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Thema

Martin Luther

Giftige Suren. Der heutige Einfluss der antijüdischen Stellen des Korans geht auch auf Propaganda des NS-Regimes zurück.

Den Islam als antisemitisch zu bezeichnen, ist falsch. Dass Islam und Judenfeindschaft nichts miteinander zu tun haben, ebenfalls. Eine historische Analyse.

Von Christoph David Piorkowski

Vielleicht wird er für manchen Zuhörer überraschend sein, auf alle Fälle aber spannend und unterhaltsam. Als Nachschlag zum Luther-Jahr 2017 gibt es am kommenden Samstag im Friedenssaal eine Krimi-Lesung.

Der Anlass waren die vielzitierten 95 Thesen, doch im eigentlichen Mittelpunkt der musikalisch-literarischen Spurensuche in der Klein Glienicker Kapelle am Reformationstag stand Martin Luthers Traktat „Von der Freiheit eines Christenmenschen“. 30 Thesen sind es, die der Augustinermönch 1520 als Reaktion auf die gegen ihn gerichtete päpstliche Bannandrohungsbulle „Exsurge Domine“ verfasst.

Du sollst dir ein Bildnis machen. Die Installation „Reformation“ von Philipp von Matt, eine riesige Spiegelfläche mit Christusfigur, ist noch bis zum 12. November im Berliner Dom zu sehen.

Das Gedenkjahr „500 Jahre Reformation“ ist eine kirchliche und kulturelle Leistungsschau der Superlative. Doch aus der Faszination für die Geschichte springt kaum ein Funke in die Gegenwart über. Eine erste Bilanz.

Von Claudia Keller
Geist des Umbruchs. Martin Luther leitete eine historische Zeitenwende ein. Zum 500. Reformationsjubiläum ist der 31. Oktober in diesem Jahr ein bundesweiter Feiertag – und wer den Montag als freien Brückentag nutzen kann, darf sich über ein langes Wochenende freuen. Viele nutzen das für einen Trip nach Berlin.

Erstmals haben auch die Berliner am Reformationstag frei. Für Brandenburger fällt der Shopping-Ausflug flach. Aber es gibt Hoffnung

Von Christoph Stollowsky
Original. In der Nagelkreuzkapelle steht noch der originale Abendmahlstisch der Garnisonkirche, um den sich Lutheraner und Reformierte am 31. Oktober 1817 versammelten.

Vor 200 Jahren feierten die lutherische und die reformierte Gemeinde der Garnisonkirche zum ersten Mal zusammen das Abendmahl. Auch der König war dabei.

Von Holger Catenhusen
Graziös? Mit seiner Zeichnung „Drei Grazien“ führt Rainer Ehrt Eitelkeit vor – und lässt sie zugleich äffisch aussehen. Das Tier im Vordergrund stiehlt den Damen die Show.

Der Künstler Rainer Ehrt erzählt anhand von Tieren und Landschaften virtuos vom Menschsein

Großmaul. "Der große deutsche Menschenfresser", Karikatur auf den preußischen König Wilhelm I., entstanden 1870/71 zum deutsch-französischen Krieg.

Das Deutsche Historische Museum zeigt Flugblätter, Bilderbögen und Comics. Sie fungierten als Vorläufer der Pressefotografie, übermittelten aber auch Hass und Fake News.

Von Christian Schröder

Der Mönch Johann Tetzel ist seit Jahrhunderten als gieriger Gegenspieler Martin Luthers verhasst. Dabei wird seine Rolle wohl überschätzt, wie eine Ausstellung in Jüterbog zeigt.

Von Christoph Stollowsky
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