
Auch in diesem Jahr rollt vor Beginn der Weihnachtsferien am Montag die traditionelle Driving-Home-for-Christmas-Kolonne aus Berlin. Es ist mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen.

© Illustration / Naomi Fearn
Tagesspiegel-Herausgeber Lorenz Maroldt und sein Team informieren Sie morgens ab 6 Uhr über die wichtigsten Nachrichten und größten Aufreger der Stadt.

Auch in diesem Jahr rollt vor Beginn der Weihnachtsferien am Montag die traditionelle Driving-Home-for-Christmas-Kolonne aus Berlin. Es ist mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen.

Das zuständige Bündnis von Kulturschaffenden will ihre Partydemo statt am Brandenburger Tor nun am Großen Stern veranstalten und mit Musiktrucks gegen die Kulturkürzungen von Schwarz-rot protestieren. Aber es gibt mehrere Hindernisse.

Die wichtige Novelle zur Schulfinanzierung wird die Berliner Koalition in diesem Jahr nicht mehr verabschieden. Die notwendige Planung für 2026 ist den freien Trägern so nicht ausreichend möglich.

Nach jahrelangem Kampf kann die Senioren-Begegnungsstätte in der Stillen Straße in Pankow ihren Erhalt feiern. Die Initiative wurde über die Besetzung des Hauses bekannt.

Auf der Plattform „nebenan.de“ können sich Berliner und Berlinerinnen zu Aktivitäten verabreden, Dinge teilen, verkaufen oder verschenken. Einige Bezirke sind aktiver als andere.

Bereits sechsmal wurde beim Zirkus Cabuwazi eingebrochen. Sogar ein Zelt wurde beschädigt. Aus Rücksicht auf die Kinder schwieg der Zirkus bisher, doch jetzt sucht man Augenzeugen.

Kürzlich berichtete die Süddeutsche Zeitung über „Deutschlands längsten Tierheimbewohner“ aus München. Auf Checkpoint-Anfrage hat auch das Berliner Tierheim ein Ranking erstellt. Dabei gibt der Verein Einblicke in seine aufwendige Arbeit in der Hauptstadt.

Am 2. Januar haben die Beschäftigten des Bezirksamts Betriebsferien und somit ein verlängertes Wochenende. Mit dem freien Tag wolle man die „Sparanstrengungen“ der Belegschaft würdigen, heißt es von offizieller Seite.

Die Hauptstadt erzielt im bundesweiten Vergleich dabei Spitzenwerte, wie aus der Broschüre der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder hervorgeht. Es zeigt sich nicht zum ersten Mal: Die Berliner Kultur hat viele Alleinstellungsmerkmale.

Der Angriff auf Chanukka-Feiernde in Sydney erschüttert auch Berlin: Wegner betont, Antisemitismus müsse dringend bekämpft werden. Ebenfalls findet Donnerstag ein multireligiöses Gedenken statt.

Für die Förderschüler der Nils-Holgersson-Schule in Lichtenberg ist vorerst Schluss mit Busfahrten. Das Schulamt verspricht schnelle Abhilfe – bis dahin sollen Eltern Taxikosten einreichen.

Das Land Berlin darf seine Silvesterparty am Brandenburger Tor ausrichten, dafür muss die Warriors-Kundgebung den Standort wechseln. Nun will das Bündnis vor Gericht ziehen.

Im kommenden Jahr hat der italienische Musiker einen Auftritt in der Hauptstadt. Das ist klasse! Die Frage: Wird er seinen großen Hit-Song spielen, obwohl er 2024 mit ausländerfeindlichem Gegröle geschändet wurde? Der österreichische Veranstalter ist unbesorgt.

Einst präsentierte Ben Henning sein ausgeklügeltes Konzept für eine Buslinie X26 durch den Berliner Norden und erlangte so mit nur 16 Jahren Bekanntheit. Jetzt setzt er sich andere Ziele. Als verkehrspolitischer Berater mit dabei: Jens Wieseke.

Sieben Gebiete in der Hauptstadt tragen aktuell dieses Prädikat. Das heißt, dass die Polizei vor Ort ohne konkreten Anlass Kontrollen durchführen darf. Im Berlinweiten Vergleich zeigen sich deutliche Unterschiede in der Häufigkeit.

Der Senat vergibt eine Kurzstudie zu Olympia: Sie soll Investitionskosten berechnen und Ideen für ein optimiertes, nachhaltiges Bewerbungskonzept liefern.

Nach Jahren des Stillstands rückt eine Lösung näher: Ein Investor will die Bauruine am Alex in einen höheren Büroturm verwandeln, doch Berlin fordert, dass zumindest etwas Wohnraum entsteht.

Die Deutsche Umwelthilfe klagt, Berlin verschleppe die Aktualisierung des Klimaschutzprogramms. Der Senat weist das zurück und ärgert sich über den Gang vors Gericht ohne vorheriges Gespräch.

Momentan rollen die Autos in der Monumentenstraße ungehindert. Das soll sich jedoch ändern: Statt der mehrfach gestohlenen Poller soll eine Schranke die Fahrradstraße begrenzen.

Momentan stehen zwölf Fahrzeuge mit Mängeln am Columbiadamm – vom Ordnungsamt mit einem „Gelbpunkt“ markiert. Bedeutet: Bitte unverzüglich entfernen. Allerdings kann das dauern.

Pädagogen von „Socius“ betreuen berlinweit rund 3000 Kinder und Jugendliche. Bei dem Ransomware-Angriff im November wurden Daten im Umfang von einem Prozent des Bestandes kopiert.

Die Partei plakatiert neun Monate vor der Wahl schon fleißig die Spitzenkandidatin Elif Eralp auf Werbeflächen der Wall AG. Werbung? Nein, sondern „Öffentlichkeitsarbeit für das Sicher-Wohnen-Gesetz“, sagt Fraktionssprecher Thomas Barthel.

Schwierige Zeiten für die Berliner SPD: Nach verschlechterten Umfrage-Werten und Chaos an der Spitze droht sie nun auch ihren Titel als Partei mit den meisten Mitgliedern in der Hauptstadt zu verlieren. Eine offizielle Zahl liegt aber noch nicht vor.

Was haben der Rapper Haftbefehl und Bundeskanzler Friedrich Merz gemeinsam? Die Berlinerinnen und Berliner wollten viel über sie wissen. Google hat auf Checkpoint-Anfrage die meistgesuchten Begriffe der Hauptstadt in diesem Jahr zusammengestellt.

Zwischen Januar und Oktober 2025 registrierte die Polizei 2782 Straftaten am Leopoldplatz, davon 624 Drogendelikte. Das entspricht einem Anstieg von fast 50 Prozent.

Zum 40-jährigen Jubiläum der friedlichen Revolution 2029 soll eine Ausstellung im Humboldt-Forum organisiert werden. Das Budget dafür wird in den Haushalt 2026/2027 eingerechnet.

Die landesweite Einschränkung des Silvesterböllerns gab es schon letztes Jahr. Dieses Jahr wurde entschieden, dass die einzelnen Bezirke die Verbote selbst regulieren sollen.

Während Wegner in Frankfurt olympisch glänzt, kippt das Stimmungsbild in Berlin: Die Linke will die Bewerbung stoppen, die Grünen sehen den Zug abgefahren.

In Friedrichshain-Kreuzberg warten Eltern bis zu zwölf Wochen auf die Geburtsurkunde – solange existiert ein Baby amtlich nicht. Für Familien bedeutet das verzögerte Leistungen und viel Stress.

Eigentlich sollte Kai Wegner den Expo-Chef empfangen, doch kurz nach Berlins indirekter Bewerbungsabsage wurde auch der Termin gestrichen.

An der Mühlendammschleuse entsteht eine neue Fischaufstiegsanlage – groß genug für Berlins größte Flussbewohner. Selbst Welse sollen künftig bequem spreeaufwärts wandern können.

Die Wohnungsplattform schreibt Tausende Mieter an und ruft zum Protest gegen strengere Regeln für befristetes Wohnen auf – mit vorformulierten Beschwerden an Abgeordnete.

Am Brandenburger Tor prallen zwei Silvesterpläne aufeinander: Ein Kulturbündnis sieht seine angemeldete Großdemo bedroht und legt sich deshalb mit dem Senat vor Gericht an.

Verdienen Sie heute mehr als beim Einzug in Ihre Sozialwohnung? Wir wollen wissen, wie Sie sich damit fühlen. Melden Sie sich gern unter checkpoint@tagesspiegel.de, auf Wunsch auch anonym.

In der Falckensteinstraße hatte ein Vermieter eine 80-Quadratmeter-Dreizimmerwohnung mit dünnen Wänden in acht Mini-Zimmer aufgeteilt. Nach einer Anzeige ordnete der Bezirk den Rückbau an.

Fast acht Stunden Schlaf: Berlin führt bundesweit die Rangliste der Langschläfer an. Doch in kaum einem anderen Bundesland wird die Nachtruhe so oft von Kindern unterbrochen.

Eine Anfrage von Sebastian Schlüsselburg (SPD) hat ergeben, dass von 80.000 Berliner Unternehmen, die sich auf Barzahlung konzentrieren, im letzten Jahr lediglich ein Minimalsatz kontrolliert wurde. Auch den Finanzämtern liegen keine brauchbaren Daten vor.

In dieser Woche findet die vorletzte Sitzung des Abgeordnetenhauses in diesem Jahr statt. Abgestimmt werden soll unter anderem über Verschärfungen im Polizeigesetz. Das Votum könnte in ziemlich ausgedünnter Besetzung stattfinden.

Nach fast sieben Monaten wagt der Bundeskanzler die vier Kilometer bis zum Roten Rathaus. Was steht neben dem obligatorischen Gruppenfoto noch an? Unter anderem soll es um Wissenschaft und Forschung gehen.

Organisierte Fangruppen beider Berliner Klubs wenden sich in einem offenen Schreiben an Sportsenatorin Spranger, um sich gegen personalisierte Zugangskontrollen auszusprechen.
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