Gourmets schwören auf den besonderen Geschmack von Himalayasalz, andere lieben grobkörniges Meersalz aus Frankreich. Doch gibt es wirklich einen Unterschied? Für den Tagesspiegel haben Ernährungsforscher den Test gemacht.
Pakistan
Salz aus Hochgebirgen wird immer beliebter. Im Trend liegt derzeit Himalayasalz - ob es besser als herkömmliche Marken ist, bleibt fraglich.
Der von radikalen Islamisten beherrschten Nordwesten Pakistans kommt nicht zur Ruhe. Erst am Freitag sind 42 Menschen bei einem Attentat ums Leben gekommen. Nun traf es eine Versammlung von Stammesältesten.
Nein, buchen kann man auf der größten Reisemesse der Welt nichts. Doch Informationen über nahezu alle touristisch erschlossenen Gegenden des Erdballs findet man in den Hallen unter dem Berliner Funkturm überreichlich.
Neues Blutvergießen in Pakistan. Bei einer Trauerfeier für einen Polizisten, der selbst einem Attentat zum Opfer fiel, sprengte sich ein Terrorist in die Luft.

Sachlicher Ton statt Verbalatttacken - beim wichtigen TV-Duell vor den Vorwahlen in Texas und Ohio hielten sich Hillary Clinton und Barack Obama mit persönlichen Angriffen zurück. Erste Analysen sehen Obama vorn. Für Clinton wird es jetzt sehr eng.
sind noch unentschlossen

Bei der Parlamentswahl am Montag hat die pakistanische Opposition einen deutlichen Sieg errungen - jetzt haben sich die siegreichen Parteien auf eine Koaliton verständigt. Die Bhutto-Partei PPP wird den Premierminister stellen. Unterdessen wurden Demonstrationen von Juristen gesprengt.
Pakistan hat gewählt - und sogar ohne größere Anschläge und ohne offensichtliche Wahlfälschung. Aber es gibt auch negative Seiten: Gewonnen haben wieder einmal die feudalen Eliten. Was bleibt, ist die Hoffnung.
Die Partei Musharrafs muss eine bittere Niederlage hinnehmen. Kehrt Pakistan mit nun zur Demokratie zurück? Ein Interview mit Christian Wagner, Pakistanexperte der Stiftung Wissenschaft und Politik.

Bei der Parlamentswahl in Pakistan führt die Partei der ermordeten früheren Premierministerin Benazir Bhutto. Die Wähler verpassen Präsident Musharraf einen deutlichen Denkzettel.
Die Parlamentswahlen in Pakistan verliefen relativ ruhig – doch die Beteiligung war zunächst sehr niedrig

In Pakistan wird gewählt. Die Prognosen sagen eine klare Niederlage von Präsident Pervez Musharraf voraus. Die Lage ist angespannt. Bei Fälschung "wird es Gewalt geben", sagt ein Kandidat der Opposition.
Im Grenzgebiet zu Afghanistan halten Stammesälteste Frauen davon ab, ihre Stimme abzugeben. Die offiziellen Stellen sind ratlos. "Wir können nichts tun", sagt Distriktbürgermeister Ghulam Ali.
Indien, Pakistan, bald der Iran: Die Zahl der Atommächte nimmt zu. Doch die größere nukleare Bedrohung geht von Terroristen aus. Mögliche Hintermänner sind Al-Qaida-Anhänger in und aus Europa.
Bei einer Wahlkampfveranstaltung in Pakistan sprengt sich ein Selbstmordattentäter in die Luft und schickt mindestens 37 Menschen in den Tod. Etwa 100 werden verletzt. Zuvor gab es weitere Anschläge.
Die Polizei in Pakistan hat zwei Verdächtige gefasst, die offenbar für den Mord an Oppositionsführerin Benazir Bhutto verantwortlich sind. Aber es sind noch weitere Mittäter auf freiem Fuß.

Der Film "Son of a Lion" von Benjamin Gilmour zeigt eine brutale Welt: Blutrache, Waffenfetischismus, rigider Ehrenkodex - keine günstigen Bedingungen für den elfjährigen Niaz, der die Kunst liebt.
Berlin - Knapp eine Woche vor der für den 18. Februar geplanten Parlamentswahl in Pakistan macht die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) Präsident Pervez Musharraf und der von ihm eingesetzten Interimsregierung schwere Vorwürfe.

Pakistanische Sicherheitskräfte haben in einem Großeinsatz einen der ranghöchsten Talibanführer verwundet und festgenommen - den früheren Taliban-Militärchef Mansur Dadullah. Er hatte anscheinend die Unterstützung seiner Mitkämpfer verloren.
Im Nordwesten Pakistans hat sich ein Selbstmordattentäter während einer Wahlkampfveranstaltung in die Luft gesprengt. Die Zahl der Opfer ist noch unklar. Es ist von etwa 20 Toten die Rede.

Verschiedene Dokumentationen wie "Be like others" berichten in Forum und Panorama vom internationalen Widerstand gegen sexuelle Unterdrückung.

Die Fragen zur Todesursache der pakistanischen Oppositionsführerin Benazir Bhutto hat Scotland Yard jetzt beantwortet. Demnach starb die Politikerin bei dem auf sie verübten Anschlag nicht an den Folgen der abgefeuerten Schüsse.

Das Bundeskriminalamt rechnet damit, dass das Al-Qaida-Netzwerk von Osama bin Laden Anschläge in Deutschland vorbereitet. Islamisten sollen dafür eigens in Pakistan trainiert werden.

Nach zwei Festnahmen im Januar hat Pakistans Polizei zwei weitere Männer festgesetzt, die den Mord an Benazir Bhutto mitgeplant haben sollen. Die 40-tägige Trauerzeit für die Politikerin endete derweil mit Beileidskundgebungen tausender Anhänger.

"Bitte setzt den Kampf gegen Terrorismus, Diktatur, Armut und Ignoranz fort." Mit diesen Worten ruft die ermordete Benazir Bhutto in ihrem Testament zum weiteren Kampf gegen die Diktatur auf. Außerdem benennt sie ihren Wunsch-Nachfolger, der die Volkspartei PPP anführen soll.
Zwei Wochen vor der Parlamentswahl in Pakistan hat ein Selbstmordattentäter in der Nähe des Armee-Hauptquartiers in Rawalpindi mindestens acht Menschen mit in den Tod gerissen.
Der CIA ist offenbar ein schwerer Schlag gegen das Terrornetz Al Qaida gelungen. Amerikanische Sicherheitskreise und islamistische Websites berichten übereinstimmend, ein Mitglied des Führungszirkels von Al Qaida, der Libyer Abu Laith al Libi, sei am Montag bei einem Raketenangriff in Pakistangetötet worden.
Berlin - Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) wirft der EU und den USA vor, durch ihre laxe Haltung gegenüber autokratisch regierten Staaten die Verbreitung der Demokratie zu untergraben. In ihrem am Donnerstag vorgestellten Jahresbericht 2008 heißt es: „Die etablierten Demokratien akzeptieren gefälschte und unfaire Wahlen aus politischem Eigennutz.
Insgesamt 25 Staaten haben im vergangenen Jahr Wahlen manipuliert. Dies berichtet die Organisation Human Rights Watch und greift auch die USA und die EU an: Indem sie unfaire und fehlerhafte Wahlen tolerieren, machten sie sich mitverantwortlich für Menschenrechtsverletzungen.

Schon 500 Menschenleben hat der grausame Winter in Afghanistan gekostet. Bis minus 29 Grad gingen die Temperaturen in den Keller. Warme Kleidung und Nahrungsmittel fehlen - die Opfer sind meistens Kinder.

Viele Afghanen waren auf den eisigen Winter nicht vorbereitet. Die Deutschen helfen mit dem Nötigsten.

Die in Pakistan als Geiseln genommenen Schulkinder sind wieder frei. Nach stundenlangen Verhandlungen durften die Geiseln das Gebäude verlassen. Die Entführer sind auf und davon - sie erhielten im Austausch freies Geleit.
Islamisten planen offenbar Anschläge in ganz Europa. Die Sicherheitsbehörden jagen derzeit mehrere potenzielle Selbstmordattentäter, die zu einer im nordspanischen Barcelona zerschlagenen islamistischen Terrorzelle gehören.
Bei schweren Gefechten im pakistanischen Grenzgebiet zu Afghanistan sind nach Armeeangaben knapp 50 radikalislamische Rebellen und acht Soldaten getötet worden.
Sowohl in islamischen als auch in westlichen Ländern schätzen die Menschen die Zukunft der gegenseitigen Beziehungen pessimistisch ein. Sie geben nicht nur jeweils der anderen Seite die Schuld daran - sie haben auch dieselben Gründe.
Die Polizei präsentiert zwei Verdächtige im Zusammenhang mit dem Mord an Oppositionsführerin Benazir Bhutto. Einer der beiden ist erst 15 Jahre alt. Er soll den Mordauftrag bestätigt haben.
Bei neuen schweren Kämpfen im Nordwesten von Pakistan sind mindestens 90 Extremisten getötet worden. Präsident Pervez Musharraf will dennoch am Sonntag zu einer Europa-Reise aufbrechen.
Mit gestohlenen Waffen und Munition verließen etwa 400 Talibankämpfer das gestern eroberte Armeefort. Bei dem Angriff waren 47 Menschen getötet worden.
Rund 400 Taliban-Kämpfer haben einen wichtigen Stützpunkt des pakistanischen Militärs im Norden des Landes erobert; dabei soll es Dutzende Tote gegeben haben. Die Armee bereitet derzeit eine Offensive vor, um das Fort wieder unter ihre Kontrolle zu bringen.