zum Hauptinhalt
Nürnberger Prozess, von rechts nach links: Keitel, Göring, van Ribbentropp, HessNürnberg 1946 *** Nuremberg Process, from right to left Keitel, Goering, van Ribbentropp, HessNuremberg 1946

© IMAGO/Jewgeni Ananjewitsch Chaldej/Sammlung Volland Krimmer

„Die schlechte Haltung“: Tagesspiegel-Leitartikel zum Nürnberger Prozess vor 80 Jahren

Zeitungsgründer Erik Reger wendet sich gegen die unter Deutschen weit verbreitete Verdrängung eigener Schuld – das „dreiste Gemurmel der Unwissenheit“ und das heuchlerische „Wenn wir das doch gewußt hätten!“

Stand:

Kant, wird erzählt, mußte seinen Blick auf einem Turm in der Nachbarschaft ruhen lassen, wenn er scharf und mit Erfolg über etwas nachdenken wollte. Daher war, als im Laufe der Jahre die Aussicht auf den Turm durch rüstig wachsende Pappeln verdeckt wurde, die Grundlage seiner Philosophie bedroht. Entweder mußten die Pappeln fallen, oder der denkende Geist mußte versuchen, sich ihrer an Stelle des Turmes zu bedienen. Kant weigerte sich, die zweite Möglichkeit überhaupt in Betracht zu ziehen. Die Pappeln wurden geopfert. „Obstinacy is never so stiff as when it is in a wrong belief’, sagt ein alter englischer Vers. Diese Art Starrsinn, die gefährlichste, weil sie sich auf einen falschen Glauben stützt, hat heute in Deutschland einen ziemlich hohen Grad erreicht. Man fordert den Turm der alten Gewohnheiten zurück und verschließt die Augen gegen die Pappeln neuer Erkenntnis. Man tut es im großen wie im kleinen, und eins ist so bezeichnend wie das andere. Es ist, was das Wesen betrifft, kein Unterschied, ob man erklärt, Deutschland könne nicht existieren ohne zentralistische Staatsform, ohne riesige Industrie, ohne seine ehemaligen Grenzen, oder ob man die kühnsten Ansprüche an das tägliche Leben stellt und sich vom Schicksal ungerecht behandelt findet, wenn man den Tee noch nicht bekommen hat, den ein Abschnitt der Lebensmittelkarte verspricht. Beide Male wird vergessen, daß der Ausgangspunkt jeder Erörterung nicht ein verlorener, sondern ein von Deutschland angezettelter Krieg ist. Ein Krieg, der so viel Leid über die Menschheit gebracht hat, daß die Schuld nicht verziehen werden kann, bevor sie gesühnt und einer Wiederholung vorgebeugt ist.

Es scheint uns an der Zeit zu sein, dies noch einmal, und zwar sehr deutlich, auszusprechen. Der Prozeß in Nürnberg zeitigt Wirkungen, die niemand geahnt hat. Er verführt gewisse Volksteile dazu, sich völlig rein zu fühlen. Die Schächer sitzen ja auf der Anklagebank; mit jedem Dokument, das der Ankläger vorlegt, schwindet ein Fleck mehr von der Seele des Durchschnittsdeutschen, und indem die Galerie von Göring bis Keitel so schwarz wie mit Tinte übergossen erscheint, strahlt der Durchschnittsdeutsche so blank wie ein romantischer Vollmond über dem Schlosse von Heidelberg. Ja, er ist sogar stolz auf seine schlichte Dummheit, auf diese ach so typisch deutsche Reinheit eines Toren, der den Verbrechern von Nürnberg arglos ins Garn ging. Was haben sie aus uns gemacht! Wenn wir das doch gewußt hätten! ruft der Jägerchor der Pgs, für den es bis vor kurzem kein größeres Vergnügen gab, als die Völker der Erde wie Freiwild zusammenzuknallen. Unter dieser Maske der Empörung rollen die treuherzigen Augen voll neuentdeckten, rosig jungen demokratischen Gefühls. Aber wenn überhaupt noch etwas zu beweisen bleibt, so beweisen sie dies: daß sie die gelernte Methode des Shakespearischen Claudius, das Einträufeln von Gift in die Ohren des Schlafenden, beherrschen wie eh und je, und daß sie die teutonische Göttermusik genau so gewandt und lustig auf der Hirtenflöte demokratischer Objektivität zu spielen verstehen wie das rührende Trompetensolo, das so leicht, so zart und schmelzend das Gemüt des einfachen Mannes betört, wenn es erst wieder einmal aus der staubigen Ecke eines Vereinslokals zu seinem Bierglas herüberschallen wird.

Wir glauben zu diesen deutlichen Worten berechtigt zu sein, weil wir stets ebenso deutlich der Meinung gewesen sind, daß man in der Weltgeschichte nicht weiterkommt, wenn man von einem Volke verlangt, daß es das Kainsmal seiner Schuld unentwegt mit sich herumschleppe und mit härenem Bußgewand und aschenbefleckter Stirn paradiere. Ein solches Verlangen bietet nicht einmal Sicherheit. Betrug und Täuschung können sich auch unter einem Büßerkleid friedlich verbergen, und die Neigung zu Betrug und Täuschung ist gerade das, was wir nun endlich aus unserer Gesellschaft verbannt wissen wollen. Wir werden uns nicht scheuen, uns zu unseren Prinzipien zu bekennen, auch wenn Falschmünzer daraus Kapital zu schlagen gedenken; aber wir werden diesen Falschmünzern auf die Finger klopfen. Sie zu durchschauen, bedarf es keiner besonderen Fähigkeit, denn das System ihrer Tücke ist nur allzu bekannt und ändert sich nicht. Ein Rezept freilich wie das des Schweizer Arztes Johann Zimmermann, der über den Nationalstolz so gut Bescheid wußte: „Man läßt eine Viper zwanzig- bis dreißigmal beißen, dann verliert sie ihr Gift“ — ein derartiges Rezept erscheint uns im Politischen denn doch zu harmlos.

„Das Brikett ist in diesem Winter nicht nur der Grundstein der Wirtschaft, sondern auch der Demokratie“, schrieb dieser Tage ein süddeutsches Blatt, und wir pflichten ihm bei. Aber wir müssen widersprechen, wenn daraus eine anmaßende Forderung gemacht werden soll. „Die Alliierten haben uns besiegt, also sollen sie uns helfen“, ist eine schlechte Geisteshaltung, und nicht allein eine schlechte, sondern auch eine verdächtige. Der Nationalsozialismus und das Elend, das seine Folge ist, haben die Mehrzahl unseres Volkes zu Egoisten gemacht, die alle bedeutenden sittlichen Kräfte nur noch danach beurteilen, ob sie ihren persönlichen Interessen augenblicklich nützlich sind. Nicht nur, daß sie keinen Blick für die darin ruhenden ewigen Wahrheiten haben; in der Verworrenheit ihres Tagesablaufs fällt es ihnen immer schwerer, in der Geschichte jene klare Linie zu erkennen, die trotz aller Abirrungen zum Siege des Rechts führt. Jedoch Gerechtigkeit wird erst dann ein Lebensinhalt, wenn man sich davon überzeugt hat, daß das Leben davon abhängt. Recht, Menschenwürde, Gewissensfreiheit sind hohe, überpersönliche Werte nur für denjenigen, der davon durchdrungen ist. Für die anderen sind es Zaubermittel, um eingefrorene Bankkonten aufzutauen. Die Freiheit, die nach Jefferson auch gegen den von unten kommenden Druck zu schützen ist, stellt keine Ware dar, von der nach Erfüllung der Ablieferungsplicht der Rest auf dem freien Markte verkauft werden kann. „In freiem Entschluß“, sagt Jefferson, „gibt der einzelne so viel von seiner individuellen Freiheit auf, wie zum staatlichen Zusammenleben nötig ist.“ Aber dieser freie Entschluß des einzelnen bedingt andererseits, daß die Anforderungen des Staates — also auch der Rudimente, die heute Staatsstelle vertreten — in engen Grenzen gehalten werden und seine Beamten eine vorbildliche Auffassung von der Freiheit und den demokratischen Grundlagen haben.

Es ist der Sinn der Gesetze, eine Ordnung zu schaffen, die moralisch verpflichtend ist und ausgezeichnet durch ein über Einzelfälle erhabenes Vernunftgepräge. Zeiten der Verwirrung wie die unsrigen sind daher keine Zeiten gültiger Gesetzgebung. In ihnen herrscht die einfache Verordnung vor, die den Umständen, den Verwaltungsnotwendigkeiten Rechnung trägt. Sie kann das Chaos regieren, nicht aufheben. Darüber muß man sich klar sein, wenn man Kritik übt. Wir werden gegen Willkür und Herrschsucht, gegen Unkontrollierbarkeit und Diktaturgelüste immer auf dem Plan sein, und wenn wir dabei auf ein demokratisches Spruchband stoßen, erst recht voller Mißtrauen. Wir möchten aber ebenso entschieden all denen entgegentreten, die den Kampf gegen eine neue Diktatur mißbrauchen, um entweder die Hoffnung der Reaktion zu stärken oder ihrem schäbigen Eigennutz Vorteile zu sichern. So gewiß es ist, daß nicht alle Verwaltungsbeamte heute aus dem Grunde auf ihrem Posten sind, weil Talent, Charakter und Wissen sie dazu befähigen, so gewiß ist es Unsinn, jeden einzelnen, der aus politischen Rücksichten berufen wurde, von vornherein als suspekt anzusehen, und so bestimmt man sich dagegen wehren muß, daß das KZ allein ein Kriterium für Zuverlässigkeit sei, so bestimmt muß man diejenigen abschütteln, die ein besserer Stern, als sie verdient hätten, davor bewahrt hat, nicht als Häftlinge, aber als Wachmannschaften ins KZ gebracht zu werden — überhaupt alle diejenigen, die immer dabei sind, um in irgendein Horn zu blasen.

„Der Uebel größtes ist die Schuld“, heißt es bei Schiller. Er lebte in unwirschen Zeiten, aber gegen unsere waren sie paradiesisch. Uns erscheint als der Uebel größtes der Zwang, die Schuldigen zu differenzieren. Es kann über Kategorien und Stufen und Grade gestritten werden, doch es kann keine Debatte darüber geben, daß alle Pgs, ob groß oder klein, ebenso wie alle „Vgs“ („Volksgenossen“, mit dem Beigeschmack der Gänsefüßchen) ausnahmslos schuldig sind: alle diejenigen, die zwar nicht der Partei angehörten, aber dem Rattenfänger eifrig folgten, weil es bequem oder vorteilhaft schien; die unentwegt den Arm hochreckten und „Heil Hitler“ sagten, statt den Hut zu einem anständigen „Guten Tag“ zu ziehen; die nicht abwarten konnten, bis der Sammler mit der Büchse vor ihnen stand, und schon von weitem die Geldbörse zückten; die ihre Kinder gehorsam in die Hitlerjugend schickten, lange bevor der Dienst dort ein Zwangsgesetz war; die während des Krieges, ohne mit der Wimper zu zucken, die nationalsozialistischen Gesetze und „Kriegsartikel“ innehielten, die Parole „Wir müssen siegen“ herumtrugen, jedes Märchen von den entscheidenden Wunderwaffen oder bevorstehenden überraschenden Aktionen verbreiteten oder in Gefallenenanzeigen behaupteten, ihre Angehörigen „für Führer, Volk und Vaterland“ verloren zu haben; die dem Himmlerschen Terror Vorschub leisteten, indem sie unkontrollierbare Gerüchte von Bestrafungen weiterflüsterten und so die allgemeine Angstpsychose verstärkten; die eine Unterscheidung zwischen Partei und Wehrmacht aufrechterhielten, weil sie sich eine Gewissensentlastung davon versprachen, wenn Rundstedt oder Kesselring an Stelle von Hitler und Himmler die Welt unterjochten und versklavten und in Blut badeten — sie alle, die kein Fragebogen erfaßt, sie alle sind schuldig. Denn hier handelt es sich nicht um Irrtümer, um Mißverständnisse oder Verblendung, hier handelt es sich um Charakterfehler.

„Dieser Sieg ist ein einmaliger“, sagte unter ihrem Beifallsgetöse Herr Adolf Hitler und wußte nicht, was er sprach, denn er beherrschte das „neue Europa“ und nicht die deutsche Sprache. Er wollte sagen, der Sieg sei „einzigartig“; statt dessen gebrauchte er am falschen Ort das Wort „einmalig“ und — behielt recht: während des ganzen Krieges erfocht er „einmalige“ Siege, nämlich Siege, die sich nicht wiederholten und auf der schnurgeraden Straße zur Niederlage lagen. Und was ist nun wirklich „einmalig“? Einmalig ist, daß ein Volk sich von solchen Jämmerlingen führen ließ; einmalig, weil in der Geschichte nur einmal vorkommend, ist es, daß einem Volke auch dann noch nicht die Augen aufgehen, nachdem es den Krieg bis zum letzten Winkel im eigenen Lande gehabt hat; einmalig ist es, daß angesichts dieser Mondlandschaft, die aus blühenden Fluren und fleißigen Städten entstanden ist, erhebliche Teile eines „mit Mann und Roß und Wagen“ geschlagenen Volkes zu dem Nürnberger Prozeß nur ein Achselzucken haben: „Nach Stalingrad hätten sie eben aufhören sollen.“ Dabei kommen sie sich wunders wie erkenntnisreich vor. Eine einzige Frage entlarvt ihre Gesinnungslosigkeit: Ihr hättet „sie“ demnach behalten wollen? Zweifellos hätte es ihnen nichts ausgemacht; es hat ihnen nie etwas ausgemacht. Den Krieg zu verlieren, ist in ihren Augen eine Schande; ihn zu beginnen, nicht. Wir hören aus München, daß sich in Süddeutschland, wo ja größere Reste der Hitlerschen Heere kapitulierten, die Gesuche von Deutschen häufen, in die amerikanische Armee aufgenomme n zu werden. Es sind meist ehemalige Berufsoffiziere und sogenannte „Zwölfender“- Unteroffiziere. Die Meldungen sind zwecklos, wie die Militärregierung bekanntgibt. Die amerikanische Armee verzichtet auf deutsche Landsknechte. Aber die Deutschen können, so scheint es, nicht auf ihr Landsknechtswesen verzichten.

Gewiß, eine fernere Zeit wird darüber urteilen, ob es nicht richtiger gewesen wäre, die Teufel ohne Prozeß zu hängen, mit der nüchternen Mitteilung: „Gestern vormittag acht Uhr fünfzehn wurde die Menschheit von ihrer schlimmsten Plage befreit“; eine fernere Zeit wird wissen ob der Nürnberger Prozeß die Leidenschaften, falls sie, was wir glauben, irgendwo vorhanden und nur zumeist verschüttet sind, geweckt hätte, wenn seine Atmosphäre mehr von Leidenschaft durchbebt als von äußerster Sachlichkeit gekühlt gewesen wäre; eine fernere Zeit wird entscheiden, ob die Menschheit — nicht bloß die deutsche — für die herrliche Strenge des Rechtes nach solchen die Tiefen aller Instinkte aufwühlenden Jahren empfänglich genug war, oder ob sie füglich einen dramatischeren Aktschluß erwarten durfte, übereinstimmend mit der Gewalt der ganzen apokalyptischen Tragödie; und eine fernere Zeit erst wird endlich ermessen, ob das Datum dieses Gerichtes schon zu spät oder noch zu früh war, allzu stark überschattet von dem beweglichen Gewölk des beginnenden Kampfes um Frieden und Sicherheit. Nichts davon jedoch rechtfertigt die Art von Widerhall, die der Prozeß in unserem Volke findet, das den Anklagepunkten noch einen schwerwiegenden hin zuzufügen hätte: Diebstahl des deutschen Vaterlandes. Wir sagen nicht vorschnell: Mangel an Widerhall. Es muß sich nicht alles, was groß ist, geräuschvoll nach außen kehren. Außerdem, wir verkennen es nicht, steht der Nürnberger Prozeß noch in den Anfängen seiner Entwicklung. Wir wenden uns aber mit der äußersten Heftigkeit gegen das dreiste Gemurmel der Unwissenheit, der Einsichtslosigkeit, der janusköpfigen Gebärde, die auf der einen Seite, den Trauerwedel des Unglücks schwingend, Mitleid zu erregen sucht und auf der anderen Seite die theatralische Gekränktheit und den eitlen Zorn eines Frevlers zeigt, der nach mißglücktem Attentat den schuldlos Geprügelten spielt und herrisch das Recht fordert, das mit Füßen zu treten, er sich zeitlebens angelegen sein ließ.

Den Parteien, die sich beklagen, daß das Volk nicht nur ihrer, sondern „der Politik überhaupt so überdrüssig sei, böte sich hier eine Gelegenheit, ein pädagogische s Amt. Wir glauben nicht, daß sie mit platonischen Diskussionen, mit feierlich anklägerischen Kundgebungen oder überholten Demonstrationen, wie „Die Reichen sollen den Krieg bezahlen“ (wieviele Kapitalisten gibt es denn nach dieser robustesten aller Enteignungen und Umschichtungen noch?), im Volke, das heißt außerhalb einer ohnehin treuen Anhängerschaft, mehr Fuß fassen können als eine Krähe auf einem Grashalm. Sie werden keinen Boden gewinnen, indem sie ein Volk umwerben, das offensichtlich nicht umworben sein will. Sie werden es nur, wenn sie dieses Volk in seinen traurigsten Elementen erbarmungslos angreifen; wenn sie statt greisenhaft jovialen Zuspruchs Flammen eines gänzlich neuen, kompromißlosen Geistes hineinwerfen. Eins der schlechtesten Worte, die je gefunden wurden, war das Fontenelles: „Wenn ich die Hand voller Wahrheiten hätte, würde ich mich hüten, sie zu öffnen.“ Schillers Postulat, man solle die Wahrheit mehr lieben als ein eingeschworenes System, kommt uns empfehlenswerter vor. „Beklagenswerter Mensch“, sagte er, „der mit den edelsten aller Werkzeuge, mit Wissenschaft und Kunst, nichts Höheres will und ausrichtet, als der Tagelöhner mit dem schlechtesten.“ Das ist leider das Bild des Deutschen. Es gibt Augenblicke, da ein Funke die Welt in Feuer setzt. Es gibt andere, da man ein Feuer braucht, um in einem Haufen dürren Reisigs ein paar Funken entstehen zu lassen. Unser Volk ist heute solch ein Haufen, und dies ist ein solcher Augenblick.

Erik Reger (1893 - 1954). Am 27. September 1945 gründete der Schriftsteller und Journalist mit Walther Karsch und Edwin Redslob den Tagesspiegel. Als Chefredakteur war er der geistige Kopf der Zeitung, die die freiheitlich-demokratische Pressekultur West-Berlins prägte. Für seinen Roman „Union der festen Hand“, in dem er die Kooperation der deutschen Industrie mit den Nazis beschreibt, hatte Erik Reger 1931 den Kleist-Preis erhalten.

© Tsp-Archiv

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })