Einige Leserinnen und Leser sagen, es gibt Wichtigeres zu berichten als über Knut, andere haben sogar eine Todesanzeige für den Eisbären im Tagesspiegel geschaltet. Und was meinen Sie? Haben wir angemessen über Knuts Tod berichtet? Diskutieren Sie mit!
Knut
Der Tod von Knut lässt nicht zuletzt die Frage zurück, wie an den berühmten Eisbären erinnert werden soll. Soll Knut ausgestopft werden? Ein Pro & Contra.

Heiner Klös ist im Zoo aufgewachsen und Chef der Raubtiere. Der Tod des Eisbären hat ihn getroffen – aber andere noch sehr viel mehr.
Die Zooleitung macht sich Gedanken darüber, wo ein Nachfolger für Knut zu finden ist. Zurzeit wird Knuts früheres Gehege grundgereinigt.
Berichterstattung zum Tod vom Eisbären Knut Gut gemacht Knut! Nach deinem furiosen Einstieg in diese wilde Menschenwelt ließ man dich auf dieser öden Anlage mit den drei wilden Bärinnen versauern.
Das Naturkundemuseum will den am Sonnabend gestorbenen Eisbären Knut „in lebensechter Pose“ präparieren, plant aber keine möglichst rasche Ausstellung des Tieres.
Pathologen haben deutliche Veränderungen an Knuts Gehirn festgestellt. Die genaue Todesursache steht aber noch nicht fest.
Pathologen haben „deutliche Veränderungen“ an Knuts Gehirn festgestellt. Noch keine genaue Todesursache
Zoo-Direktor Bernhard Blaszkiewitz will den toten Knut ausstopfen lassen

Zoo-Direktor Bernhard Blaszkiewitz will den toten Knut ausstopfen lassen. Er sieht den Tod des berühmten Eisbären eher nüchtern und verwahrt sich gegen die Kritik von Tierschützern.
Pathologen haben "deutliche Veränderungen" an Knuts Gehirn festgestellt. Die genaue Todesursache steht aber noch nicht fest. Der erst vier Jahre alte Publikumsliebling war am Samstag plötzlich unter Zuckungen ins Wasser gestürzt und dort ertrunken.

Über die Ursache für Knuts plötzlichen Tod wird spekuliert - bei Fans wie in Medien. In einem Gedenkbuch am Zooeingang nehmen die Besucher von ihrem Liebling Abschied.
Noch immer ist die Ursache für Knuts plötzlichen Tod unbekannt In einem Gedenkbuch nehmen die Besucher von ihrem Liebling Abschied
Die Beileidsbekundungen für Knut kommen aus allen Teilen der Welt. Die Einträge im Internet-Gedenkbuch des Berliner Zoos für den verstorbenen Eisbären spiegeln Trauer und Hoffnung wider - und manchmal auch Wut.

Am Sonntag trauerten die Fans des Eisbären an seinem Gehege. Manche beschimpften den Zoo und seinen Bärenkurator.
Todesursache weiter unklar / Tierschützer kritisieren Haltung von Eisbären
5. Dezember 2006: Knut wird im Zoologischen Garten geboren – das erste Eisbärenbaby seit 33 Jahren, das in Berlin auf die Welt kommt.
Knuts Tod ist nicht nur ein Trauerfall für den Zoo und seine Besucher, sondern auch für zahlreiche Umwelt- und Artenschutz-Organisationen – und für manche, von denen man es gar nicht erwartet.
Weltweit macht Knut noch einmal Schlagzeilen

In den vier Jahren seines Lebens wurde Knut zu einem internationalen VIP Der Berliner Eisbär war ein Symbol des Kampfes gegen den Klimawandel
Eisbär Knut hat Berlin repräsentiert wie kein Tier oder auch Mensch vor ihm. Mehr noch, er war ein global allgemein verständliches Symbol der Reinheit. Berlin wird lange warten müssen, bis es erneut solch einen Botschafter gewinnt.
5. Dezember 2006:Knut wird im Zoologischen Garten geboren – Berlins erstes Eisbärenbaby seit 33 Jahren.

Völlig unerwartet starb Eisbär Knut am Sonnabend in seinem Gehege. In den vier Jahren seines Lebens war das Tier zu einem internationalen VIP geworden – und zum Symbol für den Zustand der Erde.

Auch in der internationalen Presse hat der plötzliche Tod von Eisbär Knut für Aufsehen gesorgt. Als "flauschiges Jungtier", "weißes Haarknäuel" oder einfach "der Justin Bieber der Tierwelt" bleibt er in Erinnerung.
Geboren am 5. Dezember. Knut: das fellgewordene Wappentier Berlins und Botschafter für den Klimaschutz. Knuts kurzes Leben in 13 Daten.
Die Stadt der Gegenwart heißt Berlin. Der „Hollywood Reporter“ hat die Metropole kürzlich zur coolsten Stadt des Planeten gekürt: Clubs, Mode und Gettoschick bestimmen das Bild
Im Moment gehört der Berliner Zoo den treuesten Besuchern. Ein Rundgang zur Winterzeit - mit historischen und aktuellen Bildergalerien.

Der Berliner Zeichner Andreas Michalke erzählt seit acht Jahren in „Bigbeatland“ bunte Episoden aus der linksradikalen Subkultur – der aktuelle Sammelband zeigt ihn auf der Höhe seiner Kunst.
Die Biologen loben ihn. Andere schreiben ihm Schmähbriefe. Bernhard Blaszkiewitz, Direktor des Berliner Zoos (West) und des Tierparks (Ost), hat viele Gegner. Weil er so stur ist. Der Zoo ist doch kein Disneyland, sagt er.

Opossum „Heidi“ schielt sich in die US-Medien New York - Heidi, das schielende Opossum, ist jetzt auch in den USA ein kleiner Star. Reihenweise berichten die Zeitungen in Nordamerika über „Deutschlands neue Liebe“.
Rechnungshof hatte Zuwendung kritisiert

Beim Rennen um die Gunst des Publikums, das den Eisbär vergöttert, liegt der Tiergarten Nürnberg jetzt gerade vor dem Zoo Berlin – trotz Superstar Knut: Der Zoo freut sich über zwei Babys.

Brandenburger Tor, Museumsinsel, Reichstag, aber auch Kreuzberg, Prenzlauer Berg und das Gehege von Eisbär Knut: Berlin ist begehrt und zählt 2010 erstmals mehr als 20 Millionen Übernachtungen.

Am Sonntag wird das bekannteste Zootier der Welt vier Jahre alt. Der Zoo spendiert Knut seine Leib- und Magenspeise: Croissants. Seine ungewisse Zukunft betrübt Fans und Tierschützer.
Knut-Fans aus aller Welt feierten am Sonntag den vierten Geburtstag ihres Superstars. Eine Party mit Knatsch
Knut-Fans aus aller Welt feierten am Sonntag den vierten Geburtstag ihres Superstars. Eine Party mit Knatsch: Besucher befürchten, er wird falsch gehalten.

Was haben Wikileaks, Problem- und Eisbären mit Jahresrückblicken zu tun? Ein Erklärungsversuch.
Im Streit mit seinen drei Eisbärdamen hat Publikumsliebling Knut nun zurückgeschlagen. Mit Brüllen und Drohgebärden hat er sich den frechen Bärinnen gestellt, zeigen aktuelle Aufnahmen.
„Senat soll Knut retten“ vom 1. November Aber bitte schnell!

Die Grünen fordern den Senat in Sachen Knut zum Handeln auf. Tierschutzsprecherin Claudia Hämmerling kritisierte am Montag die Haltungsbedingungen des Eisbären. Der Zoo antwortet: "Knut geht es gut."