Am Ende steht ein Ultimatum an Putin: Die eindrücklichsten Bilder der (vielleicht) historischen Kiewreise von Bundeskanzler Merz

Am Ende des Besuchs in der Ukraine steht ein Vorschlag für eine 30-tägige Waffenruhe ohne Vorbedingungen. Wie es dazu kam – in Bildern.

Von Julia Brigasky

Stand: 11.05.2025, 14:21 Uhr

Die vier wichtigsten europäischen Verbündeten der Ukraine haben mit Unterstützung der USA erstmals eine größere diplomatische Initiative gestartet, um den russischen Angriffskrieg zu beenden. Bundeskanzler Friedrich Merz, der französische Präsident Emmanuel Macron, der britische Premierminister Keir Starmer und der polnische Regierungschef Donald Tusk reisten am Samstag nach Kiew, um Russland von dort aus ultimativ zu einem bedingungslosen Waffenstillstand aufzufordern.

Er soll am Montag beginnen, mindestens 30 Tage dauern und ernsthafte Friedensverhandlungen zum Ziel haben. Sollte Russland sich weigern, wollen die Europäer das Land mit Finanz- und Energiesanktionen belegen und die Waffenlieferungen an die Ukraine ausweiten. Was aus dem Vorschlag wird, ist bisher unklar. Sollte er zu Friedensverhandlungen führen, wäre die Reise des neuen Bundeskanzlers nach Kiew historisch. Hier sind die eindrücklichsten Bilder des Besuchs.

Starmer, Macron und Merz scherzen am Freitag im Nachtzug nach Kiew.

Am Bahnhof treffen die drei den polnischen Premier Donald Tusk. Das Besucher-Quartett ist jetzt vollständig.

Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine, wartet in Kiew vor dem Marienpalast auf die Gäste.

Merz wird von Selenskyj empfangen.

Die Staatschefs bei der Trauerfeier für die ukrainischen Gefallenen auf dem zentralen Maidan-Platz.

Das Quintett informiert US-Präsident Donald Trump bei einem Telefonat von dem Vorschlag einer 30-tägigen Waffenruhe.

Die Staatschefs vor ihrer gemeinsamen Pressekonferenz in Kiew.

Die „Koalition der Willigen“ bei ihrer Pressekonferenz.

Starmer, Selenskyj, Macron, Merz und Tusk gehen gemeinsam durch den Garten des Marienpalastes nach der Pressekonferenz.

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