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Sarah Hallmann und Rosa Beutelspacher vom Restaurant „Hallmann & Klee“ sind nommiert für den Preis Berliner Meisterköche.

© Ferdinand Dyck

Berliner Meisterköche 2024: Überraschungen bei den Nominierten für den Gastropreis

Jedes Jahr wird die Auszeichnung Berliner Meisterköche vom Wirtschaftsnetzwerk Partner für Berlin vergeben. Das sind die Nominierten für das Jahr 2024.

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Die Nominierten für die Berliner Meisterköche 2024 stehen fest. Bereits seit 1997 wird die Auszeichnung für die Besten der Hauptstadt-Gastronomie vom Wirtschaftsnetzwerk Partner für Berlin vergeben. Verliehen wird die Ehrung aktuell in sieben Kategorien: „Berliner Meisterkoch“, „Aufsteiger des Jahres“, „Berliner Gastgeber“, „Berliner Szenerestaurant“, „Berliner Kiezmeister“, „Berliner Barkultur“ und „Gastronomische Innovator“.

Berliner Meisterköche werden seit 1997 gewählt

Bei der wichtigsten Kategorie, den potenziellen Meisterköch:innen, gibt es dieses Jahr zwei Überraschungen. Einmal das Team Alan Micks und Andreas Rieger aus dem „Michelberger Restaurant”, die eine innovative Gemüseküche mit alltagstauglichem Preisniveau und ohne Stern servieren. Ebenfalls überraschend in der höchsten Kategorie: Sarah Hallmann und Rosa Beutelspacher aus dem „Hallmann & Klee”, die erst vergangenes Jahr den Preis für die besten Aufsteiger gewonnen haben. Ebenfalls nominiert: Max Strohe aus dem „Tulus Lotrek”, Nicholas Hahn aus dem „Cookies Cream”, Nikodemus Berger aus dem „Bonvivant Cocktail Bistro”.

Max Strohe aus dem „Tulus Lotrek“ in Kreuzberg könnte in November Berliner Meisterkoch werden.

© imago images/Christian Kielmann/Christian Kielmann via www.imago-images.de

Als Aufsteiger ins Rennen gehen Francesco Contiero, „Irma la Douce”, Karl-Louis Kömmler, „Loumi”, Phillip Steixner und Samuel Haas, “Dae Mon”, Ronny Marx, „Der Weinlobbyist” und Timur Yilmaz mit dem veganen Restaurant „Oukan”.

Gastgeber:innen könnten Mical Rosenblat aus dem „Loumi”, Sahar und Forough Sodoudi von „Dr & Dr”, Sascha Hammer aus dem „Irma la Douce”, Serhat Aktas von „Der Weinlobbyist” oder Sharin Polte aus der „Skykitchen” werden.

Zwillingsschwestern mit Doktorwürde: Forough und Sahar Sodoudi betreiben das Kochstudio „Dr & Dr“ in der Reichenberger Straße und sind als Gastgeberinnen nominiert.

© Vanessa Maas/Brandstätter Verlag

„Die Berliner Gastronomie hat sich schon immer dadurch ausgezeichnet, dass sie innovativ, dynamisch und flexibel ist. Food-Trends und Impulse aus der Gesellschaft werden aufgenommen und umgesetzt”, so Stefan Franzke, Geschäftsführer Partner für Berlin. „Mit den Berliner Meisterköchen wertschätzen wir die Vielfalt und Qualität, die sich gerade auch in diesem Jahr in den Nominierungen widerspiegelt.”

Gewinner werden bei einer Gala im November bekannt gegeben

Als Szenerestaurant wurden „Berta”, „Bertie”, „Château Royal”, „Verōnika” und „Wasser” nominiert. Für die Barkultur sind „Bar Clara”, „Bar Neiro”, „Birdsnest”, „Himitsu” und „Wax On” mit dabei.

In der Kategorie Kiezmeister, die das Handwerk und die Verwurzelung in der Nachbarschaft ehrt, könnten die Éclairs von „Canal”, der Stadtbauernhof Domäne Dahlem, die Marheineke Markthalle in Kreuzberg, „Schneeeule”-Berliner-Weiße oder der Thaipark Markt gewinnen, der den Preußenpark gerade verlassen musste und nun auf der Württembergischen Straße jedes Wochenende gastiert.

Gewählt werden die Berliner Meisterköche von einer zwölfköpfigen Expert:innen-Jury. Das Ergebnis wird traditionell auf einem Gala-Diner im November bekannt gegeben. Im vergangenen Jahr wurden Julia Leitner und René Frank aus dem Restaurant „Coda” in der Hauptkategorie ausgezeichnet.

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