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Thema

Sachsen

Zum Auftakt des Prozesses um einen Dreifachmord in Sachsen hat der Angeklagte vor dem Landgericht Zwickau ein Geständnis abgelegt. Er habe binnen zwölf Stunden seine Ex-Geliebte, seinen ehemaligen Chef und seinen Schwager erschossen.

Dresden - Der Fraktionsvize der NPD in Sachsens Landtag, Uwe Leichsenring, hat mit Anspielungen auf Judendeportationen in der Nazi-Zeit Empörung ausgelöst. In einer Debatte um Ausschreitungen am 1.

Die rassistischen Attacken gegen den nigerianischen Fußballspieler Adebowale Ogungbure hören nicht auf. Bei einem Oberliga-Spiel der zweiten Mannschaft von Energie Cottbus bei Sachsen Leipzig entrollten Gästefans am Sonnabend ein Transparent mit der Aufschrift „Ihr seid Ade – wir sind weiß!

Sehnsuchtsort der Nation: Dresdens 800. Geburtstag ist ein gesamtdeutsches Fest – und bekräftigt den Mythos der Stadt

Von Bernhard Schulz

Das Elbe-Hochwasser in Norddeutschland ist am Samstag weiter gestiegen. An mehreren Orten wurden Höchststände jenseits der Werte von 2002 gemessen; vielerorts wurde Katastrophenalarm ausgelöst.

Am Oberlauf der Elbe haben die Deiche gehalten, umso heftiger trifft das Hochwasser nun die Menschen elbabwärts. In Lauenburg in Schleswig-Holstein steigen die Fluten höher als beim Jahrhunderthochwasser von 2002.

In Teilen Norddeutschlands müssen sich die Menschen entlang der Elbe auf ein neues Rekord-Hochwasser einstellen. Prognosen zufolge sollen die Höchststände vielerorts über denen der Jahrhundertflut 2002 liegen.

Während in Sachsen die Wasserstände der Elbe am Mittwoch allmählich zurückgingen, bereitet sich Sachsen-Anhalt auf den Scheitelpunkt des Hochwassers vor. In Brandenburg wurde inzwischen Katastrophenalarm ausgelöst.

Eine erst vor vier Jahren errichtete Staatsstraße ist vor den Augen der wütenden Bewohner am Dienstag mit Baggern durchbrochen worden. Die Straße hatte ein Abfließen des Wassers verhindert.

In Sachsen wird heute der Höhepunkt des Elbe-Hochwassers erwartet. In der Nacht stieg das Wasser langsam weiter an, die Schutzmaßnahmen liefen auf Hochtouren.

Einen Tag vor dem voraussichtlichen Höhepunkt des Hochwassers ist die Elbe in Sachsen und Tschechien weiter gestiegen. Laut Hochwasserzentrale wird der Scheitel am Dienstag in Sachsen etwa 7,65 Meter hoch sein.

Die Hochwasserlage bleibt angespannt. Zwar stiegen die Pegel in Sachsen langsamer, aber schon zu Beginn kommender Woche könnten sie höher liegen als noch vor Tagen befürchtet.

Die Hochwasserlage an der Elbe hat sich zugespitzt. In Sachsen schwoll der Fluss weiter an, allerdings steigt der Pegel langsamer als befürchtet. In Teilen Dresdens und in der Stadt Meißen wurde Katastrophenalarm ausgerufen.

Die Elbe in Dresden hat den kritischen Pegelstand von sieben Metern erreicht. Da das Wasser aber langsamer steigt als erwartet, werden Häuser in der Nähe der Elbe frühestens am Samstag evakuiert.

Wegen des Hochwassers in der Elbe hat der Kreis Sächsische Schweiz den Katastrophenalarm auf Pirna ausgeweitet. Teile der Stadt werden bereits evakuiert. In Bayern entspannt sich die Lage dagegen leicht.

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