
Erhöhter Cholesterinspiegel und bessere Überlebenschancen bei Krebs - wie geht das zusammen? Forscher haben eine verblüffende Erklärung.

Erhöhter Cholesterinspiegel und bessere Überlebenschancen bei Krebs - wie geht das zusammen? Forscher haben eine verblüffende Erklärung.

Rettender Rausch: Das aus psychedelischen Pilzen gewonnene Psilocybin kann Menschen mit schweren Depressionen helfen.

In Europa und Amerika wird die ärztliche Beihilfe zur Selbsttötung zunehmend gesetzlich verankert. Aber Deutschland geht auf Gegenkurs.

Wie gesund oder ungesund ist Butter? Eine neue Studie ist der Frage auf den Grund gegangen.

Mehr als 550 Millionen Dollar hat der erste Malaria-Impfstoff gekostet. Eine Langzeitstudie zeigt: Er verhindert die Infektion nicht, sondern verschiebt sie.

Nachdem Robert Koch die Erreger von Milzbrand, Tuberkulose und Cholera entdeckt hatte, war er weltberühmt. Am 1. Juli 1891 öffnete sein Institut die Türen. Viele der damals erarbeiteten Grundlagen gelten bis heute.

Zika ist eigentlich kein Problem für die Immunabwehr. Außer sie hat zuvor Dengue bekämpft. Oder eine Frau ist schwanger. Was Forscher aus Versuchen mit Affen lernen - und was das für die Hoffnung auf Impfschutz heißt.

Das wichtigste Gegengift gegen Schlangenbisse in Afrika verschwindet ab Juli endgültig aus den Kliniken. Dabei könnte es viel Leid verhindern.

Auf die warme Nacht folgt ein heißer Tag mit Temperaturen weit über 30 Grad. Das heißt nachts lüften, tags Fenster zu - unsere Tipps lesen Sie hier.

Schwere Erbleiden verhindern, Schutz vor HIV: Der Ethikrat beriet erstmals, ob und wann das Erbgut von Embryonen verändert werden darf.

Die einen fürchten sich vor dem "Menschen nach Maß", die anderen schwärmen von ungeahnten medizinischen Möglichkeiten. Aber wenn es um Crispr - und damit die Genchirurgie - geht, sind weder Hype noch Panikmache angemessen. Plädoyer für eine sachliche Debatte.

Wenn nichts anderes mehr hilft, soll Cannabis einem Gesetzesentwurf der Bundesregierung zufolge künftig als Therapie von den Kassen bezahlt werden. Die Apotheker wollen das durch Rezepturvorschriften für Blüten und Extrakte flankieren.

Antibiotika, Krebsmedikamente, Narkosemittel: In Deutschland kommt es bei Arzneien immer wieder zu Lieferengpässen - vor allem wenn es nur einen Hersteller gibt. Ärzte und Apotheker sind alarmiert.

Selbst die Internationale Krebsforschungsagentur sieht keine ernstliche Tumorgefahr mehr – Studien weisen sogar auf gesundheitsfördernde Effekte hin.

Ein Virus und eine Massenveranstaltung - das klingt gefährlich. Doch tatsächlich ändert Olympia wenig an der internationalen Verbreitung von Zika, sagt das WHO-Notfallkomitee. Und in Südeuropa sind ohnehin bald kleine Ausbrüche möglich.

Zwischen Orientierung für den Patienten und zusätzlicher Verwirrung: Beim Hauptstadtkongress diskutierten Ärzte über die Tücken der Zweitmeinung.

Riskant, aber erfolgreich: Mit einer Kombination aus Chemotherapie und Stammzellen wurde das Nervenleiden aufgehalten.

Die Vereinten Nationen haben ein großes Ziel. Sie wollen Aids bis 2030 besiegen. Aber die Hürden sind enorm hoch: Stigma, Geld, Kriminalisierung. Selbst in New York waren 22 Gruppen nicht bei der Tagung erwünscht.

Pucken - das straffe Einwickeln von Babys - beruhigt die Kinder. Wird jedoch zu fest gewickelt, drohen Hüftschäden.

Der Gewebezüchter Anthony Atala hat ehrgeizige Pläne: Er will transplantierbare Gewebe und Organe mit dem 3-D-Drucker erzeugen. Auch in Berlin soll es ein Labor geben. Ein Gespräch am Rande des Hauptstadtkongresses.

Nach Regen und Hitze droht nun eine Mückenplage. Manche Forscher können von den Plagegeistern nicht genug bekommen und bitten um Tiere aus allen Landesteilen. Aber nicht platt geschlagen.

Neue Immuntherapien gegen Krebs wecken große Hoffnungen. Doch bisher helfen sie längst nicht jedem Patienten. Berliner Forscher wollen nun eine personalisierte Variante der T-Zell-Therapie erproben.

Himmlische Töne: Kastraten wurden wegen ihres Gesangs im Barock gefeiert. Heute meistern Countertenöre ihre Stimmlagen.
An Glyphosat klebt das Label „wahrscheinlich krebserregend“. So heißt die Kategorie 2A in dem wenig aussagekräftigen Bewertungssystem der Internationalen Krebsagentur IARC.

Die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro wegen der Zika-Epidemie verschieben? Nein. Aber die Besucher sollten vorsichtig sein. Ein Kommentar.

Frauen sind oft unsicher, was in der Stillzeit eingenommen werden darf. In Berlin gibt es kompetente Beratung.

Bakterien trotzen immer häufiger Colistin, einem der letzten Reserve-Antibiotika. Wie groß ist die Gefahr?

Erstmals ist der "Super"-Erreger auch in den USA festgestellt worden. Das Bakterium ist gegen jedes Antibiotikum resistent.

Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel fordert "absolute Sicherheit" bei Pestiziden. Aber die gibt es nicht. Ein Kommentar.

Eine umfassende Reform soll die Reaktionsfähigkeit der WHO im Notfall stärken. Doch dafür braucht sie den Rückhalt der Mitgliedsstaaten, mahnt die WHO-Chefin.

Zika und andere globale Gesundheitskrisen: Um Seuchen besser zu stoppen, will die Weltgesundheitsversammlung in Genf nun Reformen beschließen.

Da Gelbfieber gleich in zwei global gut vernetzten Hauptstädten übertragen werde, sei die Lage jedoch besorgniserregend. Reisende sollten unbedingt an die Impfung denken.

Auch in Europa sollte man auf Zika vorbereitet sein, mahnt die WHO. Besonders gefährdet sind die Insel Madeira sowie die nordöstliche Schwarzmeerküste.

Sie hatte ungeschützten Sex mit einem infizierten Reiserückkehrer aus Puerto Rico. Zwei Wochen später bekam die Frau selbst Zika-Symptome.

Sprache gilt als Schlüssel zur Integration, die Frage danach aber als diskriminierend - kompliziert, meint Bernd Matthies. Noch schlimmer: gezieltes Gemurkse an der Sprache.

Wer Patienten helfen will, muss sich manchmal auf eine Gratwanderung begeben - zwischen kritischer Prüfung eines Medikaments und einer schnelleren Verfügbarkeit. Ein Gespräch mit dem Arzneimittelkontrolleur Karl Broich.

Trotz Massenimpfung breitet sich die Krankheit immer weiter in dem afrikanischen Land aus. Experten sind besorgt, denn die Impfstoff-Dosen sind weltweit knapp.

Befruchtung ohne Sex, Schwangerschaft ohne Mutter. Aldous Huxleys Vision von der Fortpflanzung ist zumindest teilweise Wirklichkeit geworden. Ein Kommentar.

Erstmals haben Forscher im Labor beobachtet, wie sich menschliche Embryonen bis zum Alter von fast zwei Wochen entwickeln - auch während und nach der Einnistung. Nun fragen sie: Soll die internationale 14-Tage-Regel weiter als rote Linie gelten?

Elizabeth Holmes wollte die Labordiagnostik revolutionieren, Investoren vertrauten ihren Versprechen blind. Doch Glaube an Lichtgestalten schadet der Medizin. Ein Kommentar.
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