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Thema

RTL

Gottschalk

Am Donnerstagabend saß in der RTL-Show Thomas Gottschalk als Letzter auf dem Stuhl. Und so weit wie der ausgebildete Lehrer kam kein anderer von Günther Jauchs Kandidaten. Marcel Reich-Ranicki half ihm als Telefonjoker.

Von Sonja Álvarez

Seit rund einem Monat ist Franz Müntefering neuer Parteivorsitzender der SPD. In der Wählergunst schlägt sich der Neuanfang aber nicht nieder. In den Umfragen dümpeln die Sozialdemokraten weiterhin bei 23 Prozent dahin.

Glaubhaft, charmant, gut aussehend - Claus Kleber, Moderator des ZDF müsste Günther Jauch als beliebtesten Deutschen längst abgehängt haben.

Von Markus Ehrenberg

Sat.1 verlässt Berlin: Zur Fernsehstadt ist die Hauptstadt nie geworden. Der Umzug nach München folgt indes einem Spardiktat, das den Sender nur zugrunde richten kann.

Von Joachim Huber
SPD

Nach dem Desaster um die gescheiterte Regierungsübernahme in Hessen hat die SPD bundesweit an Zustimmung verloren. Laut einer Forsa-Umfrage fällt der Wert auf den Stand vor der Ablösung des früheren Parteichefs Kurt Beck.

Moderatoren, Börsenexperten und Webcams vor Ort – für die TV-Sender wird die Präsidenten-Kür vor allem zum Nachtprogramm. Wie Sie durch die Wahlnacht kommen.

Von Hannes Heine

Auch der Sonderparteitag kann die SPD nicht aus ihrem Umfragetief reißen. Nur knapp ein Viertel der Bundesbürger wollen die Sozialdemokraten wählen. Damit liegt die Partei über zehn Prozentpunkte hinter der CDU und kann nur doppelt so viele Bürger mobilisieren wie die Linke.

Struve

Das Erste ist Marktführer im Fernsehen, ein Erfolg des Günter Struve. Jetzt geht er – nach 16 Jahren als ARD-Programmdirektor.

Von Joachim Huber
DSDS

Wenn die Chemie nicht stimmt: In der "Superstar"-Jury hat es beim ersten Casting in Berlin heftig gekriselt. Schauspieler und Musiker Max von Thun konnte offenbar nicht mit Dieter Bohlen und hat die Jury verlassen.

RR

Ein Schelm, wer Böses dabei denkt: Noch vor wenigen Tagen lehnte Literaturpapst Marcel Reich-Ranicki den ihm verliehenen Deutschen Fernsehpreis ab, da ihm das Niveau des Fernsehprogramms missfalle. Nun sieht man Reich-Ranicki mit erhobenen Zeigefinger in Zeitungen als Werbeträger: Mit dem Spruch "Bei uns findet jeder ein Fernsehprogramm, das ihm gefällt“ wirbt er für T-Home.

Am liebsten trägt er Aktentasche. Finanz-Coach Peter Zwegat ist in der Krise erfolgreich und überrascht damit auch seinen Haussender RTL.

Von Elena Senft

„Aus gegebenem Anlass“: Reich-Ranicki und Gottschalk treffen sich am Freitag zum Fernsehgipfel

Von Joachim Huber

Marcel Reich-Ranicki weist den Deutschen Fernsehpreis zurück. Nicht nur ZDF-Intendant Schächter zeigt Verständnis. Nun will der Literaturkritiker mit Thomas Gottschalk über die Qualität im Fernsehen diskutieren - im ZDF.

Von Kurt Sagatz
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Bei der Verleihung des Deutschen Fernsehpreises löst Marcel Reich-Ranicki einen Eklat aus: Der grantelnde Literaturkritiker lehnt eine Auszeichnung für sein "Literarisches Quartett" ab. Elke Heidereich kann ihn für diese Entscheidung nur gratulieren - für sie ist der Fernsehpreis eine "armselige, grottendumme Veranstaltung".

Der 88-jährige Literaturkritiker sollte in Köln für sein Lebenswerk geehrt werden. "Ich habe nicht gewusst, was mich hier erwartet“, sagte Reich-Ranicki und lehnte die Annahme des Preises ab. Für ZDF-Intendant Markus Schächter, einen der Stifter des Preises, "eine Sternstunde des Fernsehens".

Von Kurt Sagatz
Vitali Klitschko

Vitali Klitschko hat einen Tag vor seinem WM-Kampf gegen Samuel Peter nochmals Selbstvertrauen demonstriert. Der 37-Jährige gibt gegen seine Gegner aus Nigeria nicht nur sein Comeback, er will sich zusammen mit seinem Bruder Wladimir auch einen Traum erfüllen.

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