
Nach dem Skandal um genveränderte Babys in China gibt es nun die ersten genmanipulierten Klonaffen. Sie sollen der Erforschung von Biorhythmusstörungen dienen

Nach dem Skandal um genveränderte Babys in China gibt es nun die ersten genmanipulierten Klonaffen. Sie sollen der Erforschung von Biorhythmusstörungen dienen

Gegen Alzheimer gibt es bisher keine wirksamen Medikamente. Ein Bluttest könnte jetzt die Forschung an neuen Therapien voranbringen.

Deutsche Wissenschaftler haben ein bisher unbekanntes System feinster Kanälchen gefunden. Es könnte die Sicht auf unsere Knochen revolutionieren.

Ob die Klammer langfristig gegen Karies und Parodontose vorbeugen kann, ist nicht belegt. Eltern sollten bei ihrer Entscheidung abwägen

Das Vertrauen in Forschungsergebnisse sinkt. Das ist größtenteils selbst verschuldet – die Probleme müssen jetzt angepackt werden. Ein Gastbeitrag.

Oft dauert es Jahre, bis Eltern den Arzt finden, der in den Symptomen ihres Kindes eine der tausenden seltenen Erkrankungen erkennt. Nun soll eine Software helfen.

Darmbakterien spielen eine wichtige Rolle für die Gesundheit. Doch die populäre Art, sie zu fördern, ist fragwürdig.

Eine Studie legt nahe, dass Bio-Esser seltener an Brust- und Lymphdrüsenkrebs erkranken. Aber sie hat Schwächen – wie viele Untersuchungen auf dem Gebiet.

Nach der Einnahme der Pille „Yasminelle“ erlitt eine Frau eine Lungenembolie. Sie klagte gegen den Hersteller Bayer – und scheiterte nun vor Gericht.

Die Atteste Hans Aspergers waren für viele autistische Kinder in der Nazi-Zeit Todesurteile. Später stellte er sich als NS-Gegner dar.

Kinder, die mit vielen Haustieren aufwachsen, haben ein geringeres Risiko, eine Allergie zu entwickeln. Das legt eine Studie schwedischer Forscher nahe.

Ob ein Patient in die Notaufnahme oder zum Hausarzt muss, sollen künftig Leitstellen entscheiden. Die Hausärzte wollen die Koordination jedoch nicht abgeben.

Hirnuntersuchungen zeigen: Die rhythmischen Berührungen haben medizinisches Potenzial – aber nur in der richtigen Geschwindigkeit.

Wenig Schlaf schadet auf Dauer der Gesundheit. Schuld daran scheint nicht nur ein gestörter Hormonhaushalt zu sein.

Der Pharmakologe übernimmt im September 2019 den Vorstandsvorsitz und soll Berlin zum europaweit führenden Gesundheitsstandort machen.

Diana June inszenierte ihre Schwangerschaft auf Instagram. Zwei Tage nach der Geburt starb ihr Sohn. Sie erhebt schwere Vorwürfe.

Eiweiße, die an der Entstehung von Alzheimer beteiligt sind, könnten übertragbar sein – wohl aber nicht die Krankheit selbst.

Bald wird es ihn wohl geben, den synthetischen menschlichen Embryo. Jetzt rufen Forscher zur ethischen Debatte auf.

Das Berliner Institut für Gesundheitsforschung hilft, digitale Medizinprodukte schneller zu entwickeln. Sechs Gruppen stellten ihre Projekte vor.

Eine Langzeitstudie an 500 Probanden in Schottland zeigt, dass Gehirnjogging nicht nutzlos ist, den allmählichen Verlust der Hirnfitness aber nicht aufhält.

Gewebezüchter können inzwischen kleine Gehirn-Organoide in der Petrischale züchten. Das optimiert die Suche nach Arzneimitteln – und wirft ethische Fragen auf.

Im Libanon ist der Anbau von Cannabis verboten. Dennoch setzen viele Bauern auf die Rauschgiftpfanze. Nun erwägt das Parlament, die Produktion für medizinische Zwecke zu legalisieren.

Die Arzneimittelbehörden rufen 2700 Packungen der Anti-Baby-Pille "Trigoa" zurück. Betroffen sind Rezepte aus dem Zeitraum vom 27. November bis zum 6. Dezember.

Anhand von DNS-Spuren des Embryos im Blut einer Schwangeren zeigt ein Test, ob das Kind Trisomie 21 hat. Doch Ärzte raten von einem flächendeckenden Einsatz ab.

Drosophila melanogaster ist wohl das bestuntersuchte Tier der Welt. Doch erst jetzt haben Forscher entdeckt, woher die Art stammt.

Die Jury nennt den Viadrina-Forscher einen der "originellsten Gesellschaftsdiagnostiker der Gegenwart". Er ist einer von zehn Preisträgern.

Die Kultusminister sind sich einig über neue Richtlinien für Medizin-Studienplätze: Die Wartezeitquote wird abgeschafft, eine Talentquote eingeführt.

Eine Behandlung in spezialisierten Kliniken kann Leben retten. Die AOK sieht vielerorts Mängel bei der Versorgung von Frühgeborenen und bei Brustkrebs.

Gebärmuttertransplantationen können unfruchtbaren Frauen Schwangerschaften ermöglichen. In Brasilien wurde erstmals der Uterus einer toten Spenderin verpflanzt.

Gentechnisch angepasste Schweineherzen überleben zum ersten Mal bis zu 195 Tage in Affen. Die klinische Anwendung beim Menschen rückt näher.

Eine Untersuchungskommission hat der Empathie-Forscherin "erhebliches Führungsfehlverhalten" bescheinigt. Nun musste sie gehen.

Medizinische Weltpremiere in Brasilien: Einer Frau wurde der Uterus einer Verstorbenen eingesetzt. Dadurch konnte sie Mutter werden.

Der Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation beruft ein Expertengremium, das gentechnische Eingriffe an Keimzellen und Embryonen diskutieren soll.

Bestimmte Konservierungsstoffe und Duftfixierer in Cremes oder Schminke könnten die Entwicklung von Kindern beeinflussen - auch schon in der Schwangerschaft.

Auch Zellen, aus denen später die Plazenta entsteht, unterliegen dem Embryonenschutzgesetz. Sie dürfen nicht ohne Weiteres genetisch untersucht werden.

Stromimpulse im Kopf wirken bereits gegen die Symptome von Parkinson. Nun wagen Ärzte immer öfter, auch andere Krankheiten so zu behandeln.

HIV und Aids werden zunehmend zu Themen, die auch Historiker beschäftigen - zum Beispiel im ersten Aids-Museum. Doch wie weit ist die Gesellschaft wirklich?

Wirkt eine Therapie? Das sollen Studien an vielen Patienten klären. Aber die Resultate werden oft über Jahre nicht publiziert. Auch Studien der Charité nicht.

In China wurde das Erbgut von Babys verändert. Behörden drohen mit Konsequenzen. Eine weitere Frau soll bereits mit einem genmanipulierten Kind schwanger sein.

Die Plazenta ist für die Versorgung des Embryos unabdingbar. Ihre Funktionsweise ist aber kaum erforscht. Künstlicher Mutterkuchen soll das ändern.
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