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Menschen nehmen an der Veranstaltung «Gedenken der Opfer des Terrors der Hamas. Solidarität mit den Menschen in Israel und Palästina» auf dem Wittenbergplatz.

© dpa/Annette Riedl

Update

Zeichen der Solidarität in Berlin: Hunderte erinnern an Opfer des Terrorangriffs auf Israel – Steinmeier besucht Synagoge

Bei einer Versammlung am Wittenbergplatz haben mehrere Hundert Menschen der Opfer des Hamas gedacht. Am Freitag will der Bundespräsident eine Synagoge in Kreuzberg besuchen.

| Update:

Knapp eine Woche nach dem Terrorangriff der palästinensischen Hamas auf Israel setzt Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ein Zeichen der Solidarität mit der jüdischen Gemeinschaft.

An diesem Freitag werde er Gespräche mit Mitgliedern der jüdischen Gemeinde in der Synagoge Fraenkelufer in Berlin-Kreuzberg führen, teilte das Bundespräsidialamt am Donnerstag mit.

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Mehrere Hundert Menschen haben am Donnerstagabend in Berlin an die Opfer des Terrorangriffs der palästinensischen Hamas auf Israel erinnert. Bei der Versammlung am Wittenbergplatz wurden die Namen zahlreicher Opfer verlesen, außerdem wurden symbolisch Vermisstenanzeigen für Menschen auf den Boden gelegt, die die Hamas in den Gazastreifen verschleppt hat.

Ein Mann umarmt eine Frau, die sich eine Israel-Flagge umgehängt hat.

© dpa/Annette Riedl

Etliche Teilnehmer hatten Kerzen mitgebracht, einige hatten Tränen in den Augen. Zu sehen waren einige israelische Flaggen und auch eine Regenbogenfahne, die für Vielfalt steht. Angemeldet worden war die Versammlung laut Polizei unter dem Titel „Gedenken der Opfer des Terrors der Hamas. Solidarität mit den Menschen in Israel und Palästina“.

Terroristen im Auftrag der im Gazastreifen herrschenden Hamas hatten am Samstag ein Massaker unter israelischen Zivilisten in Grenzorten und auf einem Musikfestival angerichtet. Es war das schlimmste Blutbad der israelischen Geschichte. Die Zahl der Toten liegt nach Armeeangaben bei mehr als 1200. Mindestens 3000 weitere Menschen seien verletzt worden. Die israelische Armee griff daraufhin nach eigenen Angaben Hunderte Terrorziele im Gazastreifen an. Auch dabei gab es viele Tote. (dpa)

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