zum Hauptinhalt
Thema

Niger

Ein ergreifender Film über das Schicksal dreier Flüchtlinge, die von Nord- und Zentralafrika nach Spanien aufbrechen: "14 Kilometer" von Gerardo Olivares.

In „Bilal“ berichtet Fabrizio Gatti, wie er sich auf die „Sklavenpiste“ begeben hat, auf der viele aus West- und Mittelafrika stammende afrikanische Flüchtlinge unterwegs sind, um später das Mittelmeer auf einer lebensgefährlichen Bootstour zu überqueren und ins vermeintlich gelobte Europa zu kommen.

Von Gerrit Bartels

Mit dem Versprechen, das Land in die Demokratie zurückzuführen, hat eine Militärjunta im westafrikanischen Niger die Macht übernommen. Deutschland verlangt die Rückkehr zur früheren Verfassung – nicht jedoch die Wiedereinsetzung des umstrittenen Präsidenten.

Von Dagmar Dehmer

Im westafrikanischen Niger hat sich eine Militärjunta gewaltsam an die Macht geputscht. Die Verfassung sei ausgesetzt und alle Verfassungsorgane aufgelöst, erklärte der von den Putschisten gebildete Oberste Rat für die Wiederherstellung der Demokratie in der Hauptstadt Niamey.

303481_0_e19642b5.jpg

Gewalt, Ausbeutung, Menschenhandel: Ein Unicef-Report sieht weltweit die Kinderrrechte bedroht. Kleine Fortschritte gab es bei der Verhinderung von Kinderehen und Genitalverstümmelung.

Von Jan Oberländer
292661_0_c9eb955f.jpg

Vor fast genau zehn Jahren war Mamadou Tandja das Gesicht einer neuen Demokratie. Nur Monate nach einem Militärputsch im westafrikanischen Niger führte er das Land 1999 in eine Phase der Demokratie und wurde dafür zum Präsidenten gewählt. Nun hat er die Demokratie wieder abgeschafft – passenderweise mit einem Referendum.

Von Dagmar Dehmer

Bamako/Madrid - Sie wollten eine zehntägige Wüstentour durch die Sahara Malis und Nigers machen. Doch am vierten Tag endete der Abenteuertrip mit einem Albtraum: Der Geländewagenkonvoi mit sieben europäischen Touristen wurde im Nordosten Malis unweit der nigerianischen Grenze überfallen, vier Urlauber wurden verschleppt: eine Deutsche, zwei Schweizer und ein Brite.

Ende eines afrikanischen Wirtschaftswunders: Idrissou Mora-Kpai porträtiert „Arlit, ein zweites Paris“

Von Gregor Dotzauer

So viele Naturkatastrophen wie in diesem Jahr gab es seit langem nicht. Hilfsorganisationen sprechen von 2005 als dem „annus horribilis“.

An Warnungen hat es nicht gefehlt. Schon vor einem Jahr haben Hilfsorganisationen in Nordwestafrika die Katastrophe vorhergesehen.

Libyens Staatschef Gaddafi entschädigt nun auch französische und deutsche Opfer – damit die Sanktionen fallen

Von Matthias B. Krause

Sicherheitsexperten vermuten: Die in Algerien verschwundenen Touristen sind von Terroristen entführt worden

Von Frank Jansen

Schiffbruch in krokodilverseuchten Gewässern zu erleiden, gehört wohl zu den schlimmsten Albträumen. Die schnappenen Riesenmäuler vor Augen und zu wissen, dass es kein Entrinnen gibt.

In dem nordwestafrikanischen Staat Niger ist am Sonntag eine Gruppe deutscher Touristen überfallen und verschleppt worden, wie das Auswärtige Amt bestätigte. Die sieben Touristen waren den Angaben zufolge mit ihrem deutschen Reiseleiter in drei Geländewagen im Norden des Landes unterwegs.

Mehr als 1,2 Milliarden Menschen müssen mit weniger als einem Dollar täglich auskommen. Wie aus dem am Donnerstag in Bonn vorgestellten Bericht der UN-Organisation für menschliche Entwicklung (UNDP) weiter hervorgeht, haben rund eine Milliarde Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser, knapp zweieinhalb Milliarden verfügen nicht über sanitäre Einrichtungen.

In der westafrikanischen Republik Niger sind Fossilien einer bisher unbekannten Dinosaurier-Art entdeckt worden. Wie die US-Fachzeitschrift "Science" in ihrer jüngsten Ausgabe berichtet, sind die Fossilien dieses pflanzenfressenden Dinosauriers 135 Millionen Jahre alt und so gut erhalten, dass sie eine fast vollständige Rekonstruktion seines Skeletts ermöglichen.

console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })