
Ein Berliner Mieter zahlt selbst 460 Euro und fordert von seinen Untermietern 962 Euro. Seit Mittwoch berät der Bundesgerichtshof: Dürfen Mieter einen Aufschlag verlangen? Viele sind gespannt auf das Urteil.
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Der Wohnungsmarkt in Berlin ist hart umkämpft. Die Mieten steigen kontinuierlich, die sozialen Spannungen nehmen zu. Lesen Sie hier alle Beiträge zur aktuellen Wohnungssituation in Berlin.
Ein Berliner Mieter zahlt selbst 460 Euro und fordert von seinen Untermietern 962 Euro. Seit Mittwoch berät der Bundesgerichtshof: Dürfen Mieter einen Aufschlag verlangen? Viele sind gespannt auf das Urteil.
Im Fernheizwerk Neukölln ist eine volldigitale Warte zur Steuerung der Strom- und Wärmeproduktion eingeweiht worden. Thema des Tages war aber die Akzeptanz für die Kosten der Wärmewende.
Gegen 3.30 Uhr rückt die Feuerwehr zu einem Großeinsatz aus: In Schöneberg steht der obere Teil eines siebenstöckigen Hauses in Brand. Die Bewohner hatten Glück im Unglück.
Die Stadtverordnetenversammlung befasst sich am Mittwoch mit dem Großprojekt Unicampus auf dem Brauhausberg, aber auch anderen Themen. Die Sitzung zum Mitlesen.
Ein Mieter hat eine Wohnung mit deutlichem Zuschlag untervermietet: 962 statt 460 Euro. In Zeiten angespannter Wohnungsmärkte werden Grenzen für die Untervermietung nun höchstrichterlich geklärt.
Seit einigen Monaten untersagt der Bezirk Investoren, Neubauwohnungen möbliert und befristet zu vermieten. Nun gibt es erste Zahlen zum Erfolg des Vorgehens.
In einem Hochhaus brennt es. Die meisten Bewohner nehmen jedoch keinen Schaden. Ein Mann wird allerdings verletzt. Ihm droht auch juristischer Ärger.
Das Förderprogramm für Ateliers in Berlin ist in Gefahr. Die Verträge für 368 Arbeitsräume laufen aus. Es drohen hohe Mieten oder ein Rauswurf. Eine Petition richtet sich dagegen.
Die evangelische Kirche in Reinickendorf will aus ihren Grundstücken etwas machen und stellt nun Bauland für Wohnungen zur Verfügung. Auch eine neue Schule plant der Kirchenkreis.
In der Nacht zu Mittwoch ist ein Balkon in einem Siebengeschosser in Schöneberg in Brand geraten. Drei Personen wurden betreut, verletzt wurde niemand.
Der Mangel an bezahlbarem Wohnraum dürfte den anstehenden Wahlkampf bestimmen. Grüne und Linke legen sehr ähnliche Vorschläge vor. Auch die SPD kann sich eine Quote für private Unternehmen vorstellen.
700 Menschen leben im ehemaligen Aufnahmelager für DDR-Flüchtlinge im Süden Berlins. Trotz wachsender Diskriminierung gibt es Erfolgsgeschichten und lokale Unterstützung.
Bei seiner ersten großen Rede macht Krach klar, mit welchen Themen er im Wahlkampf punkten will. Begeisterung löste er bei den zahlreichen SPD-Gästen nur selten aus.
AfD-Kandidat Chaled-Uwe Said liegt im Schlaatz vorn. Treibt Unzufriedenheit die Menschen in die Arme der rechtsextremen Partei? Eine Reportage aus den südlichen Ortsteilen.
Der Berliner Senat besucht das riesige Neubaugebiet „Insel Gartenfeld“. Dort werden 10.000 Menschen leben und zur Schule gehen. Aber wie heißen die neuen Straßen? Dieses Rätsel ist jetzt gelöst.
Der Befund ist seit Jahren eindeutig: In Deutschland fehlt massenhaft Wohnraum – auch, weil immer noch viel zu wenige Wohnungen entstehen. Wie will Bundesbauministerin Verena Hubertz das ändern?
Nach dem „Schneller-Bauen-Gesetz“ plant Senator Christian Gaebler (SPD) ein neues Gesetzespaket: „Einfach Bauen Berlin“. Im Fokus: die Absenkung von baulichen und technischen Standards.
In immer mehr Firmen müssen sich die Mitarbeiter täglich einen neuen Platz suchen. Jetzt zieht auch die Berliner Verwaltung nach. Nicht alle Arbeitnehmer kommen damit klar.
Millionen von Menschen zieht es jedes Jahr in den Urlaub nach Barcelona – auch Deutsche. Viele Einwohner haben darauf längst keine Lust mehr. Ein Besuch an Orten des Widerstands.
Bald fünf Jahre nach der Stilllegung des Flughafens Tegel verschiebt der Senat die geplanten Investitionen. Erste Firmen wandern wieder ab, eine Hochschulchefin ist entsetzt. Ein Stimmungsbild.
Auf Instagram hat er mehr als 90.000 Follower: Kai Baum dreht Videos von der eigenen Baustelle und rappt über Stress mit Behörden. Hier erzählt er, was er als DIY-Handwerker gelernt hat.
Ein Koch und ein Leitungsbauer sparen jahrelang, andere leisten sich Raten von mehreren tausend Euro im Monat. In Neukölln sind teure Autos Alltag – und erzählen viel über Stolz, Sehnsucht und soziale Gegensätze.
Ursprünglich waren die Einheiten im Falkenquartier zum Verkauf geplant. Doch wegen der Zinswende werden die großzügigen Wohnungen nun vermietet. Zu einem entsprechenden Preis.
Weil Wohnungen fehlen, können Vermieter in Berlin nahezu jeden Preis aufrufen. Die Linke will straffälliges Verhalten konsequent verfolgen und ahnden. Dazu sollen 100 neue Stellen geschaffen werden.
Die Immobilienpreise in der Hauptstadt sind hoch, das Angebot ist klein. Viele Käufer und Mieter weichen deshalb ins günstigere Umland aus. Wie sehr sich das lohnt.
Der Vermieter der AfD will die Partei rauswerfen. Ist eine fristlose Kündigung gerechtfertigt? Am Freitag eskalierte der Streit vor Gericht.
Der künstlerische Leiter des Zwischennutzers soll den Kulturort Alte Münze in Mitte privat bewohnt haben. Die Berliner Landespolitik findet das fragwürdig – bis auf eine Fraktion.
Eine Frau und sechs Männer treten zur Wahl um das Potsdamer Oberbürgermeisteramt an. Hier beantworten die Bewerber die wichtigsten Potsdam-Fragen. Dritter und letzter Teil der Kandidierenden-Befragung.
Die Wohnkosten für Studierende steigen schneller als die Lebenshaltungskosten. Wenn das Geld der Eltern entscheidet, ob ein Studium möglich ist, wird es aus Sicht von Experten problematisch.
Die Alte Münze in Mitte ist als Kulturort vorgesehen. Doch der künstlerische Leiter des Zwischennutzers, der das Areal nun langfristig erhalten soll, hat dort möglicherweise längere Zeit mit seiner Familie gewohnt.
Der Campus Tegel ist für Berlin wegweisend, er kann der Stadt einen viel wichtigeren Schub geben als eine Olympia-Bewerbung. Der Senat sollte alles tun, das frühere Terminal bald umzubauen.
Nach einem Brand ist ein Haus in der Motzstraße einsturzgefährdet. Feuerwehr und Polizei haben es vorerst gesperrt. Unklar ist, wann Bewohner zurück in ihre Wohnungen können.
Nach jahrelangen Verhandlungen soll die bekannteste Lücke im Pankower Ortskern geschlossen werden. Investor und Bezirk einigen sich. Wann geht es los? Hier ist der Plan.
In schwierigen Lebenssituationen sind Haustiere ein Seelentröster. Wenn dann noch das Geld knapp ist, führt der Weg oft zur Tiertafel nach Hohenschönhausen.
Auf einer alten Tankstelle in Berlin-Biesdorf sammelt Lucas Kohlruss alte VW Busse. Die Leidenschaft für die Oldtimer hat er schon als Kind entwickelt.
Die Berliner Ingenieurin Inka Mai arbeitet daran, Bauen nachhaltiger und digitaler zu machen. Für ihre Forschung bekam die Professorin den Nachwuchspreis des Berliner Wissenschaftspreises.
In einer ehemaligen Piano-Fabrik in Treptow entstand das „Hotel Continental“. Der Artspace bietet internationalen Künstlern einen Ort für Austausch und Kreativität, fernab des Krieges in der Ukraine.
Seit mehr als drei Jahrzehnten setzen sich der Tagesspiegel und seine Leserschaft für Menschen ein, die am Rande der Gesellschaft leben. Ein Engagement, das deutschlandweit einzigartig ist.
Der Wohnblock Habersaathstraße 40–48 in Mitte ist seit Jahren umkämpft, weil der Vermieter das Haus leerziehen möchte. Nach dem Auszug eines Mieters wurde dessen Wohnung demoliert.
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