Serie von Anschlägen gegen Franzosen in Niger und Mali
Niger
In Niger sind zwei Franzosen verschleppt und getötet worden. Die beiden 25-jährigen Männer seien bei einer militärischen Befreiungsaktion umgekommen, teilte Präsident Nicolas Sarkozy mit.

Kriegslügen und Wahrheitsliebe: Im Politthriller „Fair Game“ zeigt Doug Liman durchaus mutiges Unterhaltungskino. Besonders überzeugend: die Schauspielerin Naomi Watts
Ein ergreifender Film über das Schicksal dreier Flüchtlinge, die von Nord- und Zentralafrika nach Spanien aufbrechen: "14 Kilometer" von Gerardo Olivares.
In „Bilal“ berichtet Fabrizio Gatti, wie er sich auf die „Sklavenpiste“ begeben hat, auf der viele aus West- und Mittelafrika stammende afrikanische Flüchtlinge unterwegs sind, um später das Mittelmeer auf einer lebensgefährlichen Bootstour zu überqueren und ins vermeintlich gelobte Europa zu kommen.
Mit dem Versprechen, das Land in die Demokratie zurückzuführen, hat eine Militärjunta im westafrikanischen Niger die Macht übernommen. Deutschland verlangt die Rückkehr zur früheren Verfassung – nicht jedoch die Wiedereinsetzung des umstrittenen Präsidenten.
Im westafrikanischen Niger hat sich eine Militärjunta gewaltsam an die Macht geputscht. Die Verfassung sei ausgesetzt und alle Verfassungsorgane aufgelöst, erklärte der von den Putschisten gebildete Oberste Rat für die Wiederherstellung der Demokratie in der Hauptstadt Niamey.
Der 23-jährige Flugzeug-Attentäter bekennt sich zu Al Qaida und kommt aus Nigeria. Was ist los in dem afrikanischen Staat?

Gewalt, Ausbeutung, Menschenhandel: Ein Unicef-Report sieht weltweit die Kinderrrechte bedroht. Kleine Fortschritte gab es bei der Verhinderung von Kinderehen und Genitalverstümmelung.

Vor fast genau zehn Jahren war Mamadou Tandja das Gesicht einer neuen Demokratie. Nur Monate nach einem Militärputsch im westafrikanischen Niger führte er das Land 1999 in eine Phase der Demokratie und wurde dafür zum Präsidenten gewählt. Nun hat er die Demokratie wieder abgeschafft – passenderweise mit einem Referendum.
Bamako/Madrid - Sie wollten eine zehntägige Wüstentour durch die Sahara Malis und Nigers machen. Doch am vierten Tag endete der Abenteuertrip mit einem Albtraum: Der Geländewagenkonvoi mit sieben europäischen Touristen wurde im Nordosten Malis unweit der nigerianischen Grenze überfallen, vier Urlauber wurden verschleppt: eine Deutsche, zwei Schweizer und ein Brite.
Wüstenabenteuer mit dramatischer Entwicklung: Nach dem Besuch eines Wüstenfestivals in Mali gerieten eine 75-jährige Deutsche und drei andere europäische Touristen in der Hand noch unbekannter Entführer. Das Auswärtige Amt bemüht sich um die Aufklärung des Falls.

Geburten in armen Ländern sind 300 Mal gefährlicher als in reichen. Das liegt nicht nur an Mängeln in der medizinischen Grundversorgung, sagt das UN-Kinderhilfswerk Unicef beim Vorstellen seines Jahresberichts.
Handys, Kamera und Jacken wurden im Wagen gefunden, von ihren Besitzern fehlt jedoch jede Spur: Zwei kanadische UN-Diplomaten sind im Niger möglicherweise Opfer einer Entführung geworden.
Schon das Foto des Herrn über die Terrorabwehr der CIA gilt als Sensation. Amerikas Oberspion Jose Rodriguez im Portät.
Plame will Schadenersatz von Cheney / Sie war im Streit um Iraks angebliche Urankäufe enttarnt worden
Ende eines afrikanischen Wirtschaftswunders: Idrissou Mora-Kpai porträtiert „Arlit, ein zweites Paris“
So viele Naturkatastrophen wie in diesem Jahr gab es seit langem nicht. Hilfsorganisationen sprechen von 2005 als dem „annus horribilis“.
Judith Miller stürzt „New York Times“ in die Krise
So vieles ist über diesen Mann geschrieben worden, dass die Fronten verschwimmen. Ist er wirklich der Ankläger oder eher der Angeklagte?
Von Wolfgang Schäuble
Mit einem anscheinend unblutigen Putsch haben Offiziere in Mauretanien die Macht an sich gerissen und den Präsidenten Maouia Ould Taya gestürzt.
Nur eine konsequente Bekämpfung der Wüstenbildung wird Niger helfen
Hilfsorganisationen rufen dringend zu Spenden für Hungernde in Niger und benachbarten Staaten im westafrikanischen Sahel auf. Einige Spendenkonten im Überblick:
Die Katastrophe in Niger ist ein Lehrstück für die Helfer und die Medien
In Nordwestafrika haben Dürre und Heuschrecken die Ernten zerstört – die Hilfe kommt erst jetzt
An Warnungen hat es nicht gefehlt. Schon vor einem Jahr haben Hilfsorganisationen in Nordwestafrika die Katastrophe vorhergesehen.
Im westafrikanischen Niger sind laut den Vereinten Nationen 3,6 Millionen Menschen von einer Hungersnot betroffen. 150.000 Kinder seien unmittelbar vom Tod bedroht.
Englisch-Kurs des OSZ 2 nimmt an globaler Bildungsaktionswoche teil
Libyens Staatschef Gaddafi entschädigt nun auch französische und deutsche Opfer – damit die Sanktionen fallen
Warum eine italienische Journalistin den USA brisante Dokumente gab
US-Regierung haben keine Beweise für Urankauf des Irak
Sicherheitsexperten vermuten: Die in Algerien verschwundenen Touristen sind von Terroristen entführt worden
Früherer Armeechef setzt Präsident Patassé ab und löst Parlament auf / Nigeria fordert Eingreifen der internationalen Gemeinschaft
Schiffbruch in krokodilverseuchten Gewässern zu erleiden, gehört wohl zu den schlimmsten Albträumen. Die schnappenen Riesenmäuler vor Augen und zu wissen, dass es kein Entrinnen gibt.
Unverletzt hat eine achtköpfige deutsche Touristengruppe am Sonntag einen bewaffneten Raubüberfall in Niger überstanden. Die drei Angreifer hatten zunächst auf ein Fahrzeug einer Kolonne geschossen, in dem nur ein einheimischer Begleiter saß.
In dem nordwestafrikanischen Staat Niger ist am Sonntag eine Gruppe deutscher Touristen überfallen und verschleppt worden, wie das Auswärtige Amt bestätigte. Die sieben Touristen waren den Angaben zufolge mit ihrem deutschen Reiseleiter in drei Geländewagen im Norden des Landes unterwegs.
Mehr als 1,2 Milliarden Menschen müssen mit weniger als einem Dollar täglich auskommen. Wie aus dem am Donnerstag in Bonn vorgestellten Bericht der UN-Organisation für menschliche Entwicklung (UNDP) weiter hervorgeht, haben rund eine Milliarde Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser, knapp zweieinhalb Milliarden verfügen nicht über sanitäre Einrichtungen.
In der westafrikanischen Republik Niger sind Fossilien einer bisher unbekannten Dinosaurier-Art entdeckt worden. Wie die US-Fachzeitschrift "Science" in ihrer jüngsten Ausgabe berichtet, sind die Fossilien dieses pflanzenfressenden Dinosauriers 135 Millionen Jahre alt und so gut erhalten, dass sie eine fast vollständige Rekonstruktion seines Skeletts ermöglichen.
Die Moslems in dem nordafrikanischen Land Niger laufen Sturm gegen einen kleinen Schritt zur Gleichberechtigung der Frau. Vertreter islamischer Verbände protestierten am Montagabend gegen die Unterzeichnung eines Abkommens gegen die Diskriminierung durch die Regierung.