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Eine Szene der dritten Staffel der „Star Wars“-Serie „The Mandalorian“.

© picture alliance/dpa/Lucasfilm/Disney+/Uncredited

„Star Wars: Mandalorian“ Staffel 3: Das große Finale – Uhrzeit und Daten für Folge 8 & mehr

In der Disney+-App steht kaum etwas zum Release der nächsten Folgen von „Star Wars: Mandalorian“. Wir helfen mit einer Übersicht aus.

Disney macht es anders als Netflix. Im Unterschied zu „Bridgerton“ oder „Stranger Things“ erscheinen Serienstaffeln auf Disney+ im wöchentlichen Rhythmus und nicht auf einen Schlag. Mittwoch ist „Mandalorian“-Tag. Hier ist die Übersicht aller Daten zu den Folgen der dritten Staffel:

Ausblick auf die 3. Staffel: der Trailer zu den neuen Folgen „Mandalorian“

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„Mandalorian“ Staffel 4 & mehr

Jon Favreau sagte, dass die vierte Staffel „The Mandalorian“ schon geschrieben sei. Ein Ende der Serie ist aber nicht in Sicht, wenn wir ihm glauben wollen. „Es gibt kein Finale, auf das wir hinarbeiten und das ich schon im Kopf habe“, so Favreau im Interview mit „Total Film“. Disney-Chef Bob Iger dürfte das gefallen. „The Mandalorian“ gehört zu den erfolgreichsten Serien des Streamingdienstes Disney+, der im Konzern eine hohe Priorität hat und 2024 – so das erklärte Ziel gegenüber Investoren – profitabel werden soll.

Wann spielt „The Mandalorian“? Die Verwirrung um „Baby Yoda“

Ein kleiner grüner Kerl mit großen Ohren hat eine sehr wichtige Rolle in „Mandalorian“: Das Wesen heißt Grogu, wie wir in der zweiten Staffel erfahren, doch da hatte ihn das Internet längt „Baby Yoda“ getauft, wegen seiner optischen Ähnlichkeit zum berühmten, uralten Jedi-Meister aus dem Kino. Spielt „The Mandalorian“ also vor den „Star Wars“-Filmen?

Nein. Tatsächlich spielt die Disney+-Serie fünf Jahre nach den Ereignissen des Kinofilms „Star Wars 6: Die Rückkehr der Jedi-Ritter“, wo Yoda bekanntlich starb. Grogu gehört zur selben, seltenen Spezies wie Yoda. Eine Verwandtschaft ist bisher nicht bestätigt.

„Mandalorian“ spielt zu einer Zeit des Übergangs: Das Imperium wurde zwar von Luke Skywalker und den Rebellen besiegt und eine neue, demokratische Ordnung hat sich etabliert, doch Reste der alten Diktatur bestehen nach wie vor fort.

Kritik zur ersten Folge von „Mandalorian“ Staffel 3 (keine Spoiler)

Mando und der kleine grüne Racker sind zurück, als wäre nichts gewesen. Nach der dramatischen Trennung im Finale der zweiten Staffel „The Mandalorian“ sind der Kopfgeldjäger und sein Schützling Grogu wieder gemeinsam unterwegs, und wer die Serie „Das Buch von Boba Fett“ übersprungen hat, versteht’s nicht.

Denn Grogus Rückkehr zu seinem Adoptivpapa passierte in der Spin-off-Serie, die sich ja eigentlich um einen anderen Kopfgeldjäger dreht. Nicht mal die kleine Zusammenfassung vor der ersten Folge der dritten Season „Mandalorian“ hilft weiter, die Rückkehr von Grogu alias „Baby Yoda“ wird hier ausgespart.

Davon abgesehen dürften alle Zuschauer:innen von „Mandalorian“ schnell wieder reinfinden in die neue Staffel. Es ist alles wie immer in der ersten Folge mit dem Titel „Kapitel 17: Der Apostat“. Mando und Grogu besuchen einen alten Verbündeten und versuchen, einen anderen alten Verbündeten in Form eines Roboters wieder in Betrieb zu nehmen. Es wird außerdem gegen ein gigantisches Monster gekämpft und gegen Weltraumpiraten, deren Anführer aussieht wie eine Mischung aus Affe und Treibholz. Die erste Folge der dritten Staffel „Mandalorian“ kommt dabei optisch spektakulär und erzählerisch unspektakulär daher.

Die Schauwerte der teuren Disney-Produktion sind enorm und zeigen, dass eine Serie heutzutage (fast) die Optik eines Kinofilms haben kann. Gleichzeitig setzen Serien-Chef Jon Favreau und sein Team auf eine geradezu altmodische Erzählstruktur nach dem Prinzip „Monster der Woche“: Viele Folgen „The Mandalorian“ können für sich stehen, es geht von einem kleinen Abenteuer ins nächste, auch wenn es trotzdem eine übergeordnete Handlung gibt.

Die dritte Staffel „The Mandalorian“ wird sich daran messen lassen müssen, ob die kleinen, wöchentlichen Abenteuer genug Spaß machen und ob der große Plot – Mandos sich wandelndes Verhältnis zu dem Kult, dem er angehört – spannend genug ist.

Die Zukunft: „Star Wars“-Serien ohne Ende

Neben der Superheldenmarke Marvel setzt Disney also vor allem auf „Star Wars“, wenn es darum geht, den Streamingdienst Disney+ mit exklusiven, effektlastigen neuen Serien zu versorgen. Was die Realserien angeht (Serien mit Schauspielern), kann allein 2023 oder spätestens 2024 mit drei weiteren Produktion neben „The Mandalorian“ gerechnet werden:

  • „Star Wars: Ahsoka“: Die unter anderem aus „Mandalorian“ und „The Clone Wars“ bekannte Jedi-Kämpferin Ahsoka geht auf eine wichtige Suche.
  • „Star Wars: Skeleton Crew“: Eine Gruppe Kinder verirrt sich in der „Star Wars“-Galaxis.
  • „Star Wars: The Acolyte“: Vor den Ereignissen von „Star Wars 1: Die dunkle Bedrohung“ bereiten sich dunkle Kräfte auf die Machtübernahme vor.

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