
Transplantate von Toten retten Leben - aber es gibt viel zu wenig. Die Politik muss ein deutliches Zeichen setzen. Ein Kommentar.

Transplantate von Toten retten Leben - aber es gibt viel zu wenig. Die Politik muss ein deutliches Zeichen setzen. Ein Kommentar.

Feministin mit dem Skalpell: Die Schönheitschirurgin Edith Peritz gründete 1930 in Berlin den Club der „besten Schwestern“.

Ein Schatten im Ultraschall und der Verdacht auf Krebs steht im Raum. Zu oft sind die Sorgen überflüssig.

Gerüche im Büro stören viele, doch was atmen wir da ein? Forscher warnen vor einem chemischem Cocktail - und benennen große Forschungslücken.

Plagiate als Betriebsunfall: Die Uni Freiburg erkennt Fehlverhalten bei Qualifikationsarbeiten, stellt den Fall aber ein. Es sei unklar, wer von wem abschrieb.

Proben belegen Belastungen von Wasser mit resistenten Krankenhauskeimen auch an Badestellen. Quellen sind Kliniken und die Massentierhaltung.

Medizinische Innovation muss die Patienten auch erreichen. Doch dabei müssen Ärzte und Kliniken viele Hürden überwinden.

Südafrika ist weltweit für medizinische Spitzenforschung bekannt – arme Menschen haben wenig davon, denn der Markt bestimmt die Medizin.

In Kalifornien werden Patienten in Zelten isoliert, weil dort aggressive Influenzaviren kursieren. Ob Europa Ähnliches bevorsteht, ist offen.
Grippeimpfung ist sinnvoll, aber am effektivsten schützt man sich vor Infektionen, wenn man die Ansteckung verhindert. Diese Vorsichtsmaßnahmen sind wissenschaftlich untermauert:

„Danke dir. Alles geschluckt“, schreibt eine 44-Jährige ihrem Arzt, nachdem sie mehr als 90 Schlaftabletten geschluckt hat. Er fährt hin und dokumentiert ihr Sterben. Hätte er sie retten müssen? Ein Prozess mit Signalwirkung.

In Berlin-Steglitz die werden die weltweit einzigen Kunstherzen für Kinder produziert. Schon bald können die Patienten auf mehr Mobilität hoffen.

Vor über zwanzig Jahren wurde das Schaf Dolly geklont. Jetzt hat die Methode auch bei Java-Äffchen funktioniert.

Viele US-Amerikaner sind süchtig nach bestimmten Schmerzmitteln: Opioiden. Gibt es das Problem auch hierzulande?

Es ist ein falscher Ansatz, kranke oder behinderte Menschen als Träger von Defiziten zu sehen. Über die Herausforderungen des Gesundheitswesens – und damit der ganzen Gesellschaft. Ein Essay.

Proteine sind die Konstrukteure und Akteure des Lebens. Jetzt haben Forscher gezählt, wie viele dieser Eiweißmoleküle in einer Zelle vorkommen.

Der Deutsche Herzbericht dokumentiert: Es gibt Fortschritte im Kampf gegen den „Killer Nummer eins“.

Nicht nur Erwachsene leiden an Depressionen. Forscher wollen eine Handy-App entwickeln, die erkennt, wenn bei Kindern das „dunkle Gefühl“ naht.

Hitzestau im All: Längere Aufenthalte in der Schwerelosigkeit können zu einer kontinuierlichen Zunahme der Körpertemperatur der Astronauten führen.

Der Kinderdok berichtet anonym und schonungslos vom täglichen Wahnsinn seiner Arbeit. Passend zum Wetter geht es diese Woche um die Schniefnase.
Der Mensch ist nicht für die Schwerelosigkeit gebaut. Das hat Folgen.

Weibliche Stimmen sind heute tiefer als noch vor Jahren. Das zeigt eine Studie der Uni Leipzig. Biologische Ursachen scheiden laut der Forscher aus: Das Rollenbild der Frau hat sich verändert.

Pessimistische Szenarien wie bei „Frankenstein“ oder „Gattaca“ erschweren den vernunftbetonten Diskurs - und sind gleichzeitig ein wichtiger Teil der Debatte.

Vor der Zulassung als Medikament hatten lediglich 1000 Menschen eine Ausnahmegenehmigung. Nun gab es 13.000 Anträge in zehn Monaten.

Teilchenbeschleuniger müssen nicht mehr kilometerlang sein. Mit neuen Techniken passen sie ins Labor.

Menschen haben keine Jahresringe - ihr Alter muss anhand von Tests und Untersuchungen ermittelt werden. Doch die Verfahren, die regelmäßig auch bei Geflüchteten zur Anwendung kommen, sind oftmals viel zu ungenau.

Forscher haben aus Mausstammzellen erstmals Haut mit Haaransätzen entwickeln können.

Mediziner dürfen ihre Patienten derzeit in der Regel nicht aus der Ferne therapieren. Doch künftig soll die Telemedizin stärker zum Einsatz kommen. Was ist sinnvoll, was ist nötig?

Einige Kassen bieten sie schon an, viele Patienten kümmern sich selber. Doch wie sinnvoll ist die zweite Meinung zu Diagnose und Therapie von Krankheiten?

Die Leser des Fachblatts "Science" haben die besten Forschungserfolge 2017 gewählt. Es gewann eine spektakuläre Gentherapie und ein Neutrino-Detektor.

Wie einst Beethoven verlieren manche Menschen im Laufe des Lebens das Gehör. Ist die Ursache die "Beethoven-Mutation" eines Gens, könnte künftig eine Gentherapie helfen.

Durch das Urteil zum Medizin-NC wird sich de facto nicht viel ändern, meint Hochschulexperte Cort-Denis Hachmeister. Zweier- oder Dreier-Abiturienten werden es aber weiterhin schwer haben.

Im vergangenen Jahr haben zehn Menschen die Wissenschaft besonders beeinflusst, positiv wie negativ. Meint die Redaktion des Fachblatts „Nature“.

Jahr für Jahr werden Millionen gesunde Menschen auf Anzeichen von Krebs untersucht. Doch die Versprechen der Früherkennung sind oft überzogen.

Es fehlt eine politische Gesamtstrategie für die Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum. Ein Kommentar.

Heilpraktiker unterhalten sich lange mit Patienten – die fühlen sich wohl. Die Schulmedizin kritisiert: Heilsame Therapien werden verschleppt oder verpasst.

Die Berliner Onkologin Maike de Wit erklärt, wie die Körperabwehr bei Tumoren in der Lunge aktiviert werden kann.

Den Winter einfach verpennen. Manche Tiere können das. Sogar Primaten. Und mitunter auch Menschen.

Nach dem Vorbild des Zitteraals könnten Elektro-Organe als Energie-Quelle für Herzschrittmacher oder andere Implantate entstehen.
Der Körper kann Krebszellen erkennen und zerstören - doch dazu muss das gelähmte Immunsystem geweckt werden.
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