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Warum riecht die Milchstraße nach Himbeeren?: Platz eins für Berlin bei „Jugend präsentiert“
Tamina Grunert vom Heinrich-Hertz-Gymnasium siegt beim Finale von „Jugend präsentiert“. Nicht der einzige Berliner Spitzenplatz bei dem Bundeswettbewerb.
Stand:
Berlins profilierteste Schule im Bereich Mathematik und Naturwissenschaften, das Heinrich-Hertz-Gymnasium in Friedrichshain, kann einen weiteren bundesdeutschen Wettbewerbssieg für sich verbuchen: Beim Finale von „Jugend präsentiert“ setzte sich die Hertz-Schülerin Tamina Grunert durch. Platz zwei und drei belegten Schüler der Winfriedschule in Fulda.
Die Zehntklässlerin beantwortete vor dem Publikum in der Universität der Künste die Frage „Wieso riecht unsere Milchstraße nach Himbeeren?“. Sie zeigte, wie man mithilfe von Spektrallinien den Duftstoff von Himbeeren in der Milchstraße nachweisen kann.
Mit dieser Präsentation hatte sie sich die 16-jährige Tamina ebenso beworben wie bundesweit 9000 weitere Schülerinnen und Schüler. Sechs Finalisten kämpften am Sonntag um den Sieg. Ziel war es, eine Präsentation im Bereich Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften (MINT) zum Themenbereich „Universum“ zu halten. Partner der Jugend Präsentiert gGmbH ist die Universität Tübingen. Förderer ist die Klaus Tschira Stiftung.
Zweiter Platz im renommierten Chemie-Wettbewerb
Einen zweiten Platz konnte Berlin am Sonnabend beim Leipziger Bundesfinale von „Chemie – die stimmt!“ erringen. In Leipzig waren von ursprünglich 4000 Wettbewerbern die 37 besten Chemieschülerinnen und -schüler Deutschlands angetreten. Alle 37 hatten sich in den Klassenstufen 9 und 10 in drei aufwändigen Wettbewerbsstufen für das große Bundesfinale in Leipzig qualifiziert.
Die Gewinner des Bundeswettbewerbs nehmen auch an der Internationalen Chemie-Olympiade teil. Den ersten Platz belegte am Sonnabend Jona Weinhold vom Wilhelm-Ostwald-Gymnasium Leipzig, Platz zwei erreichte Richard Lemche vom Hildegard-Wegscheider-Gymnasium in Berlin-Grunewald.
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