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Thema

Knut

Einige Leserinnen und Leser sagen, es gibt Wichtigeres zu berichten als über Knut, andere haben sogar eine Todesanzeige für den Eisbären im Tagesspiegel geschaltet. Und was meinen Sie? Haben wir angemessen über Knuts Tod berichtet? Diskutieren Sie mit!

Von Stefan Jacobs
Untröstlich. Noch immer bringen Zoobesucher Blumen, Kerzen und Karten mit zum Eisbärengehege, in dem Knut vor einigen Tagen gestorben ist.

Heiner Klös ist im Zoo aufgewachsen und Chef der Raubtiere. Der Tod des Eisbären hat ihn getroffen – aber andere noch sehr viel mehr.

Von Thomas Loy

Die Zooleitung macht sich Gedanken darüber, wo ein Nachfolger für Knut zu finden ist. Zurzeit wird Knuts früheres Gehege grundgereinigt.

Von Eva Kalwa

Berichterstattung zum Tod vom Eisbären Knut Gut gemacht Knut! Nach deinem furiosen Einstieg in diese wilde Menschenwelt ließ man dich auf dieser öden Anlage mit den drei wilden Bärinnen versauern.

Pathologen haben "deutliche Veränderungen" an Knuts Gehirn festgestellt. Die genaue Todesursache steht aber noch nicht fest. Der erst vier Jahre alte Publikumsliebling war am Samstag plötzlich unter Zuckungen ins Wasser gestürzt und dort ertrunken.

Von Stefan Jacobs

Die Beileidsbekundungen für Knut kommen aus allen Teilen der Welt. Die Einträge im Internet-Gedenkbuch des Berliner Zoos für den verstorbenen Eisbären spiegeln Trauer und Hoffnung wider - und manchmal auch Wut.

Von
  • Stefan Jacobs
  • Simon Frost
Tierischer Star. Knut lockte die Besucher in den Zoo, wo ihn Thomas Dörlflein aufgezogen hatte. Der Jungbär zierte so manche Titelseite – hier mit Leonardo DiCaprio. Fotos: dapd

In den vier Jahren seines Lebens wurde Knut zu einem internationalen VIP Der Berliner Eisbär war ein Symbol des Kampfes gegen den Klimawandel

Von
  • Stefan Jacobs
  • Johannes Radke

Eisbär Knut hat Berlin repräsentiert wie kein Tier oder auch Mensch vor ihm. Mehr noch, er war ein global allgemein verständliches Symbol der Reinheit. Berlin wird lange warten müssen, bis es erneut solch einen Botschafter gewinnt.

Von Andreas Conrad
Die Todesursache ist noch unklar. Knut war zu dem Zeitpunkt allein in seinem Gehege, die drei Eisbärinnen, mit denen er sich das Gehege teilte, waren bereits eingesperrt.

Völlig unerwartet starb Eisbär Knut am Sonnabend in seinem Gehege. In den vier Jahren seines Lebens war das Tier zu einem internationalen VIP geworden – und zum Symbol für den Zustand der Erde.

Von
  • Stefan Jacobs
  • Johannes Radke
Ganz in weiß: "Der geliebte Eisbär Knut ist gestorben", meldet die Chicago Sun Times auf ihrer Homepage.

Auch in der internationalen Presse hat der plötzliche Tod von Eisbär Knut für Aufsehen gesorgt. Als "flauschiges Jungtier", "weißes Haarknäuel" oder einfach "der Justin Bieber der Tierwelt" bleibt er in Erinnerung.

Von Jan Mohnhaupt

Die Stadt der Gegenwart heißt Berlin. Der „Hollywood Reporter“ hat die Metropole kürzlich zur coolsten Stadt des Planeten gekürt: Clubs, Mode und Gettoschick bestimmen das Bild

Von Sigrid Kneist
Szene-Veteran: Andreas Michalke, Jahrgang 1966, veröffentlicht seit Ende der achtziger Jahre seine autobiographisch inspirierten Comics.

Der Berliner Zeichner Andreas Michalke erzählt seit acht Jahren in „Bigbeatland“ bunte Episoden aus der linksradikalen Subkultur – der aktuelle Sammelband zeigt ihn auf der Höhe seiner Kunst.

Von Lars von Törne

Die Biologen loben ihn. Andere schreiben ihm Schmähbriefe. Bernhard Blaszkiewitz, Direktor des Berliner Zoos (West) und des Tierparks (Ost), hat viele Gegner. Weil er so stur ist. Der Zoo ist doch kein Disneyland, sagt er.

Von Annette Kögel
Foto: dpa

Opossum „Heidi“ schielt sich in die US-Medien New York - Heidi, das schielende Opossum, ist jetzt auch in den USA ein kleiner Star. Reihenweise berichten die Zeitungen in Nordamerika über „Deutschlands neue Liebe“.

Flocke lebt inzwischen im südfranzösischen Antibes. Hier bekommt das Tier einen Fischeiskuchen.

Beim Rennen um die Gunst des Publikums, das den Eisbär vergöttert, liegt der Tiergarten Nürnberg jetzt gerade vor dem Zoo Berlin – trotz Superstar Knut: Der Zoo freut sich über zwei Babys.

Von Annette Kögel
Bärendienst. So kauert Knut vielfach den lieben langen Tag auf dem Felsen. Foto: dapd

Am Sonntag wird das bekannteste Zootier der Welt vier Jahre alt. Der Zoo spendiert Knut seine Leib- und Magenspeise: Croissants. Seine ungewisse Zukunft betrübt Fans und Tierschützer.

Von Annette Kögel

Im Streit mit seinen drei Eisbärdamen hat Publikumsliebling Knut nun zurückgeschlagen. Mit Brüllen und Drohgebärden hat er sich den frechen Bärinnen gestellt, zeigen aktuelle Aufnahmen.

Knut fühlt sich nicht mehr wohl in seinem Gehege.

Die Grünen fordern den Senat in Sachen Knut zum Handeln auf. Tierschutzsprecherin Claudia Hämmerling kritisierte am Montag die Haltungsbedingungen des Eisbären. Der Zoo antwortet: "Knut geht es gut."

Von Christoph Spangenberg
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