zum Hauptinhalt
Thema

Adolf Hitler

Wachs-Hitler in HH

Zu Zeiten des 2. Weltkrieges hatte das Propaganda-Ministerium noch das Ausstellen des "Führers" verboten, um ihn nicht zu verunglimpfen. Nach dem Krieg aber stellten ihn die Hamburger ins Panoptikum - und seitdem stört sich niemand am Wachs-Hitler.

Stephan Wiehler bereitet das gelungene Hitler-Attentat Unbehagen

Von Stephan Wiehler

Sie sägten dem Weihnachtsbaum an der Gedächtniskirche die Spitze ab und pöbelten bei "Wetten, dass..?". Querulanten sind in Berlin keine Seltenheit. Hier ein kleiner Überblick ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

Morgen eröffnet Madame Tussauds mit vielen Stars und Verbrechern aus Wachs

Von Stefan Jacobs
Wachsfigur Hitler

Aller Aufregung im Vorfeld zum Trotz: Die Firma Madame Tussauds eröffnet Unter den Linden ihr erstes Berliner Wachsfigurenkabinett - mit Hitler. Doch es gibt Regeln bezüglich dieser umstrittenen Figur. Eine Vorbesichtigung.

Im Fall der Feuerattacken auf Neuköllner Häuser von Migranten steht ein weiterer 18-Jähriger unter Verdacht, die Anschläge vorbereitet zu haben. Zwei mutmaßliche Täter sind bereits gefasst. Er wohnt in unmittelbarer Nachbarschaft und bleibt auf freiem Fuß.

Von Jörn Hasselmann

Wenn Madame Tussauds Wachsfigurenkabinett im Juli Unter den Linden eröffnet, soll dort auch ein Abbild von Adolf Hitler zu sehen sein. Das kommentierten in den vergangenen Tagen viele Berliner Politiker als geschmacklos.

Pro:Das moderne Deutschland hat verstanden, dass die Geschichte wichtig ist – das ist ein Grund, warum die Geschichte nicht mehr alles überlagert. Dieser kluge Satz stammt von einem Briten, Bürger eines Landes, das seit der Nazizeit besonders kritisch auf Deutschland schaut.

Von Markus Hesselmann

Für die Kritiker ist die Vorstellung, dass sich Jugendliche mit Adolf Hitler fotografieren lassen könnten, einfach "geschmacklos". Doch die Figur des Diktators soll trotzdem künftig im Wachsfigurenkabinett in Berlin zu sehen sein - um die "ganze deutsche Geschichte" darzustellen.

Zurück ins Jahr ’77: Harald Schmidt lässt im Berliner Ensemble Elvis singen. Da kommen Erinnerungen an die alten, glücklichen Schlingensief-Abende in der Volksbühne auf.

Von Andreas Schäfer
Hagee

Ärger für den republikanischen Präsidentschaftskandidaten John McCain: Einer seiner prominenten Unterstützer, der Fernsehpastor John Hagee, soll Adolf Hitler als gottgesandten "Jäger" bezeichnet haben, der die europäischen Juden nach Israel vertrieben habe. McCain will jetzt auf die Hilfe des Predigers verzichten.

Chavez und Merkel

Versöhnung mit Handschlag und Küsschen - und ein neues Missverständnis: Nach den versöhnlichen Tönen zwischen dem venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez und Bundeskanzlerin Angela Merkel gibt es erneut Unstimmigkeiten. Er spricht von einer Einladung nach Deutschland, Merkel zeigt sich überrascht.

VW Merkel

Bundeskanzlerin Merkel ist auf dem Weg zum fünften EU-Lateinamerika-Gipfel in Lima. Schwerpunkte des Treffens in der peruanischen Hauptstadt sind die Themen Armutsbekämpfung sowie Energie, Umwelt und Klimawandel. Ebenfalls anwesend: Venezuelas Staatschef Chávez.

Der israelische Staatspräsident Schimon Peres hat den iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad zum 60. Jahrestag der israelischen Staatsgründung mit Adolf Hitler verglichen. Peres nannte als einen der größten Erfolge seiner Amtszeit die Einrichtung des Nuklearreaktors in Dimona.

Walter Braunfels

Verfemt und vergessen: Wer war Walter Braunfels? Am Sonntag wird seine "Heilige Johanna" an der Deutschen Oper uraufgeführt.

Von Frederik Hanssen
hitlerwerbung

Mit Hitler verwandt? Schreckliche Vorstellung, aber endgültige Sicherheit kann trotzdem nicht schaden. Das denkt sich zumindest die Firma Ahnenforschung Ltd. und wirbt mit einem Portät von Adolf Hitler für ihr Familienforschungsportal. Nun hat sich der Werberat eingeschaltet.

console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })