
Frankreichs Staatschef sucht eine Lösung der Flüchtlingskrise außerhalb der EU: Asylverfahren sollen bereits in Afrika beginnen, so sein Vorschlag beim Flüchtlingsgipfel in Paris.

Frankreichs Staatschef sucht eine Lösung der Flüchtlingskrise außerhalb der EU: Asylverfahren sollen bereits in Afrika beginnen, so sein Vorschlag beim Flüchtlingsgipfel in Paris.

Beim morgigen EU-Gipfel tagt erst wie gewohnt die komplette Runde. Doch bei den Brexit-Gesprächen wollen die 27 - ohne London - unter sich sein.

Der Klimawandel betrifft vor allem Länder wie Niger. Die Bevölkerung dort versucht, CO2 zu sparen - obwohl die Industriestaaten das größere Problem sind. Ein Gastbeitrag.

Kanzlerin Angela Merkel reist nach Äthiopien. Dort gibt es derzeit Unruhen, weil das Entwicklungsmodell des ostafrikanischen Landes Freiheit und Demokratie nicht mit einschließt.

Die Kanzlerin besucht in Afrika drei Krisenstaaten. Sie will sich ein Bild von Fluchtursachen machen. Auch die Bundeswehreinsätze in Mali und Niger dürften Thema sein.

Der Islamist Ahmad al Mahdi hat neun Grabmale und eine Moschee in Timbuktu niederreißen lassen. Nach einem Geständnis vor dem Strafgerichtshof in Den Haag geht der Prozess in Rekordzeit zu Ende.

Am Internationalen Strafgerichtshof beginnt am Montag der erste Prozess wegen Zerstörung von Kulturerbe – den Mausoleen von Timbuktu. Angeklagt ist ein Islamist.

Heute leben so viele Menschen wie nie – und jede Minute sind es 159 mehr. Schon bald könnten die Ressourcen unseres Planeten nicht mehr ausreichen. Aber es gibt Lösungen

Seit 2013 versuchen UN-Blauhelme und französische Truppen im Norden Malis den Staatszerfall zu verhindern. Mit wechselndem Erfolg. Am Sonntag flogen der deutsche und der französische Außenminister gemeinsam nach Mali.

Eine Woche nach den Anschlägen von Paris haben Islamisten in Mali erneut zugeschlagen. Was bedeutet das für die geplante Ausweitung des Bundeswehreinsatzes? Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Afrikanische Staaten werfen Europa die "Militarisierung des Mittelmeers" vor, Europa wütet, weil Flüchtlinge nicht wieder aufgenommen werden. Der EU-Afrika-Gipfel auf Malta wird kompliziert.

Claudia Roth: Türkei ist kein sicheres Herkunftsland. Angriffe auf Kurden, Angriffe der PKK: Wer die Türkei als sicher für Flüchtlinge ansehe, könne "eigentlich jedes Land" so deklarieren, sagt die Grünen-Politikerin.

Seit Mai regiert Nigerias neuer Präsident nun schon. Aber erst im September will er ein Kabinett benennen. Derweil sucht er im Kampf mit der Islamistenmiliz Boko Haram die Entscheidung.

Heute Abend gibt's verzerrte Bluesriffs, ehrlichen Bristol Sound à la Jay-Jay Johanson und Songwriterperlen von Lisa Mitchell. Das und noch viel mehr: in den Kulturtipps!

Sie haben eine Ausbildung oder sogar einen Uni-Abschluss. Doch in Deutschland zu arbeiten, ist für Flüchtlinge fast unmöglich.

Mit Asylzentren in afrikanischen und arabischen Krisengebieten könnte verhindert werden, dass Flüchtlinge ihr Leben auf "Todesbooten" riskieren. Doch das Vorhaben der EU kommt nicht recht voran.

In Berliner Unternehmen fehlen Fachkräfte und Auszubildende. Flüchtlinge könnten die offenen Stellen besetzen. Doch in den Firmen gibt es Berührungsängste. Und der Staat hat ihrer Beschäftigung Grenzen gesetzt.

Kurzfristig hatte in Frankreich eine Geiselnahme Angst vor neuem Terror geweckt. In Niger werden bei Protesten gegen die Mohammed-Karikaturen mehrere Menschen getötet. Und in Deutschland haben die Sicherheitsbehörden Hinweise auf Anschläge erhalten.

Der Senat hat den Flüchtlingen Einzelfallüberprüfungen zugesagt. Was aber bedeutet das? Ein Gutachten fordert jetzt, dass die Ausländerbehörde die Verfahren an sich ziehen muss. Der Innensenator lehnt das ab.

Der Journalist Marc Engelhardt erklärt in seinem Buch "Heiliger Krieg – heiliger Profit", warum sich auf dem afrikanischen Kontinent Terror und Kriminalität ausbreiten.

Die neue Unterkunft für die Flüchtlinge vom Oranienplatz ist bezugsfertig. Aber noch ist nicht klar, welche Flüchtlinge wann umziehen. Es geht um Logistik - und Vertrauen.
Die vier nach jahrelanger Geiselhaft in Niger befreiten Franzosen sind in ihre Heimat zurückgekehrt. Sie wurden am Mittwoch von Frankreichs Präsident François Hollande auf einem Militärflughafen bei Paris in Empfang genommen.

Barack Obama bereist Afrika. Zum Auftakt seines Besuchs erinnerte er im Senegal an den Sklavenhandel.

Mehr als 20 Tote durch Anschläge von mutmaßlichen Islamisten. Täter aus Mali tragen den Konflikt in das westafrikanische Nachbarland. Die Islamistenmiliz Mujao hat sich zu den Anschlägen bekannt.

Stimme der Tuareg: Der Musiker Moussa ag Keyna lebt im Exil in Paris. Seine Band Toumast kämpft für die Einheit Malis. Die Musiker besingen ein Leben, von dem sie sich in der Realität schon längst haben verabschieden müssen.

Aus wichtigen Städten im Norden Malis konnte Frankreich die Islamisten zurückdrängen. Ein Ende des Einsatzes ist aber noch nicht in Sicht. Nun berichtet die „New York Times“, dass die USA einen Drohnenstützpunkt in der Region errichten wollen. Davon könnte auch Frankreich profitieren.

Wenn im Comic zeitgeschichtliche Themen verarbeitet werden, kann das Ergebnis faszinierend sein – oder zutiefst enttäuschend. Vier aktuelle Bücher zeigen, wie groß die Bandbreite ist.

Benins Außenminister Nassirou Bako-Arifari über den Putsch in Mali und die Libyen-Krise. Benin hat derzeit die Präsidentschaft der Afrikanischen Union inne - diese werde die gewaltsame Machtübernahme nicht akzeptieren.

Die Vereinten Nationen bitten um Spenden für die Sahelzone – diesmal soll Hilfe früh kommen, um Schlimmes zu verhindern.
Nach der großen Hungersnot in Äthiopien Anfang der achtziger Jahre wollte die Welt nicht wieder von einer derartigen Katastrophe überrascht werden. Das Ergebnis ist das Hungerfrühwarnsystem Fewsnet, das vom amerikanischen Außenministerium finanziert wird.
Die sich abzeichnende Hungerkrise in der Sahelzone ist anders. Es ist kein Krieg, der sie auslöst.
In Westafrika bahnt sich eine Katastrophe an – die Bundesrepublik hat als erstes Land frühzeitig geholfen

In Westafrika bahnt sich eine Katastrophe an. Grund sind Dürren und Missernten. Die Bundesrepublik hat als erstes Land frühzeitig geholfen.
Nach der großen Hungersnot in Äthiopien Anfang der achtziger Jahre wollte die Welt nicht wieder von einer derartigen Katastrophe überrascht werden. Das Ergebnis ist das Hungerfrühwarnsystem Fewsnet, das vom amerikanischen Außenministerium finanziert wird.
Die sich abzeichnende Hungerkrise in der Sahelzone ist anders. Es ist kein Krieg, der sie auslöst.
Bengasi - In Libyen läuft die Suche nach dem gestürzten Machthaber Muammar al Gaddafi auf Hochtouren, während sich die Reste seiner Machtbasis in Auflösung befinden. Das Sonderkommando des Übergangsrates zur Verfolgung des ehemaligen Staatschefs ging am Mittwoch davon aus, dass der 69-Jährige sich bereits vor Tagen auf dem Weg zur südlichen Landesgrenze befand.
Eigentlich bleibt dem gestürzten libyschen Staatschef Gaddafi nur noch die Flucht über Niger nach Burkina Faso, das ihm Asyl angeboten hat. Suchtrupps wollen ihn nun auf dem Weg an die Landesgrenze entdeckt haben.
Während in Libyen eine Stadt nach der anderen in den Verantwortungsbereich der neuen Regierung übergeht, ist der Aufenthaltsort des ehemaligen Machthabers noch immer unbekannt. Nun gibt es neue Hinweise.
Abdourahman Waberi berichtet aus Dschibuti
Ist die Sahelzone für Frankreich das, was Afghanistan für die USA ist“, fragte die Pariser Zeitung „Le Figaro“ nach dem tragischen Ende der Geiselnahme zweier Franzosen in Niger. Die beiden jungen Männer Antoine de Léocour und Vincent Delory waren am Abend des 7.
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