
Eine Studie zeigt: Wenn der Tumor nur ein geringes Risiko hat, muss nicht zwingend operiert oder bestrahlt werden.

Eine Studie zeigt: Wenn der Tumor nur ein geringes Risiko hat, muss nicht zwingend operiert oder bestrahlt werden.

Der Skandal um Paolo Macchiarini betrifft auch die Karriere seines deutschen Mitarbeiters. Philipp Jungebluth wehrt sich gegen die Vorwürfe wissenschaftlichen Fehlverhaltens.

Wie hoch ist das Risiko für den Fötus, wenn sich die Mutter während der Schwangerschaft mit Zika infiziert? Die Daten einer brasilianischen Fallkontrollstudie sind beunruhigend.

Wer täglich eine blaue Pille schluckt, kann sich damit vor dem Immunschwächevirus HIV schützen. Doch Truvada ist teuer – und der Ärger programmiert.

Im Streit um die elektronische Zigarette legen britische Forscher neue Daten vor. Sie bestätigen, dass Dampfen den Abschied vom Tabak leichter macht.

Kegelschnecken lähmen ihre Beute mit Insulin, das blitzschnell wirkt. Die besondere molekulare Struktur des Stoffes ist auch für die Therapie von Diabetikern interessant.

Cholesterinsenker sind nützlicher als oft angenommen. Nebenwirkungen werden dagegen laut einer britischen Untersuchung überschätzt.

Ein lebendes Filmplakat brachte einen Forscher auf eine ungewöhnliche Idee: Er baute eine 1,2 mal 0,6 Meter große Petrischale. Damit zeigt er, wie schnell Bakterien resistent werden.

Paolo Macchiarini hat als erster Chirurg Patienten künstliche Luftröhren eingesetzt - mit verheerenden Folgen. Am Karolinska-Institut hatten zuvor alle Kontrollmechanismen versagt. Nun berührt der Skandal sogar den Nobelpreis.

Das Leben im Alter gilt als belastend - doch tatsächlich geht es Älteren seelisch besser als Jüngeren, wie eine Studie belegt. Ein Kommentar.

Wenn es um Tierversuche geht, wird es schnell emotional. Die Allianz der Wissenschaftsorganisationen will nun einen Austausch mit sachlichen Argumenten fördern.

Bessere Hygiene durch antibakterielle Wirkstoffe? Im Gegenteil, sagt die US-Arzneimittelbehörde FDA.

USA, Singapur, Guinea-Bissau - für seine Reise um die Welt braucht Zika keine Massenveranstaltungen. Das bestätigt das Notfallkomitee der WHO. Doch das Virus gebe Forschern noch viele Rätsel auf.

Sie ist ein Weltstar der Biologie - und forscht in Berlin: Emmanuelle Charpentier über die Entdeckung der Genchirurgie und das Leben in der deutschen Hauptstadt.

Keine Macht den Quacksalbern: Der Fall des Brüggener Heilpraktikers zeigt, dass die Tumorbehandlung in professionelle Hände gehört. Ein Kommentar.

Die Fingergelenke sind geschwollen, sie schmerzen oder wirken knotig. Fingerarthrosen sind ein Volksleiden – doch manchmal steckt Rheuma dahinter.

Die Kritik an zu laxen Vorschriften für Heilpraktiker wird lauter. Künftig soll nicht mehr alles erlaubt sein, was nicht ausdrücklich verboten ist.

Die Krebspatienten suchten sanfte Medizin - und bekamen von ihrem Heilpraktiker einen völlig ungeprüften Wirkstoff. Mindestens drei starben kurz danach. Die Hintergründe zum Skandal im niederrheinischen Brüggen.

Der Versuch klingt absurd und ist doch Realität: Es gibt Hinweise darauf, dass junges Blut alte Zellen in Schwung bringen könnte. Doch für kommerzielle Angebote ist es viel zu früh. Ein Kommentar.

Präzise Bilder, weniger Strahlenbelastung: Das Bundesamt für Strahlenschutz mahnt Mediziner, die verbesserten Möglichkeiten der Gerätetechnik zu nutzen.

Amerikanische Kinderärzte weisen darauf hin, dass Fettsucht und Essstörungen häufig gemeinsame Wurzeln haben - und geben Ratschlage, wie man beide verhindert.

Marianne Koch war Filmstar und Ratefee, bevor sie Ärztin wurde. An diesem Freitag wird sie 85. Ein Gespräch über Italo-Western, Hollywood und das Alter.

Überdiagnosen haben weltweit die Fälle von Schilddrüsenkrebs in die Höhe schnellen lassen. Zeit für ein Umdenken, sagen Experten.

Bessere Therapien für besser informierte Patienten: Warum das elektronische Zeitalter ein Grund zum Optimismus in der Heilkunde ist.

Zwei Jahre lang galten alle Übertragungsketten in Nigeria als gestoppt. Doch Polio hatte sich in einer Konfliktregion versteckt.

Mithilfe von Chimären wollen Forscher Krankheiten besser verstehen - und irgendwann menschliche Organe in Tieren züchten. Diese könnten schwerkranke Patienten retten.
Zika ist in Miami angekommen. Die derzeitige Epidemie begann aber in Brasilien. Verstärken die Spiele in Rio die Gefahr, dass das Virus sich auch in Europa verbreitet? Und wann gibt es einen Impfstoff?

Tomografien erzeugen heute eine Fülle von Bildern. Eine Software kann Ärzten helfen, den Überblick zu behalten. Das wirft allerdings auch Fragen zum Datenschutz auf.

Kampf gegen Aids? Für die Industrienationen gibt es offenbar wichtigere Themen. Doch Selbstzufriedenheit kann alle Erfolge zunichtemachen. Ein Kommentar.

Die US-Seuchenbehörde empfiehlt: Schwangere sollen Teile der Stadt meiden. Die Gefahr in Deutschland sei weiterhin gering, stellt das Robert-Koch-Institut fest. Hier wurden bisher 91 Fälle festgestellt.

Zahlreiche Mediziner erhalten Zuwendungen der Pharmabranche. Sie meinen, das beeinflusse sie nicht – ein Trugschluss.

Forscher der Uni Tübingen haben den Stoff Lugdunin entdeckt, der auch gegen resistente Erreger helfen könnte. Bis zu einer etwaigen Zulassung als Medikament ist es jedoch ein weiter Weg.

Das Klonschaf "Dolly" lebte nur sechs Jahre. Der Verdacht, dass das Tier vorzeitig alterte, ist widerlegt. Vier Kopien des berühmten Schafs erfreuen sich bester Gesundheit.

Er gilt als Krankmacher – zu Recht. Doch Stress kann auch hilfreich sein. Kurze Phasen trainieren sogar die Abwehrkräfte.

Wissenschaftler kartographieren die Hirnrinde und identifizieren zahlreiche Gebiete, die nun erstmals beschrieben werden.

Heute wird der Prozess gegen den falschen Aida-Arzt Denny H. fortgesetzt. Patientenschützer fordern neue Regeln. Und ein anderer berühmter Hochstapler ist richtig sauer.

Für die Behandlung von Schmerzen sind die Abkömmlinge des Opiums unerlässlich. Doch es gibt Vorbehalte gegen die Opioidtherapie - oftmals zu Unrecht.

Vor 20 Jahren gelang der Durchbruch bei der Behandlung der Immunschwäche. Ein Gespräch mit dem Berliner Internisten Keikawus Arastéh über den Wandel der Therapie.

Sport treiben, sich besser ernähren, auf die Seele achtgeben: Welche Hoffnungsträger für bessere Heilungschancen es nach überstandener Therapie gibt.

Jugendliche haben häufiger psychische Probleme. Diese können Vorboten für spätere Erkrankungen sein. Doch die Behandlung für diese Altersgruppe ist verbesserungsbedürftig, meinen Fachgesellschaften.
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