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Zoo

Beten für die Bürgerrechte. Martin Luther King (David Oyelowo) mit Demonstranten auf der Pettus-Brücke in Selma.

„Selma“ zeigt Martin Luther King als Menschen, nicht als Heiligen. Der Film beleuchtet viele Seiten seines charismatischen Helden - und hätte dafür weitere Oscar-Nominierungen verdient.

Von Christian Schröder
Bären ernten: Die begehrten Trophäen harren schon ihrer künftigen Besitzer.

Die 65. Berlinale ist vorbei, die Filme sind gelaufen, die Sieger gekürt. Was waren unsere ganz persönlichen Tops und Flops? Wir haben hier noch einmal einen Überblick für Sie.

Weit weg vom Sexschocker: "Fifty Shades Of Grey" kommt beinahe ohne explizite Szenen aus. Dakota Johnson spielt die 21-jährige Literaturstudentin Anastasia Steele, Jamie Dornan den Milliardär Christian Grey.

Der Sexschocker als Liebesdrama: Sam Taylor-Johnsons „Fifty Shades of Grey“ feiert Premiere im Special - und ist ab sofort auch im Kino. Doch die Sadomaso-Story ist weit dezenter inszeniert, als befürchtet.

Von Jan Schulz-Ojala
Diesmal ohne Peitsche: Darsteller Dakota Johnson und Jamie Dornan bei der Premiere am Mittwochabend.

Auf die "Fifty Shades of Grey"-Premiere am Mittwoch hatte die Welt gewartet. Bondage, Mommy Porn, Lustschmerz! Und wer muss darüber schreiben? Die Redaktion hat einen vermeintlichen Experten zwangsrekrutiert - mit erstaunlichem Ergebnis in Thesenform. Und Loriot ist auch dabei.

Von Thomas Lackmann
Zwei der wackeren Wollüstigen: Marina (l) und India aus Rom (Italien) warten vor dem Zoo-Palast auf die Gäste der Premiere von "Fifty Shades of Grey".

Hat sich das Warten gelohnt? Die Softporno-Hollywoodromanzen-Mischung "Fifty Shades of Grey" feiert auf der Berlinale Premiere - einen Tag vor dem Kinostart. Außerdem: Peter Greenaway beerdigt das europäische Kino und Jürgen Vogel beehrt Schöneberg. Der Tag im Berlinale-Blog.

Von
  • Marie Rövekamp
  • Jan Schulz-Ojala
  • Tilmann Strasser
Die Stars des Publikumsmagneten "Fifty Shades of Grey": Dakota Johnson und Jamie Dornan.

Schon nachmittags hatten Fans ihr Lager vor dem Zoo-Palast aufgeschlagen, um den Stars am Abend ganz nah zu sein. "Fifty Shades of Grey" feiert auf der Berlinale Premiere, die ganze Welt schaut zu und die Fans wollen nur einen: Jamie Dornan.

Von Andreas Conrad
Patchwork-Harmonie. Tomas (James Franco) mit Ann (Marie-Josée Croze) und deren kleiner Tochter.

Wim Wenders zeigt sein sehr feierliches Vergebungsdrama „Every Thing Will Be Fine“ in 3-D. Ein Alterswerk, aber auch ein Nebenwerk: Seine jüngste Dokumentation ist für den Oscar nominiert.

Von Jan Schulz-Ojala
Antonia Zegers in "El Club" von Pablo Larraín

Das Psychodrama „El Club“ konfrontiert eine Gruppe straffällig gewordener Priester mit einem ihrer Missbrauchsopfer. Dem Regisseur Pablo Larraín ist Eindringliches gelungen.

Von Gunda Bartels
Die nächste Web-Serie: "Bloodline" von Netflix soll ein weiteres Mal Serien-Maßstäbe setzen (Szene mit Kyle Chandler, Linda Cardellini, Regie: Johan Renck)

Robert Pattinson stellt seinen Film "Life" vor, hat aber nicht viel zu sagen. Außerdem: Ryan Reynolds und Helen Mirren schauen vorbei, die deutsche Serie versucht eine Ehrenrettung, Andreas Dresen übergeht ärgerliche Fragen. Der Tag im Berlinale-Blog.

Von
  • Marie Rövekamp
  • Jana Demnitz
  • Tilmann Strasser
Zum Gähnen? In Berlin sollen Bäder und Zoos nun zu Event-Orten werden.

Zoochef Andreas Knieriem hat seine Modernisierungspläne für ein neues Zoo- und Tierparkerlebnis vorgestellt. Angesichts der steigenden Steuereinnahmen sollten nach Flughafen, Staatsoper und BVG nun auch endlich wieder Zoo und Tierpark von den Mehreinnahmen profitieren. Ein Kommentar.

Von Annette Kögel
Frisch verlassen: Martin in "Mar" von Dominga Sotomayor.

Wenn zwei sich streiten: Argentinische Beziehungsdramen im PANORAMA und FORUM werfen ein deprimierendes Licht auf das Lebensgefühl der Generation.

Von Daniela Sannwald
Gutgelaunter Cast: Die "Queen of the Desert"-Darsteller Damian Lewis, Nicole Kidman und James Franco (v.l.n.r.) mit ihrem Regisseur Werner Herzog beim Photo-Call. Der Film selbst ist eher unfreiwillig komisch.

Eine Wüstenoper enttäuscht, ein Taxiepos begeistert und ein Nachwuchsregisseur lädt Werner Herzog zum Schuhe-Essen ein - der Berlinale-Tag im Blog.

Von
  • Marie Rövekamp
  • Tilmann Strasser
Das Sickert-Plakat zu Wim Wenders „Der amerikanische Freund“ mit Dennis Hopper (l.).

Margrit und Peter Sickert haben mit ihren Plakaten eine eigene Kunstform geprägt. Eine AUSSTELLUNG zeigt jetzt 50 davon. Der Besuch, abseits des Berlinale-Rummels, lohnt.

Von Gunda Bartels
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