
Pakistan kommt nicht zur Ruhe. Mindestens 40 Menschen sind heute infolge von Kämpfen und eines Bombenanschlags getötet worden.

Pakistan kommt nicht zur Ruhe. Mindestens 40 Menschen sind heute infolge von Kämpfen und eines Bombenanschlags getötet worden.
Nichts Neues im Osten: „Wir verzeichnen seit dem Schengenbeitritt keine besonderen Vorkommnisse hier in der Region“, erklärt ein Beamter, der für die Sicherung der Grenze Polens zur Ukraine zuständig ist. Natürlich habe man die Patrouillen verstärkt, es habe sich aber gezeigt, dass in diesen Wochen nicht mehr Menschen die Flucht aus der Ukraine in Richtung Westen versuchen würden.
Indiens Premier Singh besucht China – eine Entwicklungsdiktatur, in der Demokratie ein Fremdwort ist

Bei einer Bombenexplosion vor dem oberstem Gericht in Lahore sind mindestens 22 Menschen getötet worden - viele von ihnen Polizisten.
Stephen Kinzer erzählt die Geschichte US-amerikanischer Invasionen, Putsche und Regimewechsel
Berlin - Die US-Regierung will in Pakistan offenbar auch wegen des Mordes an Benazir Bhutto ihre Strategie im sogenannten Krieg gegen den Terror ändern. Die „New York Times“ berichtet unter Berufung auf Regierungskreise, der Geheimdienst CIA solle möglicherweise deutlich mehr Spielraum für eigene Operationen in Pakistans sogenannten Stammesgebieten an der Grenze zu Afghanistan erhalten.
In Deutschland wird Multikulturalismus nur noch verspottet. Doch das Konzept kann funktionieren, wie Kanada lehrt. Denn hierzulande wird das Konzept des Multikulturalismus lediglich falsch verstanden, meint Lars von Törne.
Die Europäische Union hat beschlossen, die Wahl in Pakistan unter Beobachtung zu stellen. Damit soll gewährleistet werden, dass der Wahlkampf und der Urnengang rechtmäßig und nach demokratischen Regeln ablaufen.
Die globale Wirtschaft wirft unzählige Fragen auf. Hier eine Antwort:
In Deutschland konnten Anschläge von militanten Islamisten bislang unterbunden werden. Doch Sicherheitsexperten halten Europa inzwischen für gefährdeter als die USA und rechnen auch weltweit 2008 mit größeren Anschlägen.
Die Wahl in Pakistan wird auf den 18. Februar verschoben – und Präsident Musharraf setzt die Armee gegen Vandalismus ein.
Der Wittwer der getöteten Benazir Bhutto ist plötzlich einer der mächtigsten Männer Pakistans. Vielen gilt er als einer der korruptesten Politiker des Landes.

Rekordpreise für Öl und Gold: Der Ölpreis schafft die 100-Dollar-Marke und auch der Goldpreis erlangt ein neues Rekordhoch. Ursache sind laut Analysten unter anderem weltweite politische Spannungen.

Nach zahlreichen Spekulationen steht der Termin nun fest: Am 18. Februar 2008 sollen in Pakistan die Parlamentswahlen stattfinden.
An der Machtkonstellation in Pakistan ändert auch eine Verschiebung der Wahlen nichts. Bhuttos Tod führt wieder einmal die erschreckende Wahrheit vor Augen: Es gibt in Pakistan offenbar Elemente, die sich nicht mehr kontrollieren lassen - nicht einmal von der Armeespitze.
Während die Wahlkommission die Wahlen möglicherweise auf Februar verschiebt, glaubt die Partei der ermordeten Benazir Bhutto an ein Komplott. Bhutto wollte angeblich am Tag ihres Todes Beweise für eine geplante Wahlfälschung öffentlich machen.

Goldene Aussichten zum Jahresstart: Der Preis für Gold ist an den Märkten weltweit erneut auf Rekordjagd gegangen. In den Krisenzeiten suchen Anleger nach einem "sicheren Hafen" - und finden eine vermeintliche Rettung in dem Edelmetall.
Die pakistanische Wahlkommission hat die für heute angekündigte Entscheidung über den Termin für die Parlamentswahlen um einen Tag verschoben. Unterdessen hat sich die Sicherheitslage im Land stabilisiert.
Die Frage, woran Benazir Bhutto starb, ist ungeklärt und dürfte auch im Dunkeln bleiben – denn eine Autopsie gab es nicht
Der Mord an Benazir Bhutto war einer der seltenen ehrlichen Momente im US-Wahlkampf: eine Situation, die für alle überraschend kam, weshalb die Bewerber keine fertige Antwort einüben konnten, um präsidial zu erscheinen.

Der 19-jährige Sohn der ermordeten pakistanischen Oppositionsführerin Benazir Bhutto, Bilawal Zardari, übernimmt den Vorsitz der Pakistanischen Volkspartei PPP. Stellvertreter wird sein Vater Asif Ali Zardari.
Drei Tage nach dem Mord an Oppositionsführerin Benazir Bhutto ist in Pakistan ein führender Politiker nur knapp einem Attentat entronnen. Im Süden des Landes kam es erneut zu Ausschreitungen.
"Das Land ist ein Pulverfass", heißt es. Aber verstehen wir eigentlich, was dort wirklich vor sich geht? Pakistan ist ein Feudalstaat, keine Demokratie. Daran wird sich auch nach Benazir Bhuttos Tod nichts ändern.
In Pakistan mehren sich die Widersprüche über das tödliche Attentat auf Oppositionsführerin Bhutto. Die Regierung macht Al Qaida verantwortlich, doch deren mutmaßlicher Chef weist das zurück. Bhuttos Mitarbeiter kritisieren die Untersuchung des Mordes.
Die globale Wirtschaft wirft unzählige Fragen auf. Hier eine davon:
Heute Gedenken am Brandenburger Tor
Im Interview erklärt Pakistanexperte Georg Pfeffer die Machtverhältnisse im krisengeschüttelten Pakistan.
Benazir Bhutto war nicht nur in ihrem Heimatland die Hoffnung von Millionen auf eine demokratische Zukunft. Sorgfältig und mit viel Geheimdiplomatie hatte die US-Regierung ihre Rückkehr nach Pakistan im Oktober eingefädelt.

Trauer und Wut in Pakistan: Überschattet von Gewalt im ganzen Land ist die Oppositionsführerin Benazir Bhutto zu Grabe getragen worden. Sie soll nicht durch gezielte Schüsse, sondern durch Metallsplitter getötet worden sein.
Nach der Ermordung der pakistanischen Oppositionsführerin Benazir Bhutto hat die Botschaft Pakistans in Berlin die Staatsflagge auf Halbmast gesetzt. Morgen ist ein Trauermarsch vor dem Brandenburger Tor geplant.

Die Lage in Pakistan spitzt sich zu: Nach dem Mord an der pakistanischen Oppositionsführerin Benazir Bhutto soll notfalls mit Waffengewalt auf Ausschreitungen reagiert werden. Unterdessen machen sich zehntausende Bhutto-Anhänger auf den Weg zur Trauerfeier.
Nach dem tödlichen Attentat auf die pakistanische Oppositionsführerin Benazir Bhutto hat sich Al Qaida zu Wort gemeldet: Das Terrornetzwerk übernahm die Verantwortung für den Mord an der 54-Jährigen.

Gerade hatte sie die Wahlkampfveranstaltung verlassen, da schlug der Attentäter zu: Benazir Bhutto, Pakistans charismatische Oppositionsführerin, ist tot. Der Mord löste im ganzen Land gewalttätige Proteste aus, bei denen mehrere Menschen starben. Öl ins Feuer gießt indes Oppositionspolitiker Sharif, der zu einem Wahlboykott aufrief.

Ginge es nach Recht und Moral, müsste der Westen jetzt eine unabhängige Untersuchung des Attentats an Benazir Bhutto verlangen. Stattdessen werden die USA und die EU ihre Besorgnis ausdrücken - und sich mit dem Militärregime arrangieren. Ist das nicht empörend? Nein, meint Christoph von Marschall
Bundeskanzlerin Angela Merkel verurteilt den Anschlag auf Bhutto scharf. Auch US-Präsident George W. Bush bezeichnete das Attentat als "feigen Akt". Die Reaktionen in Großbritannien und Indien fallen ähnlich aus. Auch der UN-Sicherheitsrat ist alarmiert.
Bei einer Wahlkampfveranstaltung in Rawalpindi vollendete ein Selbstmordattentäter die Tragödie der Benazir Bhutto: Die 54-Jährige wurde zwar noch ins Krankenhaus geliefert, erlag aber ihren Schussverletzungen.
Die pakistanische Oppositionsführerin Benazir Bhutto ist heute bei einem Selbstmordanschlag ums Leben gekommen. Die genauen Umstände ihres Todes sind noch unklar. Präsident Musharraf berief kurz nach dem Anschlag eine Krisensitzung der politischen Führung des Landes ein.

Benazir Bhutto hat in der pakistanischen Politik jahrzehntelang eine maßgebliche Rolle gespielt. Ein Porträt
Pakistan ist in den vergangenen Monaten immer wieder von politischer Gewalt und Unruhen heimgesucht worden. Ein Rückblick.
Sandalen trotz Schnee und Helme aus dem ersten Weltkrieg: Mit Milliarden haben die USA Pakistan unterstützt, um sie im Kampf gegen den Terrorismus auszustatten. Nun beschwert sich die US-Regierung, dass die Hilfe nicht an der richtigen Stelle angekommen ist.
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