
Die gesetzlichen Krankenversicherungen stecken in einer finanziellen Misere. Der Bundesrechnungshof warnt den Bund nun eindringlich – und fordert umgehende Einsparungen.

© Foto: picture-alliance/dpa/Bernd Thissen
Alles zum Thema Gesetzliche Krankenversicherung (GKV)

Die gesetzlichen Krankenversicherungen stecken in einer finanziellen Misere. Der Bundesrechnungshof warnt den Bund nun eindringlich – und fordert umgehende Einsparungen.

Die Finanznöte in der Pflege sind chronisch geworden. Vor dem Start einer Reform-Arbeitsgruppe sind die Erwartungen von Verbänden groß. Die Arbeitgeber sehen Potenzial für Milliardeneinsparungen.

Die TK setzt die Serie deutlicher Beitragserhöhungen fort: Der Zusatzbeitragssatz wird mehr als verdoppelt. Dabei gehe es aber nicht um Geschäftemacherei, sagen die Kassen. Schuld sei eine missratene Politik

Einsparungen für Gutverdiener, Mehrkosten für den Rest: Mit seiner Blockade bei der Anhebung der Beitragsbemessungsgrenzen verschärft der Finanzminister den Konfrontationskurs.

Die Ausgaben der gesetzlichen Krankenkassen steigen, die Rücklagen sinken – schneller als gedacht. Ein Gesundheitsökonom rechnet vor, warum und wie die Beiträge steigen könnten.

Die Reformpläne von Karl Lauterbach gehen aus Sicht der Krankenkassen zunehmend in die falsche Richtung. Sie drohen mit Klage. In einem neuen Gutachten warnen auch die Länder vor Risiken.

Die Chefs der ARD-Sender sollten nicht mehr verdienen als Ministerpräsidenten oder der Bundeskanzler, lautet eine Forderung der Politik. Dazu gibt es offenbar interessante Überlegungen in der ARD.

Änderungen sollen mehr Meinungs- und Themenvielfalt sichtbar machen.

Der Minister rechnet aufgrund des Milliardendefizits bei den gesetzlichen Krankenversicherungen mit höheren Beiträgen. Leistungskürzungen soll es aber keine geben.

Die RBB-Mitarbeiter verlangen Mitsprache bei Besetzung des Interims-Intendanten und des künftigen Senderchefs

Auf Versicherte und Arbeitnehmer kommen höhere Kosten zu: Die Krankenkassen wollen die Zusatzbeiträge erhöhen. Das dürfte im Wahljahr 2021 für Wirbel sorgen.

Die Beiträge von Migranten haben die Gesetzliche Krankenversicherung seit 2012 um acht Milliarden entlastet. Ohne Zuwanderung wäre die Beitragsbelastung höher.

18 Krankenkassen senken ihre Zusatzbeiträge. Und für alle Versicherten gilt: Der Arbeitgeber zahlt künftig die Hälfte des Zusatzbeitrags.

Die SPD drängt auf eine Angleichung von Arzthonoraren für Privat- und Kassenpatienten. Die Gesetzliche Krankenversicherung befürchtet dadurch steigende Beiträge.

Den Sozialdemokraten waren die eingefrorenen Arbeitgeberbeiträge ein dauerndes Ärgernis. Nun soll die gesetzliche Krankenversicherung wieder paritätisch finanziert werden.

Die gesetzlichen Krankenkassen haben im ersten Halbjahr 2017 einen mehr als doppelt so hohen Überschuss erzielt wie im Vorjahr.

ARD-Gremien fordern Hilfe von der Politik: Sportliche Großereignisse sollten uneingeschränkt übertragen werden, nicht im Pay-TV verschwinden.

ARD-Gremien fordern Hilfe von der Politik: Sportliche Großereignisse sollten uneingeschränkt übertragen werden, nicht im Pay-TV verschwinden.

Zahlreiche Mitglieder von gesetzlichen Krankenkassen müssen 2017 höhere Zusatzbeiträge zahlen. Wann ein Anbieterwechsel sinnvoll ist und es was bei der Kassenwahl zu beachten ist, lesen Sie hier.

Im vergangenen Jahr waren sie ins Minus gerutscht, jetzt haben die Krankenkassen wieder satte Überschüsse. Der Grund: geringere Ausgaben und höhere Zusatzbeiträge

Im nächsten Jahr werden wohl alle gesetzlichen Krankenkassen Zusatzbeiträge verlangen. Doch teurer, so prognostizieren Experten, wird es für die Versicherten unterm Strich erst mal nicht.

ARD und ZDF wollen einen Jugendkanal starten. Doch allein der Name macht wenig Hoffnung auf Erfolg. Ein öffentlich-rechtliches Youtube wäre die bessere Idee.

Überall wird er beschworen: der mündige Patient. Aber ein Patient ist ein kranker, hilfesuchender Mensch. Kann der mündig sein? Will der überhaupt mitreden – oder sich lieber ergeben, wie es einst üblich war?
„Medizinisch bedenklich?“ vom 26.
Ambulantes Rehabilitationszentrum am Evangelischen Krankenhaus HubertusTräger der Reha-Kosten: „Die Patienten der der Leistungsträger verteilen sich wie folgt: Gesetzliche Krankenversicherung = 143, Deutsche Rentenversicherung = 28, Private Krankenversicherungen = 35“ Brandenburgklinik Bernau Fahrdienst: „Ja, für stationäre Patienten bei der An- und Abreise.“ Herzhaus Reha-Tagesklinik Zertifizierung: „Eine Zertifizierung ist bislang von der DRV für die ambulante Rehabilitation nicht vorgesehen.

Depressionen und andere psychische Belastungen nehmen zu. Schon ein Sechstel der Behandlungstage in Kliniken entfallen darauf, doppelt so viele wie noch vor zehn Jahren.

„Ein Platz an der Sonne“: Fernsehlotterie und ARD stellen sich vor Monica Lierhaus. Auch für Fundraising-Experten ist das Vorgehen ohne Alternative.
Die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) hat 2008 nach vorläufigen Ergebnissen einen Überschuss in dreistelliger Millionenhöhe erzielt. Die Kritik an der Finanzierung des Gesundheitsfonds habe sich damit "als unhaltbar herausgestellt", sagte Gesundheitsminiserin Ulla Schmidt.
Das Kabinett hat eine Erhöhung des Beitragssatzes für alle gesetzlich Versicherten beschlossen. Künftig müssen die Mitglieder und Arbeitgeber gemeinsam 15,5 Prozent des Bruttoverdienstes für die Krankenversicherung aufwenden. Ein Wechsel zu den privaten Anbietern dürfte sich für viele dennoch kaum lohnen.
Die Pflegeversicherung wird teurer, die Arbeitslosenversicherung günstiger, die Renten steigen – was das neue Jahr bringt.
Der geplante Gesundheitsfonds verschlingt nach Berechnungen des Ersatzkassenverbands VdAK in den ersten beiden Jahren 8,4 Milliarden Euro. Das Bundesgesundheitsministeriums wies die Darstellung zurück.
Der Kompromiss zur Gesundheitsreform stößt in der Opposition auf heftige Kritik. Aber auch in den eigenen Reihen gibt es Unzufriedene.
Mit der Verständigung auf eine höhere Mehrwertsteuer ist Union und SPD in ihren Koalitionsverhandlungen am Donnerstagabend ein Durchbruch gelungen.
Die Ausgaben steigen, die Einnahmen auch – und das Defizit der Gesetzlichen Krankenversicherung wird immer größer
Die Ausgaben steigen, die Einnahmen auch – und das Defizit der Gesetzlichen Krankenversicherung wird immer größer
PARLAMENT OHNE MACHT?
Die Regierung will den Wechsel erschweren - Aber wer jetzt umsteigt, zahlt womöglich später drauf
Der Gesundheitsschutz von rund 51 Millionen Menschen in Deutschland ist über die gesetzliche Krankenversicherung (siehe Bericht ) abgesichert. In diesem Jahr werden sie rund 270 Milliarden Mark an die etwa 450 verschiedenen Krankenkassen zahlen, die wiederum den größten Teil der Kosten für Diagnosen, Behandlungen und Therapien tragen.
Den Stichtag 30. September können nun alle, die bei gesetzlichen Krankenkassen pflichtversichert sind, aus dem Terminkalender streichen.
Der stellvertretende CDU-Vorsitzende Christian Wulff hat sich erneut für mehr Wahlfreiheit in der gesetzlichen Krankenversicherung ausgesprochen. "Es wäre sinnvoll, wenn der Einzelne auf bestimmte Ansprüche verzichten könnte", sagte Wulff der "Neuen Osnabrücker Zeitung".
öffnet in neuem Tab oder Fenster