zum Hauptinhalt
Thema

Berliner Senat

Berlin - Der Berliner Senat wird vor der Abgeordnetenhauswahl im September nicht mehr beschließen, ob und wie das S-Bahnnetz oder Teilstrecken ausgeschrieben werden. Das kündigte Wirtschaftssenator Harald Wolf (Linke) am Montag an.

Der Berliner Senat sah lange zu, wie viele Luxuslofts gebaut wurden. Nun könnte er stärker eingreifen. Der Ruf nach sozialem Wohnungsbau, den sowohl Linke wie CDU anstimmen, ist allerdings Aktionismus. Ein Kommentar.

Von Gerd Nowakowski

Der Berliner Senat hat am Dienstag den Entwurf zur Novellierung des Berliner Hochschulgesetzes beschlossen. Wissenschaftssenator Jürgen Zöllner (SPD) erklärte, er wolle „eine moderne, auf die Bedürfnisse der Studierenden zugeschnittene Studienorganisation“ schaffen: „Ich bin fest davon überzeugt, dass die Studierenden, aber auch die Hochschulen, von dem neuen Gesetz profitieren werden.

Der Berliner Senat könnte zum Opfer seiner scheinbar so großzügigen Familienpolitik werden. Nachdem er jahrelang für den Kita-Besuch geworben und sogar auf die Elterngebühren verzichtet hatte, sieht es nun so aus, als ob er an die Kapazitätsgrenze stößt.

Der Berliner Senat könnte zum Opfer seiner scheinbar so großzügigen Familienpolitik werden. Nachdem er jahrelang für den Kita-Besuch geworben und sogar auf die Elterngebühren verzichtet hatte, sieht es nun so aus, als ob er an die Kapazitätsgrenze stößt.

Mutter Eva-Catrin Reinhardt findet, das neue System macht Schüler krank.

Die Verkürzung der Regelschulzeit an Gymnasien verlangt den Schülern in den Augen vieler Eltern zu viel ab. Eine Initiative hat nun eine Petition veröffentlicht: Der Senat soll das 13. Schuljahr wieder einführen.

Von Barbara Kerbel
Überflug. Auch beim neuen Routenkonzept donnern Maschinen über das südliche Stadtgebiet.

Der Berliner Senat begrüßt die Abkehr von umstrittenen Ideen. Künast und Henkel sehen Erfolge des Protests. Allerdings herrscht in der Politik allgemeines Unverständnis, warum die Deutsche Flugsicherung (DFS) nicht von vornherein intelligentere Korridore geplant hat.

Von Thorsten Metzner
Da wächst ihm was über den Kopf. Berlins Finanzsenator Ulrich Nußbaum in gewissen Nöten.

Wohnblocks, Grundstücke, Tankstellen – 40.000 Immobilien besitzt Berlin in Deutschland. Dummerweise liegen darauf 4, 75 Milliarden Schulden - eine Spätfolge des Bankenskandals. Finanzsenator Nußbaum sucht verzweifelt und vergeblich Käufer. Und gerät jetzt unter Druck.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Berlin - In den seit Jahren schwelenden politischen Streit um eine zusätzliche Ehrung des einstigen US-Präsidenten Ronald Reagan in Berlin kommt Bewegung: Der Berliner Senat hat die zwölf Stadtbezirke in einem Schreiben aufgefordert, sich zu äußern, ob und wie sie sich eine Ehrung Reagans vorstellen könnten. Das sagte der Baustadtrat von Charlottenburg-Wilmersdorf, Klaus-Dieter Gröhler (CDU), am Montag dieser Zeitung.

Wann reicht es eigentlich? Erneut fühlen sich der Berliner Senat und die Landesregierung in Brandenburg von der S-Bahn falsch informiert.

Wann reicht es eigentlich? Erneut fühlen sich der Berliner Senat und die Landesregierung in Brandenburg von der S-Bahn falsch informiert. Man kann auch sagen: hinters Licht geführt.

Von Klaus Kurpjuweit

„Jeder hat etwas zu melden“ vom 16. Januar Abgesehen von der Kampagne gegen Frau Sarrazin durch einige Elternvertreter und bestimmte Kreise, offenbar weil sie die Frau von Thilo Sarrazin ist und noch Leistung etc.

Es gibt Streit um Elternbriefe des Berliner Senats zur Kita-Betreuung. Darf eine Regierung mit den Geldern der Steuerzahler die eigene Arbeit lobend darstellen? Das Verfassungsgericht setzt Grenzen.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
Der Senat lässt den Einsatz von Bussen als Ersatzverkehr für die fehlenden S-Bahnen prüfen.

Berlins Regierender Bürgermeister Wowereit will wegen des S-Bahn-Chaos ein "längerfristiges Parallelangebot" mit Bussen einrichten – zahlen soll das die Bahn. Vom 24. Januar an fahren alle Züge nur noch mit Tempo 60.

Von
  • Klaus Kurpjuweit
  • Ulrich Zawatka-Gerlach
Dort, wo heute Maxi und Schnute leben, siedelten einst die ersten Berliner.

Schnute und Maxi leben seit Jahren gemeinsam in der Rungestraße, aber jetzt sollen sie ausgewiesen werden. Lorenz Maroldt wünscht sich im "Kontrapunkt", dass die Stadtbären am Köllnischen Park bleiben dürfen und dafür endlich gegen wirkliche Tierquälerei vorgegangen wird.

Von Lorenz Maroldt

Das geplante Kraftwerk soll 2017 in Betrieb genommen werden. Während der Investor mit Arbeitsplätzen für die Stadt wirbt, fürchten Anwohner bereits Lärm und Abgase. Eine Bürgerinitiative will das Projekt verhindern - die zwei Turbinen seien einfach zu groß.

Von
  • Stefan Jacobs
  • Claus-Dieter Steyer

Die Freie Universität (FU) ist die beste Uni der Stadt – gemessen an den Leistungskriterien des Berliner Senats. Der Senat lobt bei allen Hochschulen "enorme Leistungen" in Lehre und Forschung

Von Tilmann Warnecke
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })