
Der chinesische Forscher He Jiankui wird heftig kritisiert, weil er wohl das Genom von Babys manipuliert hat. Auf einem Kongress in Hongkong erklärt er sich.

Der chinesische Forscher He Jiankui wird heftig kritisiert, weil er wohl das Genom von Babys manipuliert hat. Auf einem Kongress in Hongkong erklärt er sich.

Wurden in China genveränderte Babys geboren? Emmanuelle Charpentier wollte sich dazu erst nicht äußern, jetzt spricht die Entwicklerin der Gen-Schere doch.

Nach der Geburt genmanipulierter Babys in China fordern deutsche Kirchenvertreter Schutzstandards. Sonst stehe am Ende „Perfektionierung und Selektion“.

Nach Rückenmarksverletzungen droht oft ein Ausfall der Atemmuskeln. Ein jetzt an Ratten getestetes Enzym könnte das verhindern.

Menschen vor Aids zu schützen, ist ein "hochrangiges" Ziel. Doch der Weg dahin, den Forscher Jiankui He wählte, sei "unethisch", sagt Alena Buyx vom Ethikrat.

Im Norden der Demokratischen Republik Kongo sind bereits über 200 Menschen an Ebola gestorben. Jetzt sollen neue Wirkstoffe wissenschaftlich getestet werden.

Chinesische Medien berichten, der Forscher He Jankui habe für seine Versuche keine Genehmigung eingeholt. Nun soll der Fall geprüft werden.

Ein chinesischer Forscher will Zwillinge genetisch verändert haben - und löst heftige Kritik aus. Was wurde gemacht und warum könnte das gefährlich sein?

Wie gefährlich sind Implantate? Enthüllungen zu fehlerhaften Medizinprodukte beschäftigen die Politik. Berlin gibt Defizite zu.

In China sollen die weltweit ersten genmanipulierten Babys zur Welt gekommen sein. Wie funktioniert das Verfahren, das dafür verantwortlich ist?

Mangelhafte Implantate oder Kunstgelenke führen laut einer Medienrecherche häufiger zu Verletzungen oder zum Tod. Gemeldet werden demnach nur wenige Fälle.

Kranke Neugeborene mit Arzneimitteln zu behandeln, die nur an 40-Jährigen getestet wurden – noch immer bleibt Ärzten oft keine Wahl.

Jeder dritte Antrag auf Cannabis als Medikament scheitert bei den Krankenkassen. Die Grünen wollen das nicht mehr hinnehmen und das Gesetz ändern.

Gefäßausbuchtungen im Gehirn können lebensbedrohlich sein. Vorbeugende OPs sind riskant. Beobachtung ist meist sinnvoller.

Frauen, die ihren Männern die asbestverseuchte Arbeitskleidung wuschen, können an Brustfellkrebs erkranken. Entschädigt wird das in Deutschland nicht.

Das Londoner Institut für Hygiene und Tropenmedizin forscht nun auch an der Spree. Zusammen mit der Charité soll globale Gesundheitsforschung gestärkt werden.

Johannes Albes, Chefarzt im Herzzentrum Brandenburg, über multiresistente Keime und den Anlass der gefilmten OP: die Endokarditis.

Im zehnten Jahr stellen Spitzenforscher aus aller Welt am Tag des Mauerfalls ihre visionäre Forschung vor. Auch dieses Mal war Spektakuläres dabei.

Das Pausenbrot für Kinder sollte vorhalten und lecker aussehen. Nein, googeln Sie jetzt nicht Schulbrot-Bentos.

Berliner Biomediziner entdecken eine Achillesferse der "Crispr"-Methode. Sie könnte Therapien unmöglich machen. Nun suchen die Forscher nach einer Lösung.

Die Frequenzen, die in Mobilfunkstandards wie UMTS und dessen Vorgänger zum Einsatz kommen, machen Versuchstiere anfällig für bestimmte Krebsarten.

Schweizer Ärzte lassen drei Querschnittsgelähmte wieder laufen. Ein Detail bedeutet einen großen Fortschritt im Vergleich zu anderen Neurotechnik-Behandlungen.

Künstliche Intelligenz kann inzwischen manches besser als Ärzte. Welche Zukunft die Silizium-Docs haben, hängt aber nicht allein von ihrem objektiven Können ab.

Deutschland publiziert zu wenig klinische Studien, meinen Wissenschaftsrat und DFG. Das schade der Qualität des Gesundheitswesens.

In Australien werden Gesundheitsdaten künftig in ein Netzwerk gespeist. Michael Müller hat sich das System bei seinem Besuch angeschaut.

„Die Anforderungen an Geburtshilfe steigen ständig“, sagt Gesundheitsminister Spahn und kündigt an, die Ausbildung von Hebammen reformieren zu wollen.

Zum Ende des World Health Summit treten Bill Gates und die Kanzlerin gemeinsam auf. Er appelliert an die Politik, sie an die internationale Gemeinschaft.

Übers Internet verbreiteter Irrglaube über Impfungen gefährdet die Erfolge gegen Infektionskrankheiten.

In der Demokratischen Republik Kongo sind Ebola-Fälle im Umkreis von 250 Kilometern nachgewiesen worden. Die Weltgesundheitsorganisation wägt die Notlage ab.

Beim Tagesspiegel Fachforum Gesundheit wurde diskutiert, was bei der Nervenkrankheit zu selbstbestimmtem Leben verhelfen kann.

An diesem Montag und Dienstag findet in Berlin der Weltgesundheitsgipfel statt. Was die Pharmaindustrie kann und was der Fortschritt kostet.

Welttreffen der Medizin zu Tuberkulose, Aids oder Ebola: Der World Health Summit in Berlin hat sich etabliert.

"Ist es richtig, einen Auftragsmörder anzuheuern, um ein Problem zu lösen", sagte Papst Franziskus vor Gläubigen auf dem Petersplatz – und meinte Abtreibung.

Die Hausarztzentrierte Versorgung gibt es seit zehn Jahren. Eine Evaluation belegt jetzt eindrücklich den Nutzen des Konzepts.

Tumor ist nicht gleich Tumor: Gentests können bei der Entscheidung helfen, ob eine Chemotherapie bei Brustkrebs nötig ist.

Brustkrebs ist die älteste beschriebene Tumorart – seit der Antike gibt es Theorien zu seiner Entstehung. Die Therapie war lange martialisch.

Die einen nennen es Genitalverstümmelung, die anderen „ästhetische Intimoperation“. Das eine ist verboten, das andere erlaubt. So bleibt das Gesetz außen vor.

James Allison und Tasuku Honjo bekommen den Medizin-Nobelpreis für Grundlagenforschung, ohne die eine neue Art Krebstherapie nie möglich geworden wäre.

„Checkpoints“ hindern Abwehrzellen, Tumore zu zerstören. Die zwei Nobelpreisträger 2018 haben diese Barriere überwunden und so Selbstheilungskräfte freigesetzt.

Das Immunsystem gegen Krebs aktivieren: James P. Allison (USA) und der Tasuku Honjo (Japan) erhalten den wichtigsten Medizin-Forschungspreis.
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