
Wie geht es nach dem Abzug der Bundeswehr aus Mali in der Sahelzone weiter? Neuer Schwerpunkt der Militärhilfe ist das benachbarte Niger.

Wie geht es nach dem Abzug der Bundeswehr aus Mali in der Sahelzone weiter? Neuer Schwerpunkt der Militärhilfe ist das benachbarte Niger.

Die Anti-IS-Koalition warnt vor einem zunehmenden Nährboden für Extremisten in Afrika. Das 2014 gegründete Bündnis konzentriert sich seit 2021 mit einer eigenen Gruppe auf Afrika.

Nur ausgewählte Bundestagsabgeordnete wurden über die Exportgenehmigungen unterrichtet. Wohin deutsche Waffen exportiert werden entscheidet der Bundessicherheitsrat.

Es war ein nervenaufreibendes Jahr – doch es hat auch politische Gewinner hervorgebracht. Wer ist aufgestiegen? Eine Auswahl.

Die deutsche Mission endet am Freitag und geht in ein europäisches Projekt über. Doch die Regierung in Niamey kann die viele Militär- und Entwicklungshilfe womöglich gar nicht umsetzen.

Um die Sahelzone zu stabilisieren, beschließen die EU-Außenminister eine militärische Partnerschaftsmission im Niger. Der Einsatz ist zunächst auf drei Jahre ausgelegt.

Die Sahelregion ist strategisch wichtig für Deutschland, Europa und den Rest von Afrika. Das liegt an den Dschihadisten, an Russland und den Flüchtlingsbewegungen. Ein Gastbeitrag.

Seit März sind laut einem Bericht 65.000 Menschen aus Mali geflohen. Auch ein UN-Bericht spricht von erschreckenden Opferzahlen.

Arte zeigt 25 Dokumentarfilme von afrikanischen Autorinnen und Regisseuren in der Reihe „Generation Africa“.

Schwellen- und Entwicklungsländer fürchten, dass Sanktionen gegen Russland Hunger verursachen und ihre Wirtschaft ruinieren. Die Bundesregierung hält dagegen.

Die Bundeswehr leiste einen wichtigen Beitrag zur Stabilisierung der Region, sagt Baerbock in Mali. Es ist ihre erste Reise nach Afrika.

Frankreich beendet seine Anti-Terror-Missionen in Mali. Was bedeutet das für die Bundeswehr-Einsätze dort? Die Ampelparteien debattieren schon - mit unterschiedlichen Akzenten.

Südlich der Sahara leben fast 600 Millionen Menschen ohne Strom. Aida Schreiber will das ändern – und damit auch das Klima schützen.

Weltweit gibt es etliche Projekte, mit denen Millionen neuer Bäume gepflanzt werden sollen. Worauf kommt es an, damit sie erfolgreich sind?

Seit Januar hätten bewaffnete Gruppen im Sahel-Staat dutzende Kinder getötet, berichten Menschenrechtler. Zahlreiche Minderjährige seien auch rekrutiert oder zwangsheiratet worden.

„Sortiermaschinen“: Der Soziologe Steffen Mau untersucht den veränderten Charakter von Grenzen im 21. Jahrhundert.

Ein ranghoher Offizier soll Besprechungen trotz Corona-Verdachts in geschlossenen Räumen angeordnet haben. Die Bundeswehr ermittelt.

Traditionell in die Zukunft: Ein deutscher Ethnologe erforscht ein altes Rechtssystem und kann es mit einem landwirtschaftlichen Entwicklungsprojekt begleiten.

Antje Pittelkau ist die erste deutsche Polizistin, die eine internationale Polizeimission führt. In Niger steht der Kampf gegen den Terror im Vordergrund.

In Malis Nachbarstaat Niger kommt es zu einem schweren Anschlag. Die Bluttat geschieht zu einer Zeit, in der wichtige politische Weichenstellungen stattfinden.

Noch immer werden Hunderte entführte Schüler in Nigeria vermisst. UN-Generalsekretär Antonio Guterres fand deutliche Worte zu der Tat.

Zerstörte Häuser, überschwemmte Felder: Teile des Kontinents sind von extremen Regenfällen betroffen. Noch nie hatten die Menschen mit derartigen Wassermassen zu kämpfen.

Die Bundesregierung darf sich in Mali militärisch stärker engagieren. Damit hat sich Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer im Kabinett durchgesetzt.

Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer hat eine Ausweitung des Mandats der Bundeswehr in der Sahel-Zone angeregt. Wie sinnvoll ist der Vorstoß?

Seit Jahren kommt es in Mali immer wieder zu Attacken von Islamisten auf die Armee. Jetzt bekannte sich die Terrorgruppe IS zu dem jüngsten Anschlag.

Die Bewegungsstiftung investiert in Engagement für eine bessere Welt. Soziale Initiativen, bekannte wie kleine neue, bekommen neben Geld auch Schulungen.

Ein 27-jähriger Mann aus Niger sitzt in Dessau wegen des Vorwurfs des sexuellen Missbrauchs einer Neunjährigen in U-Haft. Zuvor hatte es eine Demonstration gegeben, an der auch Rechtsextreme teilnahmen.

Der malische Präsident Keïta besucht am Freitag die Bundeskanzlerin. Er wird Merkel wohl um eine Verlängerung des Einsatzes in seinem Land bitten.

Der Agraringenieur und Missionar Tony Rinaudo erhält den alternativen Nobelpreis für seine Aufforstungsmethode.

Die Kanzlerin beendet ihren Sommerurlaub. Das ist alles andere als sensationell - wäre sie nicht angeblich verschwunden gewesen.

Im Asylstreit mit der CSU sucht Kanzlerin Merkel Partner in der Flüchtlingspolitik - auch Innenminister Seehofer will Bündnisse schmieden. Wer will was?

Zehn Milliarden Menschen wird es 2050 geben. Um sie ernähren zu können, wäre ein massiver Wandel nötig - in der Landwirtschaft, aber auch im Denken.

Tausende Menschen fliehen auf gefährlichen Wegen aus Kamerun Richtung Europa. Zurück lassen sie besorgte Geschwister, Großeltern, Ehepartner, Kinder und Freunde – oft ohne ein Wort des Abschieds. Hier erzählen sechs Angehörige vom Hoffen und Warten.

Europäer und Afrikaner wollen wollen den Sklavenhandel in Libyen gemeinsam beenden. Doch ihr Plan hat Tücken.

Nirgendwo gibt so viele Analphabeten wie südlich der Sahara. Doch Europa investiert dort kaum in Schulen und Lehrerbildung - dabei würde das Fluchtursachen wirksam bekämpfen.

Der rüde Umgang des US-Präsidenten mit Hinterbliebenen von Soldaten befeuert die Debatte um die Eignung von Donald Trump für das Amt. Offen ist, ob das politische Folgen hat.

Die EU will mehr als 50.000 Flüchtlingen legal die Einreise ermöglichen. Zudem soll die Dauer von Grenzkontrollen auf drei Jahre verlängert werden.

Kaum einer traut sich da freiwillig herein. Aber Michael Obert war in Libyens Flüchtlingscamps: „Es ist die Hölle.“ Der Journalist erwartet mehr Migration.

Flüchtlinge aus Afrika sollen ihre Asylansprüche in Europa künftig schon auf dem eigenen Kontinent prüfen lassen. Menschenrechtsorganisationen kritisieren das.

In Italien kommen deutlich weniger Flüchtlinge aus Afrika an. Das klingt nur auf den ersten Blick positiv, denn allein in Libyen sitzen 700.000 Menschen fest.
öffnet in neuem Tab oder Fenster