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Women react as they stand near rubble and damages following an earthquake in Gaziantep, Turkey, February 7, 2023. REUTERS/Suhaib Salem

© REUTERS/SUHAIB SALEM

Update

Weiterhin Nachbeben in der Türkei und Syrien: 13,5 Millionen sind direkt von der Katastrophe betroffen

Bei eisigen Temperaturen bergen Rettungsteams Tausende Verschüttete aus den Trümmern. Derweil nutzten offenbar IS-Kämpfer das Beben für eine Gefängnisflucht.

| Update:

Nach den schweren Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet mit Tausenden Toten werden weiter viele Menschen unter den Trümmern vermutet. Tausende Gebäude stürzten ein, mindestens 5023 Menschen starben laut jüngsten Angaben vom Dienstag.

Während die Rettungsarbeiten laufen, halten die Nachbeben in der türkisch-syrischen Grenzregion an. Die Katastrophenschutzbehörde Afad zählt mehr als 250 solcher Beben. Die Stärken der letzten hundert Nachbeben lagen am Dienstagmittag (Ortszeit) zwischen 2 und 5,3. Ab Stärke 5 auf der Richterskala spricht man von einem mittelstarken Erdbeben, bei denen anfällige Gebäude ernsthafte Schäden davontragen können.

Bisherigen Informationen zufolge wurden in der Südtürkei und in Nordsyrien zudem mehr als 20.000 Menschen verletzt. Mehr als 5700 Gebäude seien eingestürzt. Zahlreiche Länder sagten Unterstützung zu, auch aus Deutschland machten sich Hilfsteams noch am Montag auf den Weg.

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Die Gesamtzahl der Todesopfer stieg unterdessen auf mindestens 5023. Der türkische Vizepräsident Fuat Oktay sprach am Dienstagmorgen von 3419 Toten in der Türkei. Mehr als 20.000 Menschen seien verletzt.

In Syrien kamen nach Angaben des Gesundheitsministeriums sowie der Rettungsorganisation Weißhelme vom Dienstagmorgen mindestens 1604 Menschen ums Leben. Mehr als 3600 Menschen wurden in dem Bürgerkriegsland zudem verletzt. Laut den Weißhelmen sind bislang mehr als 210 Gebäude vollständig eingestürzt und 441 teilweise zerstört worden.

Orhan Tatar, Chef der Abteilung für Erdbeben und Risikoverminderung in der Türkei, rief die Menschen dazu auf, sich von beschädigten Gebäuden fernzuhalten. Die Wetterbedingungen seien sehr schlecht, sagte Tatar. Die Meteorologische Generaldirektion meldete für die betroffenen Regionen teils starken Schneefall, Platzregen und starke Winde. 

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Im Katastrophengebiet herrschen Temperaturen um den Gefrierpunkt. Viele Menschen können nicht in ihre Häuser zurück, weil diese eingestürzt sind oder eine Rückkehr angesichts der zahlreichen Nachbeben zu gefährlich wäre.

Gefahr durch Erdbebenfolgen

Im südtürkischen Hatay sei der Strom ausgefallen, berichtete eine Augenzeugin am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur. Hilfe werde dringend benötigt. Die Tankstellen hätten kein Benzin mehr und es gebe kein Brot zu kaufen. Auch in der Nachbarprovinz Osmaniye sei der Strom ausgefallen, sagte eine Reporterin des Senders CNN Türk.

Am Hafen der südtürkischen Stadt Iskenderun brach ein Großbrand aus. Auf Bildern waren am Dienstag brennende Container zu sehen. Schwarzer Qualm stieg über dem Hafen in den Himmel.

Großbrand am Hafen von Iskenderun.
Großbrand am Hafen von Iskenderun.

© REUTERS/Guglielmo Mangiapane

Die Zeitung „Hürriyet“ berichtete, der Brand sei schon am Vortag nach dem Erdbeben aus noch ungeklärten Gründen ausgebrochen. Container seien umgestürzt und hätten Feuer gefangen. Die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu berichtete, ein Schiff der Küstenwache helfe dabei, den Brand zu löschen.

In der südosttürkischen Metropole Diyarbakir verbrachten viele Menschen die Nacht draußen, in Schulen oder Moscheen, wie ein dpa-Mitarbeiter berichtete. Mehrere Nachbeben seien zu spüren gewesen und es sei bitterkalt. Die Zelte der Katastrophenschutzbehörde Afad seien nicht beheizt und reichten nicht aus.

Rettungskräfte suchen im türkischen Adana nach Überlebenden in den Trümmern von Gebäuden.
Rettungskräfte suchen im türkischen Adana nach Überlebenden in den Trümmern von Gebäuden.

© dpa/ZUMA Press Wire/Tolga Ildun

Ein drohender Schneesturm könnte die Situation in den Erdbebengebieten nach Einschätzung der Hilfsorganisation Care noch deutlich verschärfen. Viele Straßen seien nicht passierbar.

Die Türkei bat ihre Nato-Partner unter anderem um drei für extreme Wetterbedingungen geeignete Feldkrankenhäuser und Personal für deren Einrichtung.

Das Beben am Montag war das stärkste in der türkisch-syrischen Grenzregion seit Jahrzehnten. Es überraschte die Menschen am Morgen um 04.17 Uhr (02.17 Uhr MEZ) im Schlaf. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan verkündete eine einwöchige Staatstrauer.

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Nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS lag das Epizentrum in 17,9 Kilometern Tiefe in der Nähe der Zwei-Millionen-Einwohner-Stadt Gaziantep, rund 60 Kilometer von der Grenze zu Syrien entfernt.

Zahlreiche Menschen werden lebend geborgen

Das Gesundheitsministerium habe rund 4200 Helfer in das Katastrophengebiet entsandt, teilte der türkische Gesundheitsminister Fahrettin Koca am späten Montagabend auf Twitter mit. Verletzte und kranke Erdbebenopfer würden zunächst in Zelten medizinisch versorgt und anschließend in Krankenhäuser verlegt, so der Minister in einem weiteren Tweet.

Mit aller Kraft sei man vor Ort, um das Leid zu lindern. Der Chef der Hilfsorganisation Kizilay sagte dem Sender Habertürk, man habe bereits 40.000 Blutspenden bekommen.

Der türkische Vizepräsident Fuat Oktay teilte am späten Montagabend mit, dass bereits 7840 Verschüttete aus den Trümmern gerettet worden seien. Es werden weiterhin Menschen lebend geborgen.

Rettungskräfte suchen im türkischen Gaziantep nach Überlebenden in den Trümmern von Gebäuden.
Rettungskräfte suchen im türkischen Gaziantep nach Überlebenden in den Trümmern von Gebäuden.

© dpa/IMAGESLIVE via ZUMA Press Wire/Muhammad Ata

In Adiyaman wurde ein 12-jähriger Junge nach 21 Stunden aus den Trümmern gerettet, wie die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu berichtete. Auch aus Diyarbakir und Sanliurfa wurden Menschen nach fast einem Tag und in eisigen Temperaturen lebendig aus den Trümmern gerettet.

„Dieses Erdbeben hat 13,5 Millionen unserer Bürger direkt betroffen“, sagte der türkische Städteminister Murat Kurum am Dienstag. Er versuchte, den Bürgern Mut zu machen und betonte, dass bei vergangenen Beben Menschen auch noch nach 100 Stunden gerettet worden seien. 

20 mutmaßliche IS-Kämpfer aus syrischem Gefängnis geflohen

Derweil nutzten 20 mutmaßliche Kämpfer der Terrororganisation Islamischer Staat (IS) eine nach dem Beben ausgebrochene Gefängnismeuterei im Nordwesten Syriens zur Flucht, wie die Nachrichtenagentur AFP am Montagabend aus dem Militärgefängnis von Rajo nahe der Grenze zur Türkei erfuhr.

„Nach dem Erdbeben, von dem auch Rajo betroffen war, haben die Gefangenen einen Aufstand gestartet und Teile des Gefängnisses unter ihre Kontrolle gebracht.“ Rund 20 Insassen seien während der Meuterei geflohen, hieß es weiter. „Wir glauben, dass es sich um IS-Kämpfer handelt.“

In dem Militärgefängnis von Rajo werden etwa 2000 Häftlinge festgehalten, rund 1300 von ihnen sind mutmaßliche IS-Kämpfer. Zudem werden dort kurdische Kämpfer festgehalten.

Erschütterungen bis zum Libanon und Zypern spürbar

Das Hauptbeben am Montagmorgen hatte nach Angaben des türkischen Katastrophenschutzes eine Stärke von 7,7, das Epizentrum lag im südtürkischen Kahramanmaras. Mittags erschütterte ein Beben der Stärke 7,5 dieselbe Region, wie die Erdbebenwarte Kandilli meldete. Afad verzeichnete bis Dienstagmorgen 243 Nachbeben.

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In dem betroffenen Bereich habe es seit etwa 900 Jahren kein so großes Beben mehr gegeben, sagte die Geologin Charlotte Krawczyk vom Geoforschungszentrum Potsdam der ARD. Ob und wann weitere große Beben folgen, könne nicht vorhergesagt werden. Die Erschütterungen waren bis zum Libanon und Zypern zu spüren - und laut Dänemarks geologischem Institut bis Grönland messbar.

Die Türkei liegt in einer der aktivsten Erdbebenregionen der Welt. 1999 waren bei einem Beben der Stärke 7,4 in Düzce im Norden mehr als 17.000 Menschen ums Leben gekommen. Ein Beben der Stärke 7,8 wurde zuletzt 1939 registriert. Damals starben in der östlichen Provinz Erzincan 33.000 Menschen.

Zahlreiche internationale Hilfszusagen

Griechenland schickte trotz der Spannungen mit der Türkei am Montag eine Rettungsmannschaft mit Spürhunden in das Erdbebengebiet. Das Technische Hilfswerk (THW) bereite die Lieferung von Notstromaggregaten, Zelten und Decken vor, kündigte Deutschlands Innenministerin Nancy Faeser (SPD) am Montag an. Auch Notunterkünfte und Anlagen zur Wasseraufbereitung könnten bereitgestellt werden.

EU-Staaten wollen sich untereinander abstimmen. Hilfszusagen kamen unter anderem auch aus Großbritannien, Indien, Pakistan, Finnland, Schweden, Russland, der von Russland angegriffenen Ukraine sowie den USA.

Auch Australien und Neuseeland senden Millionenhilfen im Umfang von umgerechnet mehr als 7 Millionen Euro über das Internationale Rote Kreuz. Das kündigten der australische Premierminister Anthony Albanese und sein neuseeländischer Amtskollege Chris Hipkins am Dienstag bei einer gemeinsamen Pressekonferenz in Canberra an.

Das Geld soll Teams des Roten Kreuzes dabei helfen, wichtige Hilfsgüter wie Lebensmittel, Zelte, Decken, Medikamente und psychologische Unterstützung ins Erdbebengebiet zu bringen. 

US-Präsident Joe Biden sicherte Erdogan persönlich Unterstützung zu. Die beiden hätten am Montag telefoniert, teilte das Weiße Haus mit. In dem Gespräch habe Biden versichert, dass die USA dem Nato-Verbündeten Türkei „jede erforderliche Unterstützung“ zur Bewältigung der Tragödie zukommen ließen.

Hilfe kommt nur schwer nach Syrien

Nachdem die internationale Hilfe für die Türkei schnell angelaufen ist, gestaltet sich die Hilfe für die Opfer im Bürgerkriegsland Syrien schwierig und ist diplomatisch heikel. „Syrien bleibt in rechtlicher und diplomatischer Hinsicht eine Grauzone“, sagt Marc Schakal, der Leiter des Syrien-Programms der Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen. Er dringt darauf, „so schnell wie möglich“ Hilfe zu schicken.

Schakal befürchtet, dass die lokalen und internationalen Hilfsorganisationen mit der Situation in Syrien überfordert sein werden. Dort herrscht seit zwölf Jahren Bürgerkrieg, Rebellen, Dschihadisten, kurdische Kräfte und Regierungstruppen stehen sich gegenüber, Machthaber Baschar al-Assad wird von Russland und dem Iran unterstützt und vom Westen geächtet.

Die Hilfe für Syrien sei besonders dringend, da „die Lage der Bevölkerung bereits vor dem Erdbeben dramatisch war“, sagt Raphaël Pitti von der französischen Nichtregierungsorganisation Mehad. Er sorgt sich vor allem um die Menschen in der Provinz Idlib. 

Nur ein Grenzübergang für Hilfe nach Nordsyrien

In der von Rebellen und Islamisten kontrollierten Region im Nordwesten Syriens leben 4,8 Millionen Menschen, die nur schwer erreicht werden können. Fast die gesamte humanitäre Hilfe kommt über Bab al-Hawa – den einzigen, durch eine UN-Resolution garantierten Übergang der türkisch-syrischen Grenze.

Syrische Zivilisten und Mitglieder der Weißhelme arbeiten an der Rettung von Menschen in Idlib.
Syrische Zivilisten und Mitglieder der Weißhelme arbeiten an der Rettung von Menschen in Idlib.

© dpa/Anas Alkharboutli

Damaskus und Moskau sehen durch den Übergang die syrische Souveränität verletzt, im Laufe der Zeit wurde Bab al-Hawa immer weiter verkleinert. Durch die Mengen an dem nach dem Erdbeben benötigtem Material könnte die Passage demnächst schnell verstopft sein. Dass andere frühere Grenzübergänge wieder geöffnet werden, halten Experten für unwahrscheinlich. Vor allem Russland müsse seine Blockade von Grenzübergängen beenden, um „mehr humanitäre Hilfe nach Idlib hereinzulassen“, forderte Grünen-Chef Omid Nouripour.

Die Lieferung von Hilfsgütern aus von der Regierung kontrolliertem syrischen Gebiet wäre diplomatisch problematisch. Voraussetzung dafür wäre, dass Damaskus sie an die Bevölkerung im Rebellengebiet weitergäbe und sich die Kriegsparteien über die Verteilung einigen würden.

Bund will mit Hilfsorganisationen zusammenarbeiten

Die syrische Regierung hat die internationale Gemeinschaft wegen der Erdbebenschäden dringend um Unterstützung gebeten. Der syrische UN-Botschafter Bassam Sabbagh versicherte am Montag, dass die Hilfe „allen Syrern im ganzen Land“ zugute kommen werde, machte es jedoch zur Bedingung, dass sie aus dem von Damaskus kontrollierten Landesinneren geliefert werden müsse.

Ob westliche Länder sich darauf einlassen, bleibt fraglich. „Es geht darum, Menschen in Not zu helfen, und diese Hilfe muss natürlich auf allen möglichen Wegen die Menschen erreichen“, sagte die Sprecherin des Auswärtigen Amtes, Andrea Sasse, am Montag.

Die Bundesregierung will demnach bei der Erdbebenhilfe mit den internationalen Organisationen zusammenarbeiten, mit denen sie bereits bisher humanitäre Hilfe in der Region leistete. So sei die Hilfsorganisation Malteser International im Nordwesten Syriens aktiv. Die Hilfen für die in Syrien tätigen Partner-Organisationen werde die Bundesregierung um eine weitere Million Euro aufstocken, sagte Sasse.

Pitti geht davon aus, dass Erdbebengebiete, die unter der Autorität Damaskus’ stehen, wahrscheinlich internationale Hilfe erhalten. Er fürchtet, dass Idlib, wo auch 2,8 Millionen Binnenflüchtlinge leben, leer ausgehen könnte, zumal das Nachbarland Türkei mit den eigenen Opfern beschäftigt sei.

Am schnellsten könnte die Hilfe aus den Vereinigten Arabischen Emiraten die syrischen Erdbebenopfer erreichen. Bereits am Montag sagte das Land 13,6 Millionen Dollar (12,7 Millionen Euro) Unterstützung zu. (dpa, AFP, Reuters)

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