
Seit zwölf Jahren begeistert das „Da Jia Le“ in Schöneberg mit authentischer Küche aus Nordostchina. Doch jetzt droht das Aus – die Miete steigt auf 12.000 Euro.

© Illustration / Naomi Fearn
Tagesspiegel-Herausgeber Lorenz Maroldt und sein Team informieren Sie morgens ab 6 Uhr über die wichtigsten Nachrichten und größten Aufreger der Stadt.

Seit zwölf Jahren begeistert das „Da Jia Le“ in Schöneberg mit authentischer Küche aus Nordostchina. Doch jetzt droht das Aus – die Miete steigt auf 12.000 Euro.

Nach Kritik an Kürzungen beim Gewaltschutz für Frauen kündigt die SPD Korrekturen an. Schutzplätze sollen ausgebaut und die Mittel im Haushalt erhöht werden.

Während Berlin sich im NFL-Fieber verliert, bleibt bei vielen Fans die Freude gedämpft: Kurz vor dem großen Spiel im Olympiastadion fehlen noch immer die heiß ersehnten Tickets.

Nach 14 Jahren Bauzeit ging der Hauptstadtflughafen vor fünf Jahren endlich an den Start. Testen Sie Ihr Wissen und gewinnen Sie ein Überraschungspaket!

Die Berliner Wissenschaftspolitik wittert eine Chance: Während US-Forscher wegen politischer Eingriffe unter der Trump-Regierung abwandern, will der Senat sie nach Berlin locken – mit einem neuen Förderfonds von vier Millionen Euro jährlich.

Der Flughafen Berlin Brandenburg (BER) wird heute fünf Jahre alt – gefeiert wird laut Sprecherin Sabine Deckwerth „eher leise“. Rund 250.000 Passagiere werden am Ferienwochenede erwartet. Der einstige BER-Chef Engelbert Lütke Daldrup blickt optimistisch - inkluisve Forderungen - in die Zukunft.

Die geplante S-Bahnlinie S15 soll nun am 28. März 2026 in Betrieb gehen. Dann werden die Bahnhöfe Westhafen und Wedding mit dem Hauptbahnhof verbunden. Langfristig soll die Strecke eine zweite Nord-Süd-Verbindung bis zur Yorckstraße und später bis Südkreuz schaffen.

Nach Farbattacken auf mehrere Filialen der Kaffee-Kette LAP Coffee äußern sich die mutmaßlichen Täter: Auf das Gesprächsangebot von Gründer Ralph Hage reagieren sie mit einer skurrilen Bedingung.

Die Landesarbeitsgruppe „Palästinasolidarität“ der Berliner Linken beantragt, dass die Partei die BDS-Bewegung unterstützt. Ob der Antrag überhaupt zur Abstimmung kommt, wird noch entschieden.

Die Initiative „Berlin autofrei“ will ab dem 5. Januar 2026 Unterschriften sammeln. Rund 170.000 braucht es bis Anfang Mai. Dann könnte über das Gesetz zusammen mit der Berlin-Wahl abgestimmt werden.

Die „Stadtbild“-Aussage des Bundeskanzlers sorgt noch immer für eine angeheizte Debatte. Die Grünen haben Strafanzeige gegen Merz gestellt. Die Berliner Co-Vorsitzende Nina Stahr verteidigt das Vorgehen. Der Kanzler beschädige sein Amt, betont sie.

Belit Onay (Grüne) ist Bürgermeister von Hannover und zelebriert weiterhin seine „Bromance“ mit Steffen Krach, dem Spitzenkandidaten der SPD für die Wahl des Berliner Abgeordnetenhauses 2026. Was denken Onays Parteifreunde darüber?

In dieser Woche sprechen prominente Berliner Akteure von damals und heute über den „Lieblingsfluchhafen“ der Hauptstadt. Heute: Michael Müller, neben Berlins Ex-Regierendem auch früherer Aufsichtsratsvorsitzender der Flughafengesellschaft.

Es sind noch 64 Tage bis Silvester. 2,1 Millionen Menschen unterzeichneten eine Petition für ein Böllerverbot, doch bisher hat sich nichts getan. Auch die Polizei ist verärgert.

Die Zwei-Meter-Tannen sind überall knapp, laut Wiebke Peters vom „Tannen-Paradies“. Einer der Gründe: Viele der 2018 neu gepflanzten Bäume seien nicht richtig angewachsen.

Mehr als 1500 Leser haben bei unserer Umfrage mitgemacht: Wir wollten wissen, welche Begegnungen Ihnen in fünf Jahren BER im Gedächtnis geblieben sind. Die schönsten gibt es hier.

Der Schul- und Umweltstadtrat, Lehrer sowie Schüler befinden sich auf Kurztrip nach Sri Lanka. Beim Projekt soll es um Nachhaltigkeit und Jugendförderung gehen, finanziert wird es vom Entwicklungsministerium.

Von der Jungen Union wurde er vor einigen Jahren als „zutiefst unseriös“ kritisiert – jetzt will der CDU-Nachwuchs Richard Gamp Kandidat fürs Abgeordnetenhaus werden.

Von „großartig“ bis „miserabel“: Die Meinungen über den BER sind auch fünf Jahre nach der Eröffnung gespalten. Wir haben Nutzende nach ihren Erfahrungen gefragt.

Der eloquente Reinickendorfer Gymnasiast möchte nach dem Abitur in die Bezirkspolitik wechseln. Das höchste Schüleramt wirkte schon bei manchen seiner Vorgänger als Sprungbrett.

Für Berlinkenner und alle, die es werden wollen: Testen Sie Ihr Wissen mit 13 kniffligen Fragen zur vergangenen Woche in der Hauptstadt.

Regisseurin Gabriele Heberling fliegt nach Neapel, ihr Koffer nach Catania – und bleibt verschollen. EasyJet sucht, Kulanz läuft. Fortsetzung folgt: „Das Kofferkommando von Kampanien.“

Die Bildungsverwaltung zeigt gelebte Fehlerkultur: In Ausschreibungen werden „Lehkräfte“ gesucht, in Broschüren fehlen Buchstaben reihenweise. Vielleicht schon die erste Sparmaßnahme im Schreibmaschinenetat?

Nach 23 Jahren schafft der Senat die letzten D-Mark-Gebühren ab: Tiertransporte kosten künftig 150 Euro statt 70 Mark, Hunde-Verwahrung 30 Euro statt 34 Mark.

Mit 4,5 Sternen führt Steglitz das Ranking von 191 Finanzämtern an. Gelobt werden die allgemeine Hilfsbereitschaft, schnelle Lösungen und ein Pförtner mit ganz besonderem Charme.

Laut Baustaatssekretär Machulik (SPD) bleibt die Inanspruchnahme des Mietzuschusses weiterhin weit hinter den Prognosen zurück. Trotzdem verdient die Investitionsbank Berlin daran.

Berlins landeseigene Wohnungsbaugesellschaften haben im letzten Jahr hohe Gewinne erzielt. Allerdings reichen die Überschüsse nicht aus, um ihre geplanten Maßnahmen umzusetzen.

Im Bundesarchiv in Berlin-Lichterfelde ist der Lesesaal neu, hell und klimatisiert – doch Internet gibt’s nicht. Eine Nachrüstung könnte erst in den nächsten Jahren kommen.

Der Beteiligungsbericht des Landes Berlin zeigt, wo am meisten Geld verdient und am meisten verloren wird. Ausgerechnet die BVG schreibt Verluste, während ihr Chef fast eine halbe Million verdient.

Zwei Events, null Absprache: Senat und Kulturszene planen scheinbar getrennt voneinander Silvesterpartys am Brandenburger Tor. Außerdem distanziert sich RTL von einer angeblichen TV-Übertragung.

In der Hauptstadt gruselt es sich laut einem Ranking des Urlaubsanbieters TUI offenbar am besten. Entscheidend waren die Nebelwahrscheinlichkeit, Kostümverleihe und die Zahl der Friedhöfe.

Immer wieder müssen die Tiere von BSR-Mitarbeitern aus Müll-Containern befreit werden. Wildtierexpertin Carolin Weh erklärt, wie man im Notfall richtig reagiert.

Über drei Jahrzehnte war „Ergüns Fischbude“ Kult in Moabit. Doch die Bahn will den Mietvertrag unter den S-Bahn-Bögen nicht verlängern. Nun will die Inhaberin an einem neuem Ort weitermachen.

Seit 2018 wird das denkmalgeschützte Schulgebäude in der Amalienstraße saniert, die Ausweichschule ist marode. Am Freitag wurde die Rückkehr erneut verschoben. Nun wenden sich die Eltern mit einem offenen Brief an Senatorin Katharina Günther-Wünsch (CDU).

Der nächste Rückschlag für Franziska Giffey: Nachdem Steffen Krach sich die Spitzenkandidatur für die nächste Abgeordnetenhauswahl gesichert hat, wird auch ihr Pressesprecher künftig für ihn arbeiten. Matthias Kuder tat dies ursprünglich bereits bis 2021.

Checkpoint-Autor Christian Latz hat Wegner auf seiner Reise nach Winhoek begleitet. Auf die Frage, was Berlin von seiner Partnerstadt lernen könne, fiel dem Regierenden eher wenig ein. Auch zum Thema Kolonialismus äußerte er sich knapp. Wie lief der Aufenthalt sonst?

Fast 100 Jahre alt, echte Berlinerin und ausgestattet mit Salon und Küchenzeile: Die „MS Tempelhof“ steht zum Verkauf. Viele kennen sie von Berlins beliebtester BVG-Fährlinie.

Von Namibia bis Neukölln: Testen Sie Ihr Wissen und rätseln Sie sich in 13 Fragen durch die Woche in der Hauptstadt.

Es sind vor allem diejenigen, die in Berlin für Sicherheit, Pflege oder Bildung sorgen, die sich das Leben in der Hauptstadt kaum noch leisten können.

In der U6 zeigte ein Mann den Hitlergruß – und eine junge Studentin reagierte sofort. Ihre Botschaft: Nicht Migranten sind das Problem, sondern rechte Gewalt.
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