
In Äthiopien versuchen kleine Teams, Millionen Menschen vor Erblindung durch bakterielle Infektionen zu schützen. Es ist ein steiniger Weg.

In Äthiopien versuchen kleine Teams, Millionen Menschen vor Erblindung durch bakterielle Infektionen zu schützen. Es ist ein steiniger Weg.

Laut einer Umfrage ist der Meckermärker gar nicht so unzufrieden – wenn er in Hauptstadtnähe lebt. Ein Drittel der Brandenburger jenseits des Umlands fühlt sich abgehängt.

In Berlin-Neukölln sterben vergleichsweise viele Säuglinge. Verwandten-Partnerschaften sollen der Grund sein – eine These ohne Grundlage.

Der 17. Oktober ist der Stichtag, dann werden Kanadier Cannabis legal erwerben können. Damit soll auch dem organisierten Verbrechen der Profit genommen werden.

Zweiter Ärztekreis im Tagesspiegel: Experten diskutieren über die Zukunft der Branche.

Schmerzen im Knie? Wenn Ärzte ein künstliches Gelenk vorschlagen, ist das womöglich nicht nur im Interesse des Patienten, legt eine Analyse nahe. Ein Kommentar.

Seit 2013 werden immer mehr und immer jüngeren Menschen künstliche Kniegelenke eingesetzt. Medizinisch ist der Trend nicht zu erklären, zeigt eine Analyse von Daten des Statistischen Bundesamtes.

Der Interimsvorstandsvorsitzende wechselt - und es soll eine Integration in die Charité geben: Das Berliner Institut für Gesundheitsforschung soll endlich aus seinen Querelen herauskommen.

Papst Franziskus spricht homosexuellen Eltern ab, eine Familie zu sein. Abtreibungen vergleicht das Kirchenoberhaupt mit der Euthanasie der Nazis.

Kindgerechte Herzschrittmacher retten Leben. Doch die Hersteller stellen die Produktion ein. Der Markt ist nicht attraktiv genug.

Zellen, deren Erbgut mit Crispr verändert wird, haben häufig Defekte in einem Notfallprogramm, das vor Krebs schützen soll.

Immer mehr Menschen nehmen Schmerzmittel. Dabei will uns das Leiden doch etwas sagen: über uns und unsere Lebensumstände. Ein Essay.

Die Zukunft der Medizin wird digital – aber wie soll das aussehen? Beim Hauptstadtkongress im Citycube wurden neue Entwicklungen vorgestellt - und verpasste Chancen beklagt.

Eine Erbgutanalyse kann das Rückfallrisiko bei frühen Brustkrebsstadien vorhersagen. Das ist das Ergebnis einer großen Studie. Es soll viele bislang verordnete Chemotherapien überflüssig machen.

Manchmal entladen sich Hirnzellen massiv. Das von außen zu messen, könnte Leben retten. Neurologen sind den Stürmen im Kopf auf der Spur.

Selbstbestimmt und gesund bis ins hohe Alter – das geht nur mithilfe von Robotern, sagt Sami Haddadin von der Technischen Universität München.

Auf dem Innovationstag Mittelstand in Pankow wird unter anderem ein von Berliner Forschern entwickeltes Gerät vorgestellt, das anzeigt, ob Pferde leiden.

In der Medizin ist es für Frauen besonders schwer, in Spitzenpositionen zu gelangen. Das liegt an den überkommenen Geschlechterbildern in dem Fach - und an offenem Sexismus.

Appell zum Tag der Organspende: Es wird Zeit für eine neue Regelung. Ein Kommentar.

Der Tag der Organspende am 2. Juni ist für Patienten eher der Tag des zu langen Wartens auf ein Spenderorgan. Jetzt gibt es Initiativen, die bewirken sollen, dass mehr Organe zur Verfügung stehen.

Forscher haben die Genveränderungen entdeckt, die das Denkorgan von Homo sapiens so groß machen. Allerdings erhöht das auch das Schizophrenie- und Autismus-Risiko.

Sehr wenig zu Essen, verlängert das Leben. Diese "Kalorienrestriktion" funktioniert, weil die Zellen von sich selbst zehren. Doch vielleicht geht das auch ohne Hungern.

Die Kultusminister müssen die Zulassung fürs Medizinstudium neu regeln. Die Wartezeit soll gekippt und durch eine "Talentquote" ersetzt werden. Doch es werden schon Klagen gegen das neue Verfahren befürchtet.

Nur ein Muttermal oder ein gefährliches Melanom? Eine Software liegt häufiger richtig als viele Doktoren.

Ideal wäre es, wenn Arzt und Patient sich verstehen und gemeinsam die optimale Therapie auswählen. Doch dazu muss man miteinander reden.

TU und Charité gründen ein Institut, in dem menschliche Körperfunktionen nachgeahmt werden.

Schrille Sonare, dröhnende Druckluftkanonen und scheppernde Schiffsschrauben – der Lärm in den Meeren hat sich im vergangenen Jahrzehnt verdoppelt.

Schädlinge und krank machende Mikroben wappnen sich immer effektiver gegen Wirkstoffe. Nötig wären neue, komplexe Strategien und bessere Planung.

Auch in den USA sind die Wartelisten für Spenderorgane lang. Ausgerechnet die massive Opioid-Krise verspricht manchen Patienten Hoffnung.

Wächter über den Schlaf: Fast jeder Erwerbstätige schläft schlecht oder zu wenig. Den Markt der Müden schwemmen nun Apps.

Im Wartezimmer wird geschnieft und gehustet. Telemedizin könnte hier eine Alternative sein. Doch Patienten warten vergeblich. Ein Kommentar.

Tests und Theorien zur Entstehung gibt es – doch wirksame Medikamente gegen Alzheimer fehlen immer noch.

Forscher erschaffen erstmals Embryonen aus zwei verschiedenen Stammzelllinien.

Es ist nicht die erste Transplantation des männlichen Geschlechtsorgans. Doch diesmal haben Ärzte auch noch Hodensack und ein Stück Bauch übertragen.

Pünktlich zum Weltmalariatag: Forscher optimieren das Heilkraut, das die bislang beste Arznei gegen die Infektion liefert.

Eltern wissen es ohnehin: Kinder haben mehr Energie als Erwachsene. Sportwissenschaftler belegen nun, dass sie so ausdauernd sind wie Profiathleten.

Süßstoffe gelten als gesunde Alternative zum Zucker. Doch in Tierversuchen machen auch Aspartam und Co. keine gute Figur.

An Kränkungen erinnern sich Menschen lange und gut. Zu gut. Besser wäre es, loszulassen. Wie das gehen kann, erklärt ein neues Buch.

Siebzig Meter tief, acht Minuten lang – eine vergrößerte Milz macht die Bajau zu Tauchkünstlern.

Eine Gentherapie aus Berlin verhindert epileptische Anfälle. Bei Mäusen. Jetzt soll die Technik in die Klinik.
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