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Thema

Zoo

Ein Traum für Fensterputzer. Und sie hätten noch viel mehr zu tun. Denn viele Scheiben sind gar nicht eingebaut worden, weil das Dach ja verkürzt worden ist.

Der Vorsitzende des Bundestags-Verkehrsausschusses hat vorgeschlagen, die nicht benötigten Scheiben an einem Bahnhof am Bodensee einzubauen. Es wäre nicht das erste Mal, dass Berliner Gebäudeteile zweitverwertet werden - erinnert sei nur an den Palast der Republik.

Von Lars von Törne
Da isser wieder! Knut, ausgestopft, im Naturkundemuseum.

Eisbär Knut bleibt ein Publikumsmagnet – auch nach seinem Tod. Ab diesem Dienstag ist seine Dermoplastik im Naturkundemuseum in Berlin zu sehen. Die ist ganz gut gelungen, finden Besucher. Sie steht in einer Sonderschau mit „Highlights der Präparation“.

Von Annette Kögel
Der Farbholzschnitt von 1894 zeigt japanische Offiziere bei der Kartenbesprechung.

Beide Länder waren hinter die Konkurrenten aus dem Westen zurückgefallen, doch Japan lernte schneller: Im Krieg von 1894 besiegte die Inselmacht das riesige China. Die Rivalität währt bis heute.

Von Björn Rosen

Weil es Risse in Scheiben des Glasdaches gibt, hat die Bahn jetzt Platten in die Konstruktion eingesetzt. Neues Glas gibt es erst wieder im Oktober. Und das ist hier nicht das einzige Problem

Von Klaus Kurpjuweit

Lastwagen gerammtNuthetal - Ein 31-jähriger BMW-Fahrer fuhr am Samstagmorgen hinter dem Autobahndreieck Nuthetal in Richtung Ludwigsfelde mit seinem Auto in einen neben ihm fahrenden Lastwagen. Bei der Unfallaufnahme bemerkten die Polizisten Alkoholgeruch bei dem Berliner Autofahrer, beim Atemalkoholtest pustete er sich auf 1,20 Promille.

Schöne Aussicht. Im zehnten Stock des Hotels 25hours kann man von der Toilette aus alles sehen – und umgekehrt.

Die Toiletten sind ein Geheimtipp im neuen Luxushotel 25hours am Bikini-Haus. Panoramafenster mit Blick über die ganze Stadt. Nur: Sie sind nicht blickdicht. Anke Myrrhe wundert sich über die Aufregung am Zoo.

Von Anke Myrrhe
Der Erdwolf.

Zucki macht einen auf Raubtier. Er brüllt wie ein Löwe. Bleckt scharfe Eck- und Schneidezähne. Baut sich mutig vor Feinden auf. Nennt sich Wolf.

Von Julia Prosinger
Eng war’s. 2006 war der Hauptbahnhof nach Abschluss der WM voll. Der Fern- und Regionalverkehr rollt auch jetzt weiter. Außer Betrieb ist allerdings die S-Bahn.

Das war kein weltmeisterlicher Morgen für die S-Bahn. Die Stadtbahn zwischen Friedrichstraße und Zoo ist seit den frühen Morgenstunden für drei Wochen gesperrt. Zur WM-Party am Dienstag müssen Besucher mit der Regionalbahn kommen. Und auch die Ringbahn war unterbrochen.

Von
  • Robert Ide
  • Klaus Kurpjuweit
Land an Krücken. 1989, als der Eiserne Vorhang fiel, fühlte sich Ungarn im Aufwind. Inzwischen schlagen sich viele Menschen – wie diese greise Bettlerin auf der Freiheitsbrücke in Budapest – unterhalb der Armutsgrenze durch.

Nach dem Ende des Realsozialismus erlebte Ungarn einen Höhenflug, dann folgte der Absturz. Jetzt wird das Land vom autoritären Premier Viktor Orbán regiert. Seine Administration vergisst die vier Millionen Armen. Hat Ungarn noch eine Chance auf so etwas wie Zukunft?

Reinkommen zum Rausgucken. Im Amerika-Haus wird es für die Galeriebesucher auch ein Café geben.

Eigentlich sollte es schon im Frühjahr so weit sein, nun steht der Termin fest: Am 30. Oktober wird die legendäre C/O Berlin im Amerika-Haus am Zoo wiedereröffnen. Ein Spaziergang über die Baustelle.

Von Gunda Bartels
Der ehemalige Chef von Zoo und Tierpark Bernhard Blaszkiewitz.

30 000 Tonnen Sand im Tierpark Friedrichsfelde sollen mit Schwermetall belastet sein. Deswegen hat die Staatsanwaltschaft am Freitag Räume im Zoo und im Tierpark durchsucht. Den Sand hatte der frühere Chef Bernhard Blaszkiewitz offenbar geschenkt bekommen.

Anita Reimann und ihre Besuchspatin Isabelle Malmartel treffen sich seit einigen Monaten – hier bei einem Besuch in Reimanns Wohnung in Gropiusstadt.

Gegen die Einsamkeit von Berliner Senioren fädelt ein Verein Patenschaften ein.

Von Sara Schurmann
Seelöwin Sandra fängt Frisbees mit einem hohen Sprung in die Luft. Jede Übung wird mit Pfiff und Fisch belohnt.

Sie drehen Rückwärtssaltos, machen Schraubensprünge, fangen Frisbees in der Luft, balancieren Bälle und geben Küsschen: Die Seelöwen im Zoo sind Publikumslieblinge. Pfleger Norbert Zahmel trainiert Bulle Enzo und dessen Harem.

Von Christoph Stollowsky
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