären Schlucklöcher. Insbesondere mit der 55 Million € teuren Modernisierungsaktion der BVG zur Beschleunigung des öffentlichen Nahverkehrs schießt Berlin einen Vogel ab.

Um Industriearbeitsplätze zu schaffen, müssen den Worten Taten folgen: Was der Wissenschaftsmanager Günter Stock dem neuen Berliner Senat empfiehlt

Fünf Potsdamer HPI-Studenten wurden für ihre Idee „bePart“ von der EU ausgezeichnet
Frank Henkel könnte als Berlins Innensenator auch das Image der CDU generalüberholen

Frank Henkel als Berlins Innensenator – das wäre auf den ersten Blick so etwas wie erfüllte Publikumserwartung. Er könnte aber auch das Image der CDU generalüberholen.
Berlins SPD ist zu sehr ans Regieren gewöhnt, um sich von Wowereit zu trennen

Sie haben es mit fast allen gemacht: CDU, Grüne, Linke und sogar FDP: Berlins SPD ist zu sehr ans Regieren gewöhnt, um sich von Klaus Wowereit zu trennen. Kronprinzen gibt es nämlich nicht.
Noch ist die südliche Friedrichstadt von der Entwicklung Kreuzbergs abgehängt. Doch das dürfte sich bald ändern
100 Euro zur Begrüßung zahlen sich aus
Berlin - Wenige Tage vor der Wahl hat der Berliner Senat den ersten Schritt getan, um neue S-Bahnzüge beschaffen zu können: Per Ausschreibung im Europäischen Amtsblatt sucht der Senat Interessenten, die Waggons finanzieren und betreiben würden. Über einen langfristigen Vertrag würde das Land diese Züge einem künftigen Betreiber zur Verfügung stellen.
Berliner Senat streicht Kulturprojekte

Politiker kritisieren Härtefallkommission
Mehmet Y. sollte abgeschoben werden, wandte sich aber an eine Härtefallkommission, um seine Ausweisung zu verhindern. Der Kurde soll am 4. August in das Auto seiner Ex-Frau geschossen haben.
Der mutmaßliche Doppelmörder von Wedding sollte ausgewiesen werden. – Politiker kritisieren langsames Vorgehen der Härtefallkommission.
Dem mutmaßliche Doppelmörder von Wedding, Mehmet Y., soll vor seiner Tat die Abschiebung gedroht haben. Daraufhin soll der Mann, der die Mutter und Schwester seiner Ex-Frau getötet haben soll, sich an die Berliner Härtefallkommission gewandt haben.
Wegen des Andrangs reichen sie dennoch nicht
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