
Seit zwei Jahrzehnten ehren Staatsoberhäupter zu Jahresbeginn engagierte Bürger im Schloss Bellevue. Am heutigen Donnerstag sind auch Geschichtsbewahrer und Visionäre zu Gast bei Joachim Gauck.

Seit zwei Jahrzehnten ehren Staatsoberhäupter zu Jahresbeginn engagierte Bürger im Schloss Bellevue. Am heutigen Donnerstag sind auch Geschichtsbewahrer und Visionäre zu Gast bei Joachim Gauck.

55 000 Ältere studieren inzwischen an deutschen Hochschulen. Senioren lernen in Zertifikatsstudiengängen.

Seit zehn Jahren leitet die ehemalige Krankenhausberaterin und Innenrevisorin Euphemia Benninghaus den Besuchsdienst für drei Wilmersdorfer Seniorenheime.

Inge Deutschkron hält die Erinnerung an die Menschen lebendig, die ihr in der Nazizeit das Leben gerettet haben. Darunter war der Berliner Bürstenfabrikant Otto Weidt. Wie man aus der Geschichte lernen kann, dokumentiert jetzt ein TV-Film.

Ralf Hasche, 43, Serviceingenieur aus Spandau, engagiert sich seit Jahrzehnten beim Arbeiter-Samariter-Bund.

Vor 30 Jahren öffnete die erste Selbsthilfekontaktstelle Deutschlands in Berlin. Seitdem hat die Nachfrage stetig zugenommen. Die Gründe der Betroffenen, Austausch zu suchen, haben sich über die Jahre geändert – und das Internet bietet nun eine Alternative.
Das internationale Projekt „Brücke der Verständigung“ braucht dringend Unterstützung: Ein Großbrand hat das Lager in Großmutz zerstört.
Unter dem Motto „Menschen helfen!“ bittet Der Tagesspiegel auch in diesem Jahr wieder um Spenden für Bedürftige – und freut sich über das große Engagement seiner Leser.

Von wegen Ruhestand: Immer mehr Senioren zieht es zur Arbeit ins Ausland – drei Beispiele.

Herzdruckmassage, Seitenlage: Das sind einfache Griffe, aber kaum einer kann sie. Das THW will, dass jeder Erste Hilfe lernt - in Kita, Schule und Uni sowie am Arbeitsplatz. Wie das geht?

Der Tagesspiegel vergibt wieder zahlreiche Karten für bedürftige Kinder und Eltern, die den Weihnachtszirkus im Tempodrom besuchen können. Die Teilnahme an der Verlosung ist bis zum 10. Dezember möglich.

Detlef Fritz, 65, aus Neukölln ist ehemaliger Polizist. Jetzt hilft er traumatisierten Menschen als ehrenamtlicher Berater und Außenstellenleiter des Weißen Rings in Neukölln.
Nahe des weißrussischen Minsk soll ein Gedenkort für Nazi-Opfer entstehen. Auch Berliner sind aufgerufen, dafür zu spenden.

Hilfsprojekte starten zur Weihnachtszeit ihre Spendenaufrufe an prominenten Stellen – auch in der Hauptstadt.

Anita Bernhard, 60, aus Blankenburg packt Geschenke in Schuhkartons. Zu Weihnachten verschickt sie die Päckchen an arme Kinder.

Andreas trainiert die Borussia. Nicht Dortmund, sondern Pankow. Nicht die Erste Mannschaft, sondern die E-Jugend. Nicht elf, sondern sechs Feldspieler. Doch die Regeln sind die gleichen: "Wenn der Gegner euren Ball hat, müsst ihr ihm den Ball wieder wegnehmen."
Jessica ist 14. Und sie hat Leukämie. Ihre Mitschüler organisieren eine Aktion, um das Mädchen zu retten.

Margret Gunhold, 65, betreut ehrenamtlich eine ältere Dame in einer Lankwitzer Pflegeeinrichtung und ist seit 25 Jahren im Besuchsdienst aktiv.

Mit einer ungewöhnlichen Aktion wollen mehr als 100 Berliner Läden an die Pogromnacht von 1938 erinnern, als das NS-Regime die Scheiben jüdischer Geschäfte zertrümmern ließ. Am zweiten Novemberwochenende werden Schaufenster nun so gestaltet, dass sie ebenfalls wie zerstört wirken.

Für den Opferfonds der Hinterbliebenen des NSU-Terrors gibt es am Sonntag das erste deutsch-türkische Benefizkonzert. Und für die Zukunft wünscht sich Schirmherrin Barbara John auch eine Bundesstiftung.
TV-Journalist Ingo Lenz lebte in der Wohlstandswelt. Jetzt widmet er sich Waisenkindern in Tansania.

Edda Bahnemann, 57, über ihr freiwilliges Engagement in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche.

Am Sonntag findet die Kunstauktion der evangelischen Landeskirche in der Heilig-Kreuz-Kirche in Kreuzberg statt. Mäzene stiften Bilder und helfen damit Flüchtlingen. Jeder kann mitsteigern, so Flüchtlingskindern helfen und Initiativen gegen Rassismus unterstützen.
Ein Aktionstag stellt die Arbeit von Stiftungen vor – auch in Berlin.

Schauspieler Knut Koch sammelt Spenden für kranke Kinder. Jetzt veranstaltet er einen Benefizabend für das Deutsche Herzzentrum.

Abiturientin Media Haji Younis, 21, aus Neukölln hilft Flüchtlingen mit Sprachunterricht und Behördengängen.

Der Johanniter-Orden ist 900 Jahre alt, aber hilft mit modernen Standards. Das kann man in Tegel besichtigen – in einem neu eröffneten Seniorenheim.

Die Abiturientin Louisa Barnebeck, 18, aus Steglitz arbeitet ehrenamtlich als Rettungsschwimmerin für die DLRG an der Unterhavel.

Prinz Oskar von Preußen, Herrenmeister der Johanniter, im Gespräch über Traditionen und neue Weichenstellungen seiner mehr als 900 Jahre alten Ordensgemeinschaft.

Hier hat der ganze Kiez Spaß am Putzen. Die Sachsenwald-Grundschule am Lauenburger Platz verschönert ihre Beete - und ein Mann schenkt der Kita McNair ein Hochbeet. Unserer Aktion "Saubere Sache" kam auch in Steglitz und Zehlendorf gut an.

In Kreuzberg sind Freiwillige mit Besen, Zange und Müllsäcken im Görlitzer Park angerückt, um ihn wenigstens ein bisschen von Zigarettenstummeln und Kronkorken zu befreien. Auch der Sand auf einigen Kreuzberger Spielplätzen wurde davon gesäubert. Weitere Eindrücke von unserer Aktion "Saubere Sache".

Ordnung auf den Straßen ist nicht nur Sache des Ordnungsamts. Wer seinen Kiez pflegt, fördert auch den sozialen Zusammenhalt. Selbstverständlich ist das Engagement nicht.
Benefiz-Show an der Sonnenallee.Im Neuköllner Estrel feiert die Doppelgängershow „Stars in Concert“ ihr 16-jähriges Bestehen mit einem Benefizabend am 16.
Matthew McVarish ist ein britischer Schauspieler, Sänger und Theaterautor – und Aktivist gegen den sexuellen Missbrauch von Kindern. Auf dieses schwierige Thema macht er bei einem ungewöhnlichen Fußmarsch aufmerksam, jetzt kam er dabei nach Berlin.

Claudia Rutt hat die weltweit größte Knochenmarkspenderdatei mit aufgebaut. In einem Buch beschreibt sie, wie dies gelang.
In der Öffentlichkeit werden sie gezielt verschwiegen, wegen des Nachahmereffekts. Aber zum Weltsuizidtag am 10. September sollen alle gewarnt sein - und bitte sensibel, appelliert die Telefonseelsorge.

Von großen europäischen und kleinen persönlichen Krisen: Politiker aller Parteien werben in Einrichtungen für Wohnungslose um Wählerstimmen. Dabei bekommen sie einiges zu hören – auch am heutigen Donnerstag wieder.

Victoria Hilsberg, 21, aus Neukölln kam früher oft als Besucherin in die Selbsthilfe-Fahrradwerkstatt „Hubschrauber“. Heute arbeitet sie dort ehrenamtlich.

Carola Klüßendorf, 65, aus Steglitz sammelt Spenden für den Kirchturm der Kreuzberger St.-Lukas-Kirche. Die frühere Lehrerin ist ehrenamtliche Vorsitzende des Ältestenkreises der Stadtmission.

Im Malteserladen gibt es gespendete Kleider, Bücher und Accessoires. Wer am Marheinekeplatz shoppt, hilft sozialen Projekten in der Stadt.
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