
Sie gehen ans Herz, die Straßenhunde in der Olympia- und Paralympiastadt Sotschi. Selbst Sportler adoptieren die ausgeflogenen Tiere. Doch es gibt da auch noch das Tierheim Berlin, ganz um die Ecke.

Sie gehen ans Herz, die Straßenhunde in der Olympia- und Paralympiastadt Sotschi. Selbst Sportler adoptieren die ausgeflogenen Tiere. Doch es gibt da auch noch das Tierheim Berlin, ganz um die Ecke.

Ohne sie geht gar nichts: Ehrenamtliche. Die Helfer bekommen mitunter eine Aufwandsentschädigung. Der Staat kassiert davon jetzt einen geringeren Anteil.

Wenn Sven Herchet in seiner Uniform unterwegs ist, denke viele, er sammle für Waffen. Doch der alleinerziehende Vater ist für die Kriegsgräberfürsorge aktiv.

Jeder kennt den Lions Club und die Rotarier – aber was, bitte, macht Zonta? Der Charity-Verein kämpft für die Gleichberechtigung, fördert Talente und unterstützt Frauen in Not.

Ruth Keseberg-Alt unterstützt Krebskranke und deren Angehörige in der Psychosozialen Beratungsstelle in Friedenau.

Putin, Politik, Punkte: In Sotschi engagierten sich Jugendreporter der Paralympics Zeitung aus Berlin und Potsdam für Sport und Inklusion. Und das Tagesspiegel-Projekt feierte zehnjähriges Bestehen.

Eine Berlinerin bietet ehrenamtlich Smalltalk am Telefon für den nächtlichen Heimweg.

Die pensionierte Goldschmiedin Adelheid Simon, 73, aus Charlottenburg hilft im Vorstand von „In Via“ und „Donum Vitae“.
Die Nachfrage für die Arbeit im Bundesfreiwilligendienst ist enorm. Jetzt soll der Einsatz jüngerer Helfer gefördert werden.

Berliner Ärzte helfen Kindern aus dem Senegal.

Die Berliner Kabarettistin und Sängerin Gabi Decker unterstützt mit ihrer Stiftung alte Menschen. Sie verhilft ihnen zu einem Leben in Würde – und macht sich selbst damit glücklich.

Heribert Hoffmann, 57, aus Buch, gibt als gelernter Gerätetechniker im Bundesfreiwilligendienst sein Wissen an Kinder weiter.

Heike Maria von Joest und Joachim Braun im Gespräch über die Zukunft der Bürgerstiftung Berlin.

Berliner Tierärzte erklären Kita-Kindern den artgerechten Umgang mit Haustieren – ehrenamtlich und mit improvisierten Ställen.

Steffen Bülth organisiert im „Berliner Blinden- und Sehbehindertensportverein von 1928“ die Deutsche Torball-Meisterschaft, die am 15. März in Berlin stattfindet.

Am 25. März ab 20 Uhr führen drei Berliner Chöre, darunter der Madrigalchor Kreuzberg, gemeinsam mit der Neuen Preußischen Philharmonie das Deutsche Requiem von Johannes Brahms im Konzerthaus am Gendarmenmarkt auf.

Jakubine Janucek, 27, aus Berlin ist derzeit in Moskau, wo sie als Projektmanagerin arbeitet. Bald aber engagiert sie sich in Sotschi.

Mitarbeiter der Mercedes-Benz Bank engagieren sich für ihr Umfeld – ein Beispiel aus dem Wettbewerb um die Mendelssohn-Medaille, die von den Präsidenten der IHK und der Handwerkskammer gestiftet wurde.

Kreative Unternehmer fördern soziale Projekte – mit dieser Idee war das Netzwerk UPJ jetzt zu Gast beim Tagesspiegel. Mehr als acht Stunden lang wurde an Konzepten gearbeitet.

Am Lietzensee hat die Giuseppe-Marcone-Stiftung das Kunstprojekt „Lichter des Respekts“ gestartet: Rund 200 leuchtende Objekte setzen vier Wochen lang ein Zeichen gegen Gewalttaten.

Nahe dem Innsbrucker Platz hat eine neuartige mobile Notunterkunft für Obdachlose eröffnet. In der Halle ist Platz für 60 Bedürftige.

Die Bürgerstiftung Berlin hat ihren 15. Geburtstag gefeiert. Dabei zeigte Wolfgang Thierse, wie man Kindern Lust auf Lektüre macht.

Mit einem Turnier in einer eher exotischen Sportart wollen Berliner Unternehmen ein Kinderhilfeprojekt fördern: Am 22. Februar werden in Lankwitz Bügeleisen über die Eisbahn geworfen.

Generationenstreit und ein neuer Vorstand: In der Björn-Schulz-Stiftung, die unter anderem das Kinderhospiz Sonnenhof betreibt, gibt es Konflikte. Ihr Gründer Jürgen Schulz wurde abgewählt.

Thomas Gebhardt, 30, Produktmanager aus Treptow, ist ehrenamtlicher Boxtrainer im SV Stahl Schöneweide.
Jahrelang stand eine Großküche am Mehringplatz leer. Bis der Verein „Kreuzberger Musikalische Aktion“ ein Nachbarschaftsprojekt startete, um ein Kieztreffpunkt zu schaffen. Nur Schweinefleisch ist hier nicht willkommen.

Monika Lohsträter, 67, leitet den ehrenamtlich betriebenen Weltladen Köpenick.

Das Bezirksamt Tempelhof-Schönberg zeichnet jedes Jahr besondere ehrenamtliche Tätigkeiten aus - am Donnerstag wird die „Stadtteilzeitung Schöneberg“ für ihre zehnjährige Arbeit geehrt. Die Lokalredakteure wissen auch schon, was sie mit dem Geld anstellen wollen.

Die Umgebung ist in diesem Teil von Siemensstadt ist trist. Aber mittendrin: Leben. Unsere Autorin bringt Flüchtlingen Deutsch bei. Und wie fühlt sich das an? Ein Erfahrungsbericht.

Fürs Haarewaschen fehlt das Wasser und in den Bartschneidegeräten sind oft die Akkus leer: Franziska Dinter frisiert Obdachlose – unter widrigen Bedingungen. So mancher, der sich zuerst kaum hereintraut, bekommt zum neuen Look noch einen Schutzengel dazu.
In Berlin wächst die Zahl der Stifter. Mit nunmehr 24 Stiftungen pro 100 000 Einwohner ist die Hauptstadt auf Platz 46 in der Top 50 Liste des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen gelandet.

In der Bürgeruni Charlottenburg können Kiezbewohner viel voneinander lernen – und nicht nur dort. In Berlin gibt es immer mehr Initiativen nach britischem Vorbild. Die Teilnehmer bilden sich weiter und knüpfen Kontakte.

Daniel Büchel koordiniert die Tätigkeit von Freiwilligen beim Unionhilfswerk.
Sie sind Frauen der ersten Stunden der Ufa-Fabrik: Barbara Hartlieb (71) und Eva Mehnert (88) beleben den Kindernbauernhof in Tempelhof - wie Wollschwein Rudi.

Passt: Beiden geht es um selbstbewusste Frauen: Der "Fun Factory Store" in Mitte und die Frauenrechtsorganisation Terre des Femmes sind jetzt Partner im Kampf für Emanzipation.

Die Bereitschaft zu bürgerschaftlichem Engagement schwankt von Kiez zu Kiez sehr stark. Senat und Bezirke wollen das untersuchen – und Bürger per Online-Plattform zum Mitmachen anregen. Kritik gibt es schon.

Die Wahl-Steglitzerin, Journalistin und Moderatorin Verena Wriedt ist Botschafterin der SOS-Kinderdörfer. Aktuell ruft die 39-Jährige zu Spenden für Trinkwasseranlagen auf den Philippinen auf.
Der Tagesspiegel verlost einen Platz für eine innovative Aktion: Kreativ- und Beratungsfirmen unterstützen Projekte von Organisationen.

Seit 40 Jahren gehört Marianne Schmidt dem Club Zonta International an, in dem weltweit mehr als 37 000 berufstätige Frauen ehrenamtlich andere Frauen unterstützen. Nun wurde die 83-Jährige für ihre „unermüdliche Arbeit zur Stärkung der Rechte der Frauen“ mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt: Im Namen des Bundespräsidenten übergab Staatssekretärin Barbara Loth die Medaille in der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen.

Nachdem sich der frühere Nationalspieler geoutet hat, erhalten Anlaufstellen wachsenden Zuspruch. Viele Ehrenamtliche engagieren sich für ratsuchende Schwule und Lesben.
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