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Thema

Rheinland-Pfalz

ARD royal. Mareile Höppner (links), Rolf Seelmann-Eggebert und Barbara Schöneberger wollen die Zuschauer im Ersten über die Hochzeit in London informieren.

Vom Morgengrauen bis in die Nacht: Der kommentierte TV-Planer zur königlichen Heirat von William und Kate. Auch Tagesspiegel.de ist live dabei: Ab 10 Uhr bloggen wir für Sie die Hochzeit in Bildern.

Von Joachim Huber
Wein-Anbau. Winzer Knoll (o.), Horst Sauer (u.li.) und Familie Kreutzenberger (u.re.) trauen sich was. Gerhard Hagen, © prof. dieter

Plastikweintrauben und Holzvertäfelung – das war einmal: Deutsche Winzer haben die moderne Architektur entdeckt. Eine Expedition an Main und Rhein

Von Stephan Haselberger

Am Sonntag hat sie den historischen Sieg der Grünen gefeiert. Jetzt hat der Alltag Renate Künast wieder. Sie ging auf Bildungstour durch die Bezirke

Von Armin Lehmann
Spitzenkandidat. Erst am 13. Mai werden die Sozialdemokraten offiziell festlegen, dass Klaus Wowereit erneut für das Amt des Regierenden Bürgermeisters ins Rennen geht.

Der Regierende Bürgermeister will die SPD als linke Volkspartei profilieren und verhindern, Juniorpartner der Grünen zu werden. Im Tagesspiegel-Interview verteidigt Wowereit außerdem den Zuzug von Besserverdienenden in sozial schwache Kieze.

Und jetzt? Olaf Scholz hat in Hamburg Anfang des Jahres einen Wahlerfolg gefeiert, von dem Klaus Wowereit für Berlin im September und Sigmar Gabriel für die Bundestagswahl 2013 momentan träumen.

Nach den dürftigen Wahlergebnissen bei den Landtagswahlen will auch die SPD wieder schärfere Konturen gewinnen. Alle ahnen: Die Atomkatastrophe von Fukushima und der Höhenflug der Grünen können die Wahlniederlage nur teilweise erklären.

Von Stephan Haselberger
Nichts gewonnen. Klaus Ernst, Oskar Lafontaine und Gregor Gysi (von links) als Wahlkämpfer in Mainz. Nach der Niederlage hält sich der Ex-Vorsitzende als Reserve bereit.

Die Linke verliert die Geduld mit ihren Parteivorsitzenden. Aber noch will sie Klaus Ernst und Gesine Lötzsch nicht stürzen. Unterdessen heißt es, der frühere Linke-Chef Oskar Lafontaine könne sich eine Rückkehr in die Bundespolitik vorstellen.

Von Matthias Meisner

Berichterstattung zu den Wahlen Das CDU-Wahldebakel in Baden-Württemberg und in Rheinland-Pfalz, bei dem elf Millionen Bürger fast wie bei einem Volksentscheid abgestimmt haben, hat gezeigt, dass die Götterdämmerung für Bundeskanzlerin Angela Merkel eingeleitet ist. Ihren politischen Zenit hatte sie schon vor ihrem wahltaktischen Zickzackkurs in der Atompolitik überschritten.

Guido Westerwelle winkt schon mal. Zum Abschied als FDP-Chef? Sein Nachfolger könnte Christian Lindner heißen.

Guido Westerwelle wird nicht die Antwort auf eine Zeit sein, die vor allem eines verlangt: pragmatische Lösungen. Aber ist Christian Lindner wirklich der Richtige für die FDP? Oder droht ihm womöglich ein ähnliches Schicksal wie Ex-Verteidigungsminister Guttenberg?

Von Christian Tretbar

Atomkraft, nein danke? Gegen die neue Parteilinie spricht sich FDP-Umweltexperte Holger Krahmer im Gastkommentar für die Kernenergie aus. Seine These: Die Situation in Japan ist eine Tragödie, an der Situation in Deutschland ändert ein Tsunami nichts.

Wechselt die Farbe? Vorerst nicht. Der Bundesrat bleibt auch nach der Baden-Württemberg-Wahl eine Kammer ohne Mehrheit.

Der Wechsel in Stuttgart macht den Bundesrat bunter, die Machtverhältnisse haben sich aber kaum verändert. Es bleibt eine Kammer ohne Mehrheit. Für die Bundesregierung wird der Umgang mit den Ländern nicht einfacher.

Von Albert Funk
Um Guido Westerwelle wird es einsam.

FDP-Chef Westerwelle gerät nach dem Wahldebakel am Sonntag immer stärker in Bedrängnis. Teile der FDP plädieren für eine inhaltliche Neuausrichtung und "deutliche personelle Erneuerung" an der Parteispitze.

Von
  • Antje Sirleschtov
  • Hans Monath

Jenseits von Freiheit und Sozialismus: Die Grünen sind die deutscheste aller Parteien

Von Moritz Schuller
Gefangen im Konsensland: Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) designt schon lange eine amorphe politische Mitte. Außenminister Guido Westerwelle nebst FDP tun sich zunehmend schwer.

Deutschland strebt innenpolitisch zur Mitte, zugleich werden nach außen immer rücksichtsloser die eigenen Interessen vertreten. Der Wille zum nationalen Konsens und der Stolz, anders als die Anderen zu sein, prägen das politische Klima.

Von Moritz Schuller
Wer wird der neue Kanzlerkandidat der SPD? Peer Steinbrück ist im Gespräch.

Trotz der schwachen Wahlergebnissen im Südwesten träumt die SPD davon, bei der nächsten Bundestagswahl die Regierung zu übernehmen und leistet sich eine Kanzlerkandidatendebatte.

Von Stephan Haselberger
Voller Optimismus. Spitzenkandidatin Renate Künast sieht ihre Position für die Abgeordnetenhauswahl im September durch die jüngsten Erfolge der Grünen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz gestärkt.

Der Parteienforscher Oskar Niedermayer sieht nur dann einen langfristigen Erfolg für die Grünen in Berlin, wenn sie die Umweltpolitik weiter ausbauen.

Von Sabine Beikler
Im Mainz gefeiert: Kurt Beck

Die Sozialdemokraten mussten bei der Landtagswahl in Rheinland-Pfalz herbe Verluste einstecken, der Vorsprung vor der CDU war knapp. An Selbstbewusstsein hat die Landes-SPD trotzdem nicht eingebüßt.

Von Armin Lehmann
Winfried Kretschmann (r), Spitzenkandidat der Grünen für die Landtagswahl in Baden-Württemberg und SPD-Spitzenkandidat Nils Schmid.

Der Niedergang setzt sich fort: Wenn die SPD bekennen muss, dass sie bereit ist, als Juniorpartner der Grünen in eine Koalition einzutreten, muss sie künftig damit rechnen, dass ein beachtlicher Teil der bisherigen SPD-Wähler gleich die Grünen wählen wird.

Von Robert Leicht

Ein Erfolg wie in Baden-Württemberg ist für die Grünen in Brandenburg unmöglich - hofft die SPD. Die Linkspartei drängt auf eine "kritische Aufarbeitung" auf Bundesebene, und die FDP gibt sich keinen Illusionen hin.

Von Thorsten Metzner
Andrea Fischer

Warum die Grünen-Politikerin Andrea Fischer in Mitte als Bezirksbürgermeisterin kandidiert. Für die 50-Jährige ist der Weg von Bundespolitik in die Berliner Bezirkspolitik nichts Ungewöhnliches.

Von Sabine Beikler
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