Sachsen

Die acht Männer sollen einen Anschlag am 3. Oktober geplant haben. Sie sollen der Hooligan-, Skinhead- und Neonazi-Szene angehören.

Ruth K. starb durch rassistisch motivierte Brandstiftung. Doch sie steht nicht in der offiziellen Statistik – weil ihr Nachbar aus dem Iran das Ziel war.

Was hätten die Behörden wissen können oder besser noch wissen müssen? Acht Verdächtige sitzen nun in U-Haft. Die Grünen warnen: Die rechte Szene radikalisiert sich.

Die rechte Bürgerwehr existiert nicht erst seit einigen Wochen. Es gibt Verbindungen zu den verbotenen Kameradschaften "Sturm 34" und "Nationale Sozialisten".

In Sachsen soll eine neue rechte Terrorgruppe gegründet worden sein. Sie firmierte als "Bürgerwehr". Ihr Ziel waren Angriffe auf Ausländer und Politiker.

Nach "Oldschool Society" und "Gruppe Freital" die nächste rechte Terrorzelle aus Sachsen. Ist "Revolution Chemnitz" noch gefährlicher als der NSU?

Die Potsdamer Künstlerin Kathrin Ollroge und ihr „Raum für Gedanken“ bekommen den Verdienstorden der Bundesrepublik. Das Projekt ist ein Psychogramm des Ostens.

Beim Traditionsverein aus Sachsen ist das komplette Präsidium zurückgetreten. Der Grund: Interne Machtkämpfe um den sportlichen Geschäftsführer Ralf Minge.

AfD-Chef Gauland denkt über eine Koalition mit der CDU nach. Das könnte in Sachsen aktuell werden. Die Parteiführung der Union lehnt das bislang strikt ab.

Zwielichtige Glücksritter, Bevormunder und die Schande der Treuhand: Sie haben das gemeinsame deutsche Projekt von Beginn an schwer belastet. Ein Gastbeitrag.

Auf einer Tarnnamenliste des SEK Sachsen war der Name des NSU-Terroristen Uwe Böhnhardt aufgetaucht. SPD und FDP fordern personelle Konsequenzen.

"Die AfD ist unser erklärter politischer Gegner", sagte der CSU-Landesgruppenchef der Funke-Mediengruppe und schloss eine Zusammenarbeit mit der Partei aus.

Der sächsische CDU-Fraktionschef Christian Hartmann hat eine Koalition mit der AfD nicht ausgeschlossen. Die Bundeskanzlerin setzt nun ein klares Signal.

Der neue CDU-Fraktionsvorsitzende in Sachsen will eine Koalition mit der AfD nicht ausschließen. Doch die Berliner Zentrale lässt wissen, das gehe nicht.

Die rechtsextreme Szene wird militanter, beobachtet der Verfassungsschutz. Und die verschiedenen Gruppen sind untereinander immer besser organisiert.

Christian Hartmann ist seit Dienstag Vorsitzender der CDU-Landesfraktion. Ministerpräsident Michael Kretschmer wollte jemand anderen auf dem Posten.

Anders als in den drei weiteren kreisfreien Städten Brandenburgs dominierte in Potsdam immer die SPD. Was die Oberbürgermeister-Wahl in der Landeshauptstadt für das Land bedeutet - und warum die politischen Verhältnisse in berlinferneren Städten andere sind.

Mit dem kalendarischen Herbstbeginn zieht gleich ein Sturm über Süd- und Mitteldeutschland. Mindestens ein Mensch ist gestorben.

Reden, mit allen - sein Lebensthema. Frank Richter will Meißens Bürgermeister werden. Womöglich hat er einen Weg gefunden, die Erosion der Demokratie aufzuhalten.

Beim sächsischen Verfassungsschutz ist laut einem Bericht seit Jahren ein AfD-Funktionär beschäftigt. Der Behörde soll das schon seit 2015 bekannt sein.

Im Osten des Landes häufen sich die fremdenfeindlichen Aufmärsche. Warum? Unsere Autorin kehrt zurück in eine Heimat, die ihr fremd geworden ist.

Der Studierendenrat der TU Chemnitz widerspricht dem Rektor. Auch Lehrende sehen internationale Gäste gefährdet – und fordern klarere Botschaften der Uni.

Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer korrigiert sein Zahlenangaben zu Ausreisepflichtigen - bekräftigt aber seine Forderung nach mehr Abschiebungen.

Eine Woche nach dem Tod eines jungen Mannes gibt es in Köthen erneut mehrere Kundgebungen. Die Polizei mit einem Großaufgebot im Einsatz.

Ministerpräsident Kretschmer fordert härtere Flüchtlingspolitik: Jeder zweite Asylbewerber in Sachsen sei ausreisepflichtig, werde aber nicht abgeschoben

Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) über den Umgang mit Links und Rechts, Probleme bei Abschiebungen - und seine Sicht auf Chemnitz.

Bertelsmann-Studie sieht Gefahr der "Stigmatisierung" und nennt andere Möglichkeiten, die Attraktivität von Brennpunktschulen für Lehrer zu steigern.

Aus Maaßens Bericht an Innenminister Seehofer geht hervor: Er sieht offenbar keinen Anlass, sich grundsätzlich von seinen Aussagen zu distanzieren.

Ein interner Lagefilm der Polizei, der "Frontal 21" vorliegt, konterkariert die Aussagen Kretschmers, es habe "keinen Mob, keine Hetzjagd" gegeben.

Anfang September marschieren Neonazis durch Plauen, einer verkündet: "Die Lösung heißt Nationalsozialismus". Die Justiz in Sachsen hält das nicht für strafbar.

Der Antisemitismusbeauftragte Felix Klein wirft Sachsens Polizei nach dem Angriff auf ein jüdisches Lokal vor, sie habe die Brisanz nicht erkannt.

Bei den Ausschreitungen in Chemnitz wurde ein jüdisches Restaurant angegriffen. Sachsen Polizei arbeite daran, „diese widerliche Tat aufzuklären“, sagt Innenminister Wöller.

Am Tag der Krawalle in Chemnitz hat es offenbar einen antisemitischen Angriff auf ein Restaurant gegeben. Politiker zeigen sich bestürzt.

Verfassungsschutzpräsident Maaßen zweifelt an Berichten zu Übergriffen auf Ausländer in Chemnitz. Innenminister Seehofer spricht ihm das Vertrauen aus.

Der Verfassungsschutzchef nennt Berichte über Hetzjagden in Chemnitz „gezielte Falschinformationen“. Die Behörde sagt, sie prüfe die Vorfälle noch.

Über 4000 Ehrenamtliche hat Bundespräsident Steinmeier in den Schlosspark eingeladen. Am Sonnabend soll der Bundespräsident sogar bei der ISS anrufen.

"In der Demokratie muss gestritten werden, notfalls auch laut", sagt Bundespräsident Steinmeier. Demokratie brauche Engagement und Kompromisse. Seine Rede im Wortlaut.

Verfassungsschutz-Chef Maaßen zweifelt an Hetzjagden in Chemnitz - und spielt damit den Rechten in die Hände. Wie zuvor schon Ministerpräsident Kretschmer.